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Der Hilti Lehrstuhl für Business Process Management von Prof. Jan vom Brocke an der Universität Liechtenstein und der in Schaan domizilierte Konzern Hilti haben den diesjährigen "WfMC Global Award for Excellence in BPM & Workflow" gewonnen. Mit dem renommierten Preis werden Organisationen ausgezeichnet, die innovative Geschäftsprozessmanagementlösungen einsetzen, um strategische Unternehmensziele zu erreichen.

Martin Petry (Hilti CIO), Susanne Buddendick (Head of Communication Services bei Hilti) sowie Prof. Jan vom Brocke, Charlotte Wehking und Theresa Schmiedel von der Universität Liechtenstein nahmen mit einer gemeinsam erstellten Fallstudie an diesem internationalen Wettbewerb teil. Die Fallstudie zeigt, auf welche Art und Weise es Hilti gelungen ist, seine Prozess-, Daten-, und IT-Infrastruktur global zu vereinheitlichen. Ziel dieses Transformationsprojekts war es, weltweit Unternehmensstandards zu setzen, jedoch gleichzeitig auch agil auf die lokalen Bedürfnisse einzelner Standorte eingehen zu können. Die Ergebnisse dieses Projekts ermöglichen es Hilti laut Mitteilung, innovative Konzepte wie Big Data Analytics, Machine Learning und Internet-of-Things gezielt umzusetzen, und so eine führende Rolle im Bereich der digitalen Transformation der Bauindustrie zu spielen.

Der Global Award for Excellence in BPM & Workflow zählt seit 1996 zu den renommiertesten Auszeichnungen im Bereich Business Process Management weltweit. Die Auszeichnung wird gemeinsam von der Workflow Management Coalition (WfMC) und BPM.com vergeben und die Organisation von Future Strategies realisiert. Zu den bisherigen Preisträgern des Awards zählen u.a. Unternehmen, wie Adidas, Die Mobiliar, Johnson & Johnson, Nokia Siemens Networks, SBB oder Warner Brothers Home Entertainment.



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