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Auf der Versteigerung von neuen Frequenzen für den Mobilfunk in den USA summieren sich die Gebote nach der ersten Runde auf 8,5 Milliarden Dollar. Am begehrtesten ist Spektrum für die beiden grössten Städte New York und Los Angeles, für die zusammen Offerten von 235 Millionen Dollar eingingen, wie auf der Internetseite der US-Telekom-Regulierungsbehörde FCC zu erfahren war.

In weiter Ferne ist damit das von der FCC angepeilte Etappenziel von zunächst 86 Milliarden Dollar Erlösen für alle Frequenzen. Insgesamt buhlen gut 100 Firmen um das Spektrum, darunter drei der vier US-Mobilfunkanbieter. Wie lange die Auktion dauert, ist nicht absehbar. Manche Experten rechnen mit dem finalen Hammerschlag erst im nächsten Jahr.