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Lyft hat einem Medienbericht zufolge das Interesse von GM an einer Übernahme ausgeschlagen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen San Francisco habe sich stattdessen entschieden, über eine neue Finanzierungsrunde Geld bei Investoren einzusammeln, berichtete die Technologie-Onlineseite "The Information" unter Berufung auf zwei mit den Überlegungen vertraute Personen. Lyft und GM kommentierten die Informationen zunächst nicht.

Der Opel-Mutterkonzern war Anfang des Jahres mit 500 Millionen Dollar bei dem Uber-Rivalen eingestiegen. Spekulationen über die finanzielle Zukunft von Lyft waren aufgekommen, nachdem Uber angekündigt hatte, sein Geschäft in China an den dortigen Marktführer Didi Chuxing zu verkaufen. Im Gegenzug investiert Didi eine Milliarde Dollar in die Uber-Geschäfte ausserhalb von China. Damit hat Uber mehr Mittel zur Verfügung im Wettbewerb mit Rivalen wie Lyft.