thumb

Während Facebook-Chef Mark Zuckerberg fleissig mit Beratern seinen Auftritt vor dem US-Kongress übt, übermittelte ihm US-Senator Ron Wyden (Oregon) derweil schon einmal eine Warnung, den Konzern zu zerschlagen. Falls Zuckerberg und Facebook ihren bisherigen Kurs nicht änderten, würde Wyden ein entsprechendes Gesetz unterstützen.

Was den Umgang mit Nutzerdaten anbelangt, sieht der Senator Wyden weitere Schritte notwendig. Den Datenskandal bei Facebook wolle er laut einem Bereicht des Branchendienstes Techcrunch dafür nutzen, um eine Privacy-Reform anzustossen, sprich mehr privaten Datenschutz durchsetzen.

Facebook hatte jüngst einräumen müssen, dass vom Datenskandal nicht nur 50, sondern bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzer betroffen sind. Gemäss den Aussagen von Zuckerberg habe sich der Datenskandal bislang nicht nennenswert negativ auf die Nutzerbasis bzw. Geschäftsentwicklung von Facebook ausgewirkt.