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Die iPhone-Erfinderin Apple aus dem kalifornischen Cupertino lässt App-Entwickler künftig seine sprechende Assistentin Siri in ihre Anwendungen einbauen. Damit öffnet sich der US-Konzern für eine breitere Nutzung der Spracherkennung auf seinen Geräten. Rivalen wie Google, Microsoft und Amazon haben ebenfalls diesen Weg mit ihren eigenen Systemen eingeschlagen. In der Zukunft soll das die Kommunikation per Sprache mit Diensten auf Basis künstlicher Intelligenz vereinfachen.

Darüber hinaus macht Apple Siri auch auf seinen Mac-Rechnern verfügbar. Der bereits erwartete Schritt ist mit dem Start der nächsten Systemversion mit dem Beinamen "Sierra" für Herbst geplant, kündigte Apple-Manager Craigh Federighi gestern zum Auftakt der Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco an. Das Betriebssystem der Apple-Computer wird von OS X in MacOS umbenannt - so hiess es bereits früher einmal in den Anfangszeiten.