Softwareone mit gutem Startquartal

Bild: Softwareone

Der IT-Dienstleister Softwareone mit Holding-Sitz in Stans im Kanton Nidwalden hat gewinnmässig ein gutes Startquartal hingelegt. So kletterte der Bruttogewinn des Unternehmens im Jahresvergleich um 11,5 Prozent auf 212,9 Millionen Franken. Der bereinigten Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) fiel etwas stärker als in der Vorjahresperiode aus. Mit 42,1 Millionen Franken lag er rund 2 Prozent höher. Die Ebitda-Marge war allerdings mit 19,8 Prozent um fast 2 Prozentpunkte schwächer als noch im Vorjahr aus und lag damit deutlich unter dem Zielwert von 25 Prozent.

Online-Reiseanbieter LM Group schreibt wieder Gewinne

Bild: Lastminute.com

Der international tätige Online-Reiseanbieter LM Group (Lastminute.com Group) mit Hauptsitz in Chiasso im Tessin hat im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode den Umsatz massiv steigern können und auch wieder Gewinne geschrieben. LM kommt mit der Quartalsbilanz dem Vorkrisenniveau wieder deutlich näher. Die Einflüsse durch den Ukraine-Krieg und die Inflation bezeichnet die Gruppe derzeit als nicht bedeutend.

Deutsche Telekom kann bei Umsatz und Gewinn kräftig zulegen

Wartet mit guten Zahlen auf: Deutsche Telekom (Bild: zVg)

Die Deutsche Telekom mit Hauptsitz in Bonn konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen und nahezu alle Erwartungen von Analysten schlagen. Konkret stiegen die Erlöse um 6,2 Prozent auf gut 28 Milliarden Euro. Dabei profitierte Europas grösster Telekom-Konzern speziell von seinen Service-Umsätzen, die überproportional stark wuchsen.

Ceconomy wieder auf Wachstumskurs

Wächst wieder: Ceconomy (Logo: Ceconomy)

Der international tätige Handelskonzern Ceconomy mit Zentrale in Düsseldorf, zu dem auch die Elektronikketten Media Markt und Saturn gehören, konnte im zweiten Quartal seines Fiskaljahres 2021/22 von der Erholung des stationären Geschäfts profitieren und segelt jetzt wieder in Richtung Wachstum. Konkret legte der Umsatz in den Monaten Januar bis März im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres von 4,3 Milliarden auf fünf Milliarden Euro zu.

United Internet und Tochter 1&1 können zulegen

Zentrale von United Internet im deutschen Montabaur (Bild: zVg)

Der Internetkonzern United Internet und seine Tochter 1&1 konnten im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zur Vergleichsperiode 2021 den Umsatz leicht und den operativen Gewinn deutlich steigern. Konkret legte der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 3,7 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Analysten hatten zwar mit etwas mehr gerechnet, wurden dafür aber beim Betriebsergebnis positiv überrascht.

Sunrise UPC mit markantem Gewinnplus

Legt zu: Sunrise UPC (Bild:Archiv)

Sunrise UPC ist mit einem guten Auftaktquartal ins Jahr 2022 gestartet. Umsatzmässig konnte die Nummer Zwei am Schweizer Telekommarkt in den Monaten Januar bis März im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um ein Prozent auf 758,7 Millionen Franken zulegen. Der segmentbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg gemäss Mitteilung um 9,6 Prozent auf 278,2 Millionen Franken an.

Zur-Rose-Rivalin Shop Apotheke rutscht in die roten Zahlen

Sitz der Shop-Apotheke im niederländischen Venlo (Bild: zVg)

Die niederländische Online-Arzneimittelhändlerin Shop Apotheke mit Zentrale in Venlo ist im Auftaktquartal des neuen Jahres operativ in die roten Zahlen abgedriftet. Das Unternehmen macht dafür höhere Ausgaben verantwortlich. Konkret habe der um Sondereffekte bereinigte Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fast 4,3 Millionen Euro betragen, lässt die Shop Apotheke wissen. Vor Jahresfrist stand noch ein operativer Gewinn von knapp 5,7 Millionen Euro zu Buche.

Ebay mit Umsatz- und Gewinneinbruch

Bei der Online-Handels- und Auktionsplattform Ebay sind die Geschäfte nach dem Ende des Pandemie-bedingten Intenet-Shopping-Booms deutlich abgeflaut. Im ersten Quartal gingen die Umsätze im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (rund 2,45 Milliarden Schweizer Franken) zurück, wie der kalifornische Konzern wissen lässt.

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