Technologie verändert Empfinden

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Seit der Entwicklung des Computers 1950 gibt es eine Sinnverschiebung, sagt Erich Hörl, Medienphilosoph an der Ruhr-Universität Bochum. Der Wissenschaftler hat ein Buch herausgegeben: "Die technologische Bedingung - Beiträge zur Beschreibung der technischen Welt". Die Autoren deuten die gegenwärtige technologische Umwelt neu und fordern eine Korrektur der gedanklichen Grundlagen.

LEDs: Künstliche Wolken sollen Büros produktiver machen

Arbeiten wie unter freiem Himmel: Mit einer neuen Lichtdecke will das Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) die Stimmung im Büro aufhellen. Die Leuchten ahmen laut Mitteilung die Lichtverhältnisse nach, die vorbeiziehende Wolken erzeugen - und sollen den Menschen den Eindruck vermitteln, draussen zu sitzen.

Brennstoffzellen für Apples Macbook-Linie

Ein schier endloser Quell für Spekulationen über kommende Innovationen bei diversen Hard- und Softwarehersteller ist das US-Patentamt: Immer wieder werden hier Anträge öffentlich gemacht, die sich mit noch nicht veröffentlichten Produkten auseinandersetzen. Der neueste Eintrag in dieser Reihe sind zwei Patentanträge von Apple, die sich mit der Nutzung von Brennstoffzellen auseinandersetzen, wie AppleInsider aufgespürt hat.

Forscher bauen Digicam in Spektral-Kamera um

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Forscher der Technischen Universität (TU) Wien haben eine handelsübliche Kamera in eine Spektralkamera umgebaut. Mit dieser kann das Farbspektrum von Objekten genau untersucht werden. "Man könnte etwa eine Pflanze spektral fotografieren, um deren Bewässerungs- und Gesundheitszustand festzustellen", sagt Ralf Habel vom Institut für Computergraphik und Algorithmen der TU Wien.

Verknüpfung der digitalen mit der lebenden Welt

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Andreas Hierlemann, Professor und Vorsteher des Departements Biosysteme der ETH Zürich in Basel, hat schon immer im Grenzbereich verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen geforscht. Unlängst ist er für seine interdisziplinäre Forschung mit dem renommierten Dechema-Forschungspreis ausgezeichnet worden.

Selbstheilende Elektronik soll Schrott vermeiden

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Dank einer Entwicklung der University of Illinois könnte Hardware in Zukunft deutlich langlebiger werden und damit Unmengen an teurem Elektroschrott einsparen. Das Team rund um Luftfahrttechniker Scott White hat ein System entwickelt, das Brüche in Schaltkreisen selbständig und schnell "heilen" kann. Dazu kommen Mikrokapseln zum Einsatz, die mit flüssigem Metall gefüllt sind.

ETH-Forscher eliminieren Fehler im Quantencomputing

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Quantencomputer, sollten sie dereinst realisiert werden, machen unweigerlich Fehler. Deshalb benötigen sie spezielle Korrekturmechanismen, die diese eliminieren oder korrigieren. Der wichtigste Bestandteil davon, ein sogenanntes Toffoli-Gatter, wurde nun von ETH-Forschern mit supraleitenden Schaltkreisen realisiert.

Bedag eröffnet Zentrum für Softwareentwicklung in Aarau

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Die auf E-Government-Lösungen für öffentliche Verwaltungen fokussierte Berner Bedag Informatik eröffnet nochmim Dezember 2011 in Aarau ein Zentrum für Softwareentwicklung mit dem Schwerpunkt Strassenverkehr. Die Neueröffnung sei eine direkte Folge des Zuschlags für die Pflege und den Betrieb der aargauischen Strassenverkehrslösung Viacar, den Bedag erhalten hat, heisst es.

Taktiler Touchscreen simuliert Oberflächen

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Schon seit längerem wird an taktilen Displays - Bildschirmen also, die das Gefühl verschiedener Texturen vermitteln können - gearbeitet. Nun gibt es von der Firma Senseg den ersten Prototypen eines Touchscreens. Mittels elektrostatischer Felder simuliert der Bildschirm punktgenau verschiedene Oberflächen und eröffnet damit eine Vielzahl möglicher Anwendungen.

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