Microsoft investiert Milliarden in den Ausbau seiner britischen Rechenzentren für künstliche Intelligenz

Symbolbild: Rechenzentrum von Microsoft (Bild: Microsoft)

Der US-Softwaregigant Microsoft plant eine Milliardeninvestition in Grossbritannien. Insgesamt 2,5 Milliarden Pfund (2,89 Milliarden Euro) sollen in den kommenden drei Jahren dafür aufgebracht werden, um seine britischen Datenzentren in Richtung Künstliche Intelligenz aufzurüsten. Laut Microsofts Landeschefin im Vereinigten Königreich, Clare Barclay, soll die Fläche der Rechenzentren um mehr als das Doppelte ausgebaut werden. Bis 2026 sollen mehr als 20'000 neue Grafikprozessoren angeschafft werden, die für maschinelles Lernen und die Entwicklung von KI-Modellen eingesetzt werden können.

Forscher nutzen KI für Eisberg-Überwachung

Eisberge: Überwachung von Eisbergen mit Satelliten und KI (Foto: Jan Van Bizar, pixabay.com)

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Satellitendaten dokumentieren Forscher der British Antarctic Survey (BAS) die Positionen und Bewegungen von Eisbergen in der Antarktis. Das ist wichtig für die Schifffahrt, vor allem aber für die Wettervorhersage, die Prognose des Anstiegs der Meeresspiegel und möglicherweise für die Milderung der Erderwärmung.

PR-Weltverband IPRA erlässt KI-Guidelines

Chancen und Risiken von KI beschäftigen jetzt auch den PR-Weltverband IPRA (Bild: ipra.org)

Die in Grossbritannien ansässige International Public Relations Association (IPRA) hat aus Anlass der zunehmenden Nutzung von KI-Tools eigene Richtlinien für Künstliche Intelligenz (KI) erlassen. Der Verband weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass KI-Inhalte nicht nur dabei helfen können, die Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern, sondern auch das Risiko von Missbrauch, Täuschung und Manipulation erhöhen.

Liberale US-Medien blicken skeptischer auf KI

Abwägung: Konservative sehen KI eher gelassen, Liberale nicht (Bild: Andy Santos for Virginia Tech)

Liberale Medien in den USA sind Künstlicher Intelligenz (KI) gegenüber skeptischer als konservative. Das zeigt eine Untersuchung von Shreyans Goenka von der Virginia Polytechnic Institute and State University und seinem Team. Liberal ausgerichtete Medien glauben, so vermuten die Forscher, dass KI soziale Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder abweichender Einkommen verstärkt, was konservativ ausgerichteten Medien weniger Sorgen macht.

Künstliche Intelligenz findet Wege zu neuen Medikamenten

Bei der Suche nach Wirkstoffen für die Medikamente von morgen hilft die Künstliche Intelligenz. Bild: KI-​generiert mit Firefly (Visualisierung: ETH Zürich)

Ein neues KI-​Modell (Künstliche Intelligenz) von Chemikern der ETH Zürich kann vorhersagen, an welchen Stellen ein Wirkstoffmolekül gezielt chemisch verändert werden kann und auch, wie dies am besten gemacht wird. Dadurch lassen sich neue pharmazeutische Wirkstoffe schneller finden und bestehende verbessern.

Salesforce rüstet Sales Cloud und Service Cloud mit neuen KI-Funktionen auf

Symbolbild:Shutterstock

Salesforce hat eine Reihe von Neuerungen für die Sales Cloud und Service Cloud vorgestellt. Mit den neuen KI (Künstliche Intelligenz)-Funktionen in der Sales Cloud sollen Unternehmen die Leadgenerierung beschleunigen und mehr Transparenz bezüglich sämtlicher Daten erhalten können, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Schweizer Bundesrat prüft Regulierungsansätze für Künstliche Intelligenz

Symbolbild: UTSA.EDU

Der schweizerische Bundesrat will das Potential von Künstlicher Intelligenz (KI) nutzbar machen und gleichzeitig die Risiken für die Gesellschaft minimieren. Zu diesem Zweck hat er an seiner heutigen Sitzung beim Uvek eine Übersicht möglicher Regulierungsansätze von Künstlicher Intelligenz in Auftrag gegeben. Diese soll bis Ende 2024 vorliegen.

Digitale Assistenten werden per KI menschlich

Viele Momentaufnahmen der 'sprechenden Köpfe' (Fotos: ntu.edu.sg)

Digitale Assistenten sehen künftig aus wie Menschen und sie sprechen auch so. Vorbilder sind reale Personen, denen eine Software deren Sprechweise, Mimik sowie Mund- und Kopfbewegungen verleiht. Um diese "sprechenden Köpfe" zu generieren, sind ein Audioclip und ein Porträt des Menschen nötig, der "verwandelt" werden soll. Die Software dahinter haben Forscher der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur unter der Leitung von Lu Shijian entwickelt.

KI-Gesichter immer öfter als real empfunden

Real oder KI-generiert: Das ist hier die Frage (Bild: Engin Akyurt, pixabay.com)

Mithilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte fiktive Gesichter von Weissen wirken auf den Betrachter realistischer als echte Gesichter. Diese Erkenntnis haben Forscher der Australian National University gewonnen. Bei Gesichtern von Farbigen war es umgekehrt: KI-generierte Porträts wurden von der Mehrheit der 124 Studienteilnehmer, die jeweils 100 echte und fiktive Gesichter sahen, nicht als solche erkannt.

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