Microsoft garantiert Wettbewerbern den Zugang zu Spielen

Call of Duty soll auch auf anderen Streamingdiensten verfügbar sein (Bild: Pixabay/AmRothman)

In der Auseinandersetzung um die milliardenschwere Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard hat Microsoft Übereinkünfte mit Konkurrenten bekanntgegeben. Der Software-Gigant aus Redmond will damit die Bedenken von Wettbewerbshütern zerstreuen. So kündigte Microsoft-Manager Brad Smith in Brüssel an, dass Spieleklassiker wie etwa der Shooter "Call of Duty" im Falle einer Übernahmen von Activision Blizzard künftig auch auf dem Streamingdienst Geforce Now verfügbar sein würden.

Aus dem Ruder gelaufen: Microsoft schränkt Nutzung von Chatbot ein

Beschränkt Chatbot-Nutzung: Microsoft (Logobild: MS)

Der US-Software-Riese Microsoft hat die Nutzung seines auf künstlicher Intelligenz beruhenden Bing-Chatbots eingeschränkt. Damit reagiert der Konzern aus Redmond auf Vorfälle, bei denen der Textroboter, der eigentlich komplexe Fragen beantworten und ausführliche Konversationen führen sollte, aus dem Ruder gelaufen ist und Antworten formuliert hat, die als übergriffig und unangemessen angesehen wurden.

Microsoft integriert KI-Software Chat GPT in Suchmaschine Bing

Bing erhält KI-Aufputz (Bild: Screenschot ictk)

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft bläst mit einer aufgerüsteten neuen Version seiner Suchmaschine Bing zum Generalangriff auf Marktführer Google. Und zwar plant der Konzern aus Redmond, eine noch leistungsfähigere Variante der künstlichen Intelligenz (KI) Chat GPT von Open AI in Bing zu integrieren. Die KI-Unterstützung soll dazu beitragen, Suchanfragen zu verfeinern, relevantere und aktuellere Ergebnisse zu liefern und auch das Einkaufen zu erleichtern, wie Microsoft in einer Aussendung dazu betont.

Microsoft hat mit weltweiten Dienste-Störungen zu kämpfen

Logobild: Microsoft

Beim US-amerikanischen Software-Riesen ist es heute zu einer weltweiten Störung gekommen, die zu einem Ausfall zahlreicher Dienste geführt hat. Microsoft-Anwender berichteten auf unterschiedlichsten Onlineportalen, dass viele Microsoft-365-Dienste (vormals Microsoft Office) wie etwa die Bürokommunikationsplattform Teams, der E-Mail-Service Outlook.com, XBoxlive oder Onedrive nicht funktionierten.

Microsoft im Rahmen der Erwartungen

Logobild: Microsoft

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft hat im letzten Quartal des vergangenen Kalenderjahres deutlich weniger verdient als im selben Vorjahreszeitrum. Der Windows-Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington musste der hohen Inflation und den Rezessionssorgen Tribut zahlen. Konkret fiel der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro). Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 52,7 Milliarden Dollar zu. Dies markiert das schwächste Wachstum der Redmonder seit mehr als sechs Jahren.

Microsoft erweitert finanzielle Beteiligung an Chat GPT Entwickler OpenAI massiv

Bild: Kapi

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft erweitert sein finanzielles Engagement bei OpenAI, dem Entwickler des Chatbots ChatGPT, massiv. So hat die Windows-Erfinderin mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington ein neues mehrjähriges "Multimilliarden-Dollar"-Investment bekannt gegeben, ohne dabei allerdings eine genaue Summe zu nennen. Laut dem Finanzdienst Bloomberg, der sich auf Insiderkreise beruft, soll das Investment an die zehn Milliarden US-Dollar betragen.

Auch bei Microsoft bahnt sich Massenentlassung an

Will 11'000 Stellen streichen: Microsoft (Bild: Kapi)

Der US-Amerikanische Software-Gigant Microsoft erwägt offenbar, fünf Prozent seiner Stellen zu streichen, was in etwa 11.000 Stellen entspäche. Dies berichtete der Sender Sky News unter Verweis auf Insider-Kreise. Seitens des Windows-Konzerns mit Zentrale in Redmond gab es bislang noch keine Stellungnahme zu diesem Bericht. Am 24. Januar will Microsoft seine aktuellen Quartalszahlen bekannt geben.

Microsoft will ChatGPT über Cloud-Dienste verfügbar machen

Will ChatGPT über Cloud-Dienste verfügbar machen: Microsoft (Logo: MS)

Der Redmonder IT-Riese Microsoft will die Software ChatGPT, die in der Lage ist, wie von Menschenhand geschriebene Texte zu verfassen, in Kürze über seine Cloud-Dienste verbreiten. Kunden eines Microsoft-Cloud-Dienstes könnten diese Technologie dann in ihren eigenen Anwendungen einsetzen, heisst es seitens der Windows-Erfinderin.

Private Online-Gamer klagen ebenfalls gegen Microsofts Activision-Übernahme

Symbolbild: Activision

Nicht nur der US-Kartellbehörde FTC, sondern auch einer Reihe von Online-Gamern ist die Mega-Übernahme des "Call of Duty"-Herstellers Activision Blizzard durch den Softwareriesen Microsoft ein Dorn im Auge. Das 69 Milliarden Dollar (65,1 Mrd. Euro) schwere Kaufangebot des Redmonder Softwaregiganten für den Spielehersteller behindere den Wettbewerb in der Videospiele-Industrie, heisst es in der beim Bundesgericht in Kalifornien eingereichten Klageschrift im Namen von zehn privaten Nutzern.

Seiten

Microsoft abonnieren