Technologieausblick: Die Schweiz sollte auf IoT, Connected Machines und maschinelles Lernen setzen

Technologien nach volkswirtschaftlicher Bedeutung für die Schweiz (Grafik: SATW)

Im vierten "Technology Outlook" der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW beurteilen Fachleute das Potenzial von 45 vielversprechenden Technologien und Anwendungsgebieten. Die Top-Technologien aus volkswirtschaftlicher Sicht sind hierzulande Internet of Things, Connected Machines und Analyse von Big Data. Bei der vorhandenen Forschungskompetenz sind es maschinelles Lernen, Point-of-Care-Diagnostik sowie punktgleich auf dem dritten Rang 5G-Anwendungen und Photovoltaik.

Die Schweizer wollen auf Heimlieferung und Onlineshopping auch in Zukunft nicht verzichten

Auf Online-Shopping setzen Schweizer Konsumenten auch in Zukunft (Bild: Fotolia)

Schweizer Konsumenten wollen auf bestimmte vereinfachende und entschleunigende Aspekte aus dem Lockdown, wie etwa Heimlieferung und Onlineshopping, auch in Zukunft nicht verzichten. Auch wenn laut einer GfK-Umfrage vermehrt wieder im stationären Handel eingekauft wird.

Cloud-Sicherheit verlangt nach neuen Ansätzen und neuen Tools

Symbolbild: iStock

Eine neue Studie zur Cloud-Sicherheit geht den Herausforderungen und Strategien bei der Umsetzung einer besseren Cloud-Sicherheit in Unternehmen nach. Hintergrund dazu ist, dass die IT-Sicherheit in Unternehmen mit der intensivierten Nutzung von Cloud-Diensten Schritt halten sollte. EMA (Enterprise Management Associates) hat im Auftrag von Vectra eine internationale Studie durchgeführt, um herausfinden, ob die Cloud-Sicherheitspraktiken in Unternehmen besser werden.

Der Zusammenhang zwischen Datenmanagement und Geschäftserfolg

Daten werden für das Geschäft immer wichtiger, doch jedes zweite Unternehmen hat mit dem Datenmanagement zu kämpfen, so eine neue IDC-Studie, die im Auftrag von Rubrik durchgeführt wurde. Achim Freyer, Regional Director Central and Eastern Europe bei Rubrik, analysiert die Problematik der Datenflut in digitalisierten Unternehmen und zeigt Strategien auf, sie in den Griff zu bekommen.

Deloitte-Umfrage: Schweizer Behörden bei Digitalisierung noch in Kinderschuhen

Symbolbild: Adobestock

Drei Viertel (75 Prozent) der Verwaltungsangestellten konnten während des Lockdowns in der Schweiz gar nicht oder nur teilweise von zuhause aus arbeiten. Das geht aus einer Umfrage von Deloitte Schweiz hervor. Grund dafür sind demnach eine kaum vorhandene digitale Infrastruktur und zu geringe Ausschöpfung des bestehenden Technologiepotenzials. Auch bei den technischen Voraussetzungen für E-Government bestünden noch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten, so die Studie. Immerhin sei während der Corona-Krise das Vertrauen der Bevölkerung in digitale Dienstleistungen sogar ein wenig gestiegen.

Deloitte Studie: Österreich braucht Regeln für das Home-Office

Eine Studie von Deloitte Österreich, Universität Wien und Universität Graz belegt, dass flexibles Arbeiten nicht mehr aus den heimischen Unternehmen wegzudenken ist. Während des Corona-Lockdowns ist die Nutzung von Home-Office rasant angestiegen und viele Menschen wollen dort bleiben. Zahlreiche Unternehmen neigen dazu, ihnen diesen Wunsch zu erfüllen. Dazu braucht es aber klare Regeln und Kommunikation.

Studie: Digitalisierung erfolgt nicht ohne Cloud

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG hat in Zusammenarbeit mit Bitkom Research die Studie "Cloud Monitor" in Österreich durchgeführt. Diese bescheinigt dem Cloud-Computing, einen großen Beitrag zur Digitalisierung zu leisten, wie 81 Prozent der befragten österreichischen Unternehmen angeben.

Neue Studie über digitale Gerechtigkeit und zwei Millionen Euro Förderung

Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hat die neue Studie "Digitale Ungleichheit: Wie sie entsteht, was sie bewirkt… und was dagegen hilft" präsentiert. Gleichzeitig kündigte sie zwei Millionen Euro Förderung, (Mittel der Nationalstiftung mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort), für die zweite Ausschreibung im FFG-Programm (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) "Laura Bassi 4.0 – Digitalisierung chancengerecht gestalten", an.

Enge Verbindung von Mensch und Technik als Chance in der Krise

Covid-19 hat die Arbeitsweise in Unternehmen grundlegend verändert. Deloitte hat in der neuen Ausgabe der jährlich erscheinenden „Human Capital Trends“ insgesamt 9.000 Führungskräfte aus 119 Ländern, darunter auch Österreich, zur Entwicklung der Arbeitswelt befragt. Die Analyse zeigt, auf welche Themen die Unternehmen zur Krisenbewältigung setzen sollten.

Vermittlung von Stabilität als grosse Herausforderung für Challenger-Banken

Symbolbild: Pixabay

Challenger-Banken, also solche, die mit neuen Diensten und Technologien die etablierten Player herausfordern, sehen sich derzeit selbst einer grossen Schwierigkeit ausgesetzt: Sie müssen die Verbraucher von ihrer langfristigen Stabilität überzeugen, wenn sie gegen die Branchen-Schwergewichte bestehen wollen. Dies geht aus einer aktuelle Studie hervor, die von Fujitsu in Zusammenarbeit mit Censuswide durchgeführt wurde.

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