Bildschirmzeit hat bei Kindern langfristige Auswirkungen auf Gehirnfunktionen

Kind vor dem Bildschirm: Gehirn verändert sich massiv (Foto: pixabay.com, Vidmir Raic)

Die Zeit, die Kinder vor dem Fernseher oder mit Computer-Spielen verbringen, hat messbare und langfristige Auswirkungen auf die Gehirnfunktion. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der Education University of Hong Kong, der Shanghai Normal University und der Macquarie University. Dafür sind die Daten von 23 Jahren Neuroimaging-Forschung analysiert worden. Neben den negativen Folgen sind jedoch auch einige positive Aspekte gefunden worden. Statt einer Einschränkung der Bildschirmzeit raten die Experten zu Programmen, die eine positive Entwicklung des Gehirns fördern.

Bhutan: Social Web rettet sterbende Sprachen

Bhutan: Lokale Sprachen sterben allmählich aus (Foto: pixabay.com, Cheng Care)

Soziale Medien präsentieren sich heute in Bhutan als Rettungsleine für die Sprachen der einheimischen Menschen. Viele dieser Sprachen haben keine Schriftsprache und es fehlt ihnen auch an einer entsprechenden Dokumentation. Die Kommunikation mittels Sprachnachrichten bietet hier eine neue Möglichkeit zur Nutzung der lokalen Sprachen. Bhutan ist ein sehr kleines Land im Himalaya. Die Bevölkerung liegt bei unter 800.000 Personen. Internet und Fernsehen wurden erst 1999 eingeführt. Seit 2004 gibt es auch Handys. Bhutan verfügt über mehr als 20 regionale Sprachen.

KI-Gesichter immer öfter als real empfunden

Real oder KI-generiert: Das ist hier die Frage (Bild: Engin Akyurt, pixabay.com)

Mithilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte fiktive Gesichter von Weissen wirken auf den Betrachter realistischer als echte Gesichter. Diese Erkenntnis haben Forscher der Australian National University gewonnen. Bei Gesichtern von Farbigen war es umgekehrt: KI-generierte Porträts wurden von der Mehrheit der 124 Studienteilnehmer, die jeweils 100 echte und fiktive Gesichter sahen, nicht als solche erkannt.

Tiktok-Nutzer würden für 59 Dollar vier Wochen lang auf die Plattform verzichten

Frau am Handy: Soziale Medien wecken zwiespältige Gefühle (Foto: Pexels, pixabay.com)

Für eine Prämie von 59 Dollar würden Nutzer der Social-Media-Plattform Tiktok einen Monat lang auf deren Nutzung verzichten. Instagram-Anwender würden es schon für 47 Dollar tun. Dies zeigt eine Umfrage des National Bureau of Economics Research. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Nutzer eine erhebliche Entschädigung benötigen, um zu pausieren, wenn andere die Plattformen weiterhin nutzen.

Twitternachfolger X wird in Deutschland immer unbeliebter

Wird immer unbeliebter: X (Bild: Pixabay/Tresor69)

Dem Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, laufen in Deutschland die Nutzer davon. Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hat knapp ein Fünftel aller aktiven User die Aktivitäten auf der Plattform komplett eingestellt. Und mehr als ein Drittel der Befragten verbringe mit dem Kurnznachrichtendienst weniger Zeit als noch vor rund einem Jahr.

CEOs stolpern noch bei der Umsetzung von KI

Künstliche Intelligenz: Algorithmen immer erfolgskritischer (Bild: pixabay.com, AllThatChessNow)

CEOs weltweit erkennen zwar das Potenzial Künstlicher Intelligenz (KI), stossen laut der neuesten "CEO Outlook Pulse"-Umfrage des Beratungsunternehmens EY jedoch bei der Umsetzung auf erhebliche Herausforderungen. Während 70 Prozent der CEOs die Notwendigkeit sehen, schnell auf KI zu reagieren, um Wettbewerbern keinen strategischen Vorteil zu verschaffen, berichten ebenfalls fast zwei Drittel (68 Prozent) von bremsenden Unsicherheiten bei der Umsetzung in dem Bereich.

Amerikanern und Briten fehlt Medienkompetenz

Fake News: Angst, Erfundenes nicht zu erkennen, wächst (Bild: NoName_13, pixabay.com)

Die Mehrheit der Erwachsenen in den USA und Grossbritannien macht sich Sorgen wegen irreführender und durch Künstliche Intelligenz erzeugte Bilder, verfügt aber nicht über die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, sie als Fälschungen zu erkennen. Diesen Mangel an Medienkompetenz belegt eine von Google unterstützte Umfrage von Morning Consult unter mehr als 10.000 Menschen in den beiden Staaten.

Influencer regen Teens zur Firmengründung an

Jungunternehmer: US-Teens lassen sich im Social Web inspirieren (Foto: Moondance auf pixabay.com)

76 Prozent der US-Teens wollen später einmal Unternehmer zu werden, wobei jeweils 30 Prozent ihre Inspiration von Influencern in den sozialen Medien und von erfolgreichen Geschäftsleuten, die sie in den Medien sehen, bezieht. Das geht aus einer EY-Umfrage von Junior Achievement USA unter 1.003 Teens zwischen 13 und 17 Jahren hervor.

Starke Smartphone-Nutzung senkt Spermienkonzentration

Spermienkonzentration: Diese sinkt bei Vieltelefonierern deutlich (Foto: Rita Rahban)

Junge Männer, die ihr Smartphone besonders oft nutzen, haben weniger Spermien, wie Forscher der Universität Genf ermittelt haben. Ihre Studie basiert auf Daten von 2.886 Schweizer Männern im Alter von 18 bis 22 Jahren, die zwischen 2005 und 2018 in sechs Wehrpflichtzentren rekrutiert wurden. "Sie füllten einen detaillierten Fragebogen aus, der sich auf ihre Lebensgewohnheiten, ihren allgemeinen Gesundheitszustand und insbesondere auf die Häufigkeit, mit der sie ihre Telefone benutzten, bezog, sowie darauf, wo sie sie bei Nichtgebrauch platzierten", so Studienleiter Serge Nef.

Edge Computing ebnet die Wege zu neuen Geschäftsmodellen

Edge Computing ebnet Wege für Innovationen und neue Geschäftsmodelle (Symbolbild:iStock)

Edge Computing ebnet und beschleunigt die Wege zu Innovationen und neuen Einnahmequellen für Unternehmen. Dies belegt die neue Accenture-Studie "Leading with edge computing: How to reinvent with data and AI", die auf einer Umfrage von rund 2’100 C-Level-Executives aus 16 Ländern und 18 Branchen basiert.

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