Landesweite Proteste in den USA wegen Mord bei Polizeieinsatz: Google verschiebt Lancierung von Android 11

Die Android-11-Vorstellung ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden (Bild: Google)

Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz breiten sich die Proteste gegen das rassistische Vorgehen der Polizei über die ganzen Vereinigten Staaten aus. Medienberichten zufolge gingen zuletzt in mindestens 20 Städten Menschen auf die Strasse. In einigen Städten, wie etwa in Houston (Texas) oder Los Angeles eskalierten die Auflehnungen. Wegen dieser sich weiter verstärkenden Unruhen hat der US-Techgigant Google nun angekündigt, die Vorstellung der neuesten Version seines Betriebssystems Android zu verschieben.

Chef von Wirecard wegen Aktienkäufen im Visier der Finanzaufsicht

Im Visier der Finanzaufsicht: Wirecard-Chef Markus Braun (Bild: Leo Molatore/ CCO)

Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) untersucht die jüngsten Aktienkäufe von Markus Braun, dem Chef der auf Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr fokussierten Wirecard, wegen eines möglichen Verstosses gegen Insiderhandels-Vorschriften. "Wir sehen uns an, ob mit dem Kauf tatsächlich gegen das Handelsverbot verstossen wurde", bestätigte eine Bafin-Sprecherin einen Bericht der "Financial Times".

Land Niederösterreich beteiligt sich an Fernfachhochschule

Das Land Niederösterreich beteiligt sich zu 26 Prozent an der Ferdinand Porsche Fern FH (Fernfachhochschule) in Wiener Neustadt, wurde in der Sitzung der Landesregierung Mitte Mai beschlossen. Die FH ist seit ihrer Gründung 2006 die erste und bis jetzt einzige Fernfachhochschule in Österreich. Seit knapp 14 Jahren studieren hier Menschen, für die ein klassisches Präsenzstudium nicht in Frage kommt, z.B. Berufstätige oder Eltern mit Betreuungspflichten.

Offenes Glasfasernetz für St. Moritz

In St. Moritz soll ein Glasfasernetz nach dem Open-Access-Ansatz entstehen (Bild: Wikipedia/ CCO)

St. Moritz beabsichtigt zusammen mit Swisscom ein Glasfasernetz nach dem Open-Access-Ansatz zu realisieren, d.h. das Netz steht grundsätzlich allen interessierten Telekomanbietern zur Verfügung. Dies sei volkswirtschaftlich der sinnvollste Ansatz, erläutert Patrik Casagrande, der Geschäftsführer von St. Moritz Energie, die politische Motivation der Gemeinde, den gemeindeeigenen Versorger mit diesem Vorhaben zu betrauen.

SBB in der Pflicht: Finanzkontrolle fordert besseres Kostenmanagemen bei ITK-Projekten

Von der SBB wird bessere Kostenkontrolle bei der IT gefordert (Logo: SBB)

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) mahnt die SBB, künftig bei Informatik- und Kommunikationsprojekten (IKT) besser auf die Kosten zu schauen und ein strenges Controlling walten zu lassen. Die EFK reagiert damit auf das "Datacom-NG"-Projekt, mit welchem die SBB das bestehende nationale Datennetz für die Bahnproduktion, die Kommunikation sowie die Arbeitsplatzsysteme der Mitarbeitenden aus dem Jahr 2005 ersetzen wollen und das voraussichtlich massiv teuerer werden dürfte als ursprünglich geplant.

Esprit Netzwerk geht strategische CRM-Partnerschaft mit BSI ein

Logobild: BSI

Das Solothurner KMU-Unternehmen Esprit Netzwerk, das 26 Banken und Finanzdienstleister in der Deutschschweiz beim Aufbau, Betrieb und bei der laufenden Optimierung ihrer Informatik unterstützt, setzt neu auf BSI als strategischen CRM-Partner. 19 Banken haben sich gemäss Mitteilung bereits für die CRM-Lösung des Schweizer Softwareherstellers mit Zentrale in Baden entschieden.

Warnhinweis für weiteren Trump-Tweet wegen Gewaltverherrlichung

Da dürfte Trump nicht amused sein: weiterer Faktencheck für einen seiner Tweets (Bild: Pixabay/GDI)

Twitter hat einen weiteren Tweet von US-Präsident Donald Trump mit einem Warnhinweis versehen – und könnte damit den Konflikt mit dem US-Präsidenten noch weiter zuspitzen. Der Tweet zu den Ausschreitungen in der Stadt Minneapolis nach dem Tod eines Afroamerikaners verherrliche Gewalt, erklärte der Kurznachrichtendienst heute. Deshalb sei er mit einer entsprechenden Notiz versehen worden, bleibe aber auf der Plattform, weil das im öffentlichen Interesse sei.

3D-Druck: Strom macht Bauteile hochpräzise

Dirk Bähre (links) und ein Mitarbeiter (Foto: uni-saarland.de, Oliver Dietze)

Forscher der Universität des Saarlandes verwandeln mit ihrer neuen Fertigungsmethode Metallbauteile aus dem 3D-Drucker berührungslos in hochpräzise technische Spezialanfertigungen. So lassen sich den Experten nach auf einen Tausendstel Millimeter genau komplizierte Bauteile aus hochbelastbaren, aber leichten Metallen formen. Hierfür wurden der 3D-Druck und das elektrochemische Abtragen miteinander kombiniert.

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