ABB und Covariant wollen Warenhäuser von Amazon und Co mit autonomen Robotern ausrüsten

Bild: ABB

Der auf Automatisierungstechniken spezialisierte Konzern ABB mit Zentrale in Zürich will gemeinsam mit dem Silicon-Valley-Startup Covariant die Warenhäuser von Onlineversandriesen wie Amazon und Alibaba mit autonom agierenden Robotern ausrüsten. Die Roboter von ABB sollen dabei im Rahmen einer Partnerschaft mit der auf künstlicher Intelligenz basierenden Software von Covariant ausgestattet werden, wie die beiden Firmen wissen lassen.

Elma mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

Embedded Board von Elma (Bild: Elma)

Die auf die Produktion von Elektronikkomponenten fokussierte Elma konnte im vergangenen Geschäftsjahr umsatzmässig zwar zulegen, verdiente aber im Gegenzug dazu etwas weniger als im Jahr davor. Konkret nahmen die Erlöse um 3,5 Prozent auf 151 Millionen Franken bzw. währungsbereinigt um 3,3 Prozent zu. Beim Bestellungseingang verzeichnete die Gruppe ein Plus von 7,0 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 159 Millionen (+6,5 Prozent) Franken.

Der AMS-Algorithmus hat 1,8 Millionen Euro gekostet

Die Entwicklung des höchst umstrittenen Algorithmus, mit dem das AMS (Arbeitsmarktservice) ab diesem Sommer Arbeitslose automatisiert in verschiedene Kategorien schubladisieren will, hat 1,8 Millionen Euro gekostet. Das geht, wie die Tageszeitung „Kurier“ berichtet, aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung von Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) hervor. Die jährlichen Kosten für Wartung und Pflege des Systems liegen bei 61.000 Euro.

VMware verstärkt Emea-Führungsteam

VMware verstärkt sein Emea-Führungsteam, so steht Nick Cross künftig dem Geschäftsbereich Software-Defined Data Center (SDDC) in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (Emea) vor, Sylvain Cazard folgt auf Luigi Freguia als Vice President Central Emea. Freguias Beförderung zum General Manager und Senior Vice President Emea wurde bereits im November 2019 bekanntgegeben. In diesem Zusammenhang gab es einen Wechsel in der globalen Vertriebsleitung von Maurizio Carli zum früheren Emea-Vertriebschef, Jean-Pierre Brulard.

Expedia will weltweit 3.000 Jobs abbauen

Logo: Expedia

Der Onlinereisevermittler Expedia will weltweit 3.000 Stellen streichen. Das habe das US-Unternehmen in einer E-Mail an seine Beschäftigten angekündigt, berichteten US-Medien. Die Firmenspitze begründete den Schritt mit einem enttäuschenden Geschäftsjahr 2019 und einem "ungesunden und undisziplinierten" Wachstumspfad in der Vergangenheit. Expedia hatte im Dezember 2019 weltweit 25.400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mit den angekündigten Streichungen würden rund zwölf Prozent der Jobs wegfallen.

Nasa-Mathematikerin Katherine Johnson mit 101 Jahren verstorben

Die Nasa-Mathematikerin Katherine Johnson ist im Alter von 101 Jahren verstorben. Sie hat in den frühen 1960er-Jahren entscheidend dazu beigetragen, den US-Astronauten John Glenn in die Erdumlaufbahn zu bringen. Frau Johnson überprüfte die Berechnungen, die neue elektronische Computer vor seinem Flug durchgeführt hatten. Sie half auch bei der Berechnung der Flugbahn für den Apollo 11-Flug 1969 zum Mond.

HP mit deutlichem Gewinnrückgang

Logo: HP

Der kalifornische PC- und Drucker-Riese HP Inc. mit Zentrale in Palo Alto muss für das vergangene Geschäftsquartale deutliche Gewinneinbussen zur Kenntnis nehmen. Konkret sank der Gewinn in den drei Monaten von Anfang November bis Ende Januar im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 678 Millionen Dollar, wie der Konzern verlauten lässt. Beim Umsatz steht ein leichtes Minus von knapp ein Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar zu Buche.

Smarte Software von EPFL-Spin-off sagt Kassenerfolg von Filmen voraus

Sami Arpa vor Diagrammen seiner Software (Foto: Alain Herzog, epfl.ch/en)

Experten von Largo Films, Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), haben bei der Berlinale in Berlin ein Prognosewerkzeug vorgestellt, das den Erfolg von Filmen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) voraussagt. Mithilfe von Unmengen an Daten, KI und maschinellem Lernen sagt das Programm innerhalb kürzester Zeit, ob das Projekt Erfolg haben wird.

PWC: Durch Virtual- und Augmented Reality bis 2030 Markt von 1,7 Billionen Franken möglich

Symbolbild: Shutterstock

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) könnten bis 2030 für neue Impulse in der Weltwirtschaft in Höhe von umgerechnet rund 1,7 Billionen Schweizer Franken sorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Pricewaterhousecoopers (PWC) durchgeführte Studie, in der die wirtschaftlichen Auswirkungen und Möglichkeiten der beiden Technologien beurteilt werden.

Bis zu 1,37 Milliarden verkaufte Smartphones weltweit für 2020 prognostiziert

Symbolbild: Fotolia/ Pixelrain

Bis zu 1,37 Milliarden Smartphones weltweit dürften nach Schätzung von Marktforschern heuer verkauft werden – wenn nicht das neuartige Coronavirus diese Rechnung obsolet werden lässt. Die Auswirkungen des Virus auf globale Lieferketten und Produktionskapazitäten könnten die Nachfrage bremsen, erklärte das deutsche Marktforschungsunternehmen GfK. Smartphones würden im Jahr 2020 laut GfK erneut fast die Hälfte der Verbraucherausgaben im Bereich technische Konsumgüter auf sich vereinen. Der Gesamtumsatz mit den Geräten werde weltweit voraussichtlich 444 Milliarden Euro betragen.

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