Kritische Sicherheitslücke bei Internet Explorer

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Microsoft hat eine kritische Lücke bei ihrem Browser Internet Explorer gefunden, die bereits ausgenutzt wird. Mit der Schwachstelle ist es möglich, Code auszuführen, um den Rechner des Opfers zu übernehmen. Betroffen sind die Versionen IE9, IE10 und IE11. Der Hersteller hat einen Fix angekündigt, allerdings sollten sich User gedulden.

App erkennt mit verblüffender Präzision Menschen

Gesichtserkennung: Eine US-Firma sammelte drei Milliarden Bilder von Menschen (Symbolbild: Fotolia/ DKomposing)

Eine US-Firma hat laut einem Bericht der "New York Times" rund drei Milliarden Bilder von Menschen aus dem Internet zusammengestellt, um eine umfassende Datenbank zur Gesichtserkennung zu entwickeln. Im vergangenen Jahr sei der Zugang dazu mehr als 600 Behörden als Service angeboten worden, schrieb die Zeitung am Wochenende unter Berufung auf das Unternehmen namens Clearview. Angaben dazu, welche Behörden das waren, macht Clearview nicht. Auf ihrer Website lässt die Firma allerdings auf die Aufklärung von Sexualverbrechen spezialisierte kanadische Ermittler lobend zu Wort kommen.

Übersetzungspanne bei Facebook: Chinas Staatspräsident heißt "Herr Drecksloch"

Auf Facebook-Seiten in Myanmar ist der Name des Staatspräsidenten Chinas, Xi Jinping, während eines Staatsbesuchs an diesem Wochenende ebendort falsch übersetzt worden. Und zwar ins Englische "Mr. Shithole", zu Deutsch "Herr Drecksloch". Facebook ist dieser Fauxpas mehr als peinlich, eine Entschuldigung erfolgte prompt. In China, wo Facebook gesperrt ist und wohl auch bleibt, kam das gar nicht gut an.

Nutzer verbringen immer mehr Zeit am Smartphone

Symbolbild: Pixabay

Smartphone-Besitzer verbringen immer mehr Zeit an ihren Geräten. Dabei werden die Phones nicht nur zur Kommunikation und Unterhaltung verwendet, sondern immer häufiger auch für Einkäufe und Bankgeschäfte. Einer Untersuchung der Analyse-Plattform "App Annie" zufolge verbrachte der durchschnichschnittliche Nutzer im abgelaufenen Jahr insgesamt 3,7 Stunden täglich an seinem Smartphone.

Microsoft will mehr als nur CO2-neutral werden

Engagiert sich stark für den Klimaschutz: Microsoft (Bild: Karlheinz Pichler)

Der US-amerikanische IT- und Clowd-Riese Microsoft will im Kampf gegen den Klimawandel nicht nur bis zum Jahr 2030 "CO2-neutral" werden, sondern sogar mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre tilgen, als er selbst ausstösst, wie der Konzern aus Redmond verlauten lässt. Diese "CO2-Negativität" soll dazu führen, dass bis 2050 alle Emissionen ausgeglichen sind, die der Windows-Anbieter seit seiner Gründung 1975 verursacht hat.

Ascom mit weniger Umsatz und Gewinn

Logo: Ascom

Das Schweizer Hightech-Unternehmen Ascom muss für 2019 einen Umsatz- und Gewinnrückgang zur Kenntnis nehmen. Konkret ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent auf 283 Millionen Franken zurück. Einmaleffekte und Rückstellungen für die Restrukturierung hätten zudem die Profitabilität mit 6 Millionen belastet, lässt der Konzern wissen. Der Betriebsgewinn Ebitda wird nahe an der Gewinnschwelle erwartet.

"Cléa"» gewinnt "Solve for Tomorrow" Pitch Night

Impressionen von der Pitch Night (Bild: Samsung)

Ein Projektteam hat unter dem Begriff "Cléa" die von Samsung lancierte Corporate-Citizenship-Initiative "Solve for Tomorrow" gewonnen. Die ausgezeichnete Crew will eine Plattform schaffen, die Menschen mit Behinderung mit Assistenten zusammenführt und gleichzeitig die gesamte Administration – von der Planung bis zur Abrechnung – verwaltet.

Facebook cancelt Pläne für Werbung auf Whatsapp

Facebook macht bei Werbung auf Whatsapp einen Rückzieher (Logo: FB)

Whatsapp bekommt offenbar doch keine Werbung. Facebook habe die Pläne wieder aufgegeben, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Das Team, das dafür zuständig war, effektive Wege zur Integration zu entwickeln, wurde offenbar wieder aufgelöst. Erste Schritte waren bereits im Quellcode der Software integriert worden, Facebook soll diese nun entfernt haben.

Rekordinvestitionen in britische Tech-Startups

Bild: Fotolia

Der bevorstehende Brexit hält Anleger nicht davon ab, kräftig in junge britische Technik-Startups zu investieren. Laut einer Studie des Unternehmernetzwerks Tech Nation und des Venture-Capital-Spezialisten Dealroom sind entsprechende Kapitalanlagen 2019 auf der Insel um satte 44 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 13,2 Mrd. Dollar (rund 12,7 Mrd. Schweizer Franken) geklettert.

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