Von den Finnen künstliche Intelligenz lernen

Bild: AI Elements/ © Guerillafilms.fi

Welche Auswirkungen die Künstliche Intelligenz (KI) auf Mensch und Gesellschaft haben wird, das wollen die Finnen verstehen und stecken viel Geld in die Forschungsarbeit. 200 Millionen Euro stehen dafür bereit. Und weil alle Menschen verstehen sollen, worum es bei der KI geht, hat Finnland mit "The Elements of AI" (Artificial Intelligence) einen kostenlosen Online-Kurs für alle entwickelt, der nun auch in deutscher Sprache zur Verfügung steht.

Daten-Leak bei Veröffentlichung der Neujahrsehrungen des englischen Königshauses

Datenleck im britischen Königshaus (Symbolbild: Installation von Markus Hofer)

Die britische Regierung ist wegen einer Panne bei der Veröffentlichung der traditionellen Neujahrsehrungen heftig in Kritik geraten: Neben den Namen der rund 1.000 Prominenten, Politiker und zivilgesellschaftlich Engagierten, die mit einem Orden des Königshauses ausgezeichnet wurden, standen auch zeitweise deren volle Adressen im Internet. Zu den Geehrten gehören unter anderem Queen-Schlagzeuger Roger Taylor, Musiker Elton John, Filmregisseur Sam Mendes und Sängerin Olivia Newton-John.

Angriffsforensik, das Post Mortem von Cyberattacken

Symbolbild: Pixabay

Wenn Cyberangriffe die Sicherheit von Endgeräten umgehen, kann es oft Monate dauern, bis Unternehmen die Schwachstelle entdecken. Unternehmen suchen deshalb nach Möglichkeiten, ihre Endgerätesicherheit zu modernisieren und ihre Fähigkeit zu verbessern, Bedrohungen schneller zu erkennen und in komplexen Infrastrukturen effektiver darauf zu reagieren.

Jahresrückblick 2019: Maschinenlernen auf dem Vormarsch

Schlau: Künstliche Intelligenz kann immer mehr (Foto: geralt, pixabay.com)

Die IT-Sicherheit bereitet auch Regierungen und Grossunternehmen Kopfzerbrechen, Kriminelle machen das Netz unsicher und Drohnen sollen alles Mögliche zustellen - all das war 2019 Alltag. Noch nicht ganz so selbstverständlich ist es, was Maschinen alles lernen - doch wenngleich sie längst noch nicht so clever ist wie in der Science Fiction, spielt Künstliche Intelligenz (KI) dank Maschinenlernen eine immer grössere Rolle in diversen Lebensbereichen.

US-Wahl 2020: Keine politische Werbung bei Spotify

Spotify verbannt politische Werbung (Bild: Pixabay)

Der schwedische Streamingdienst Spotify will im kommenden Jahr wegen der US-Präsidentschaftswahl sämtliche politische Werbung aus dem Programm verbannen. Grund sei die mögliche Verbreitung von Falschinformationen. Zum jetztigen Zeitpunkt sei das Unternehmen nämlich nicht in der Lage, den Inhalt von politischer Werbung zu überprüfen und zu validieren. Der Verkauf von politischen Werbeannoncen werde daher ab Anfang 2020 ausgesetzt, so die Schweden.

Die Integrität von Daten im Zeitalter von Big Data

Symbolbild: Fotolia/ Nico el Nino

Der Begriff "Big Data" wurde Mitte der 2000er Jahre erfunden, um Datensätze zu beschreiben, die zu gross waren, um sie mit herkömmlichen Business-Intelligence-Tools verwalten und verarbeiten zu können. Seitdem ist die Menge der Daten bekanntlich exponentiell weiter gewachsen und stellt IT-Manager allein schon wegen des schwer vorstellbaren Volumens vor grosse Herausforderungen. Doch über die enorme Menge der Daten hinaus, gibt es selbstverständlich noch weitere Facetten, die es bei Big Data zu beachten gilt.

Binge Watching ist Schnee von gestern

Netflix: Binge Watching ist mehr und mehr out (Foto: pixabay)

Binge Watching, also das Ansehen von vielen Episoden einer TV-Serie am Stück, kommt allmählich aus der Mode. Selbst der Streaming-Riese Netflix, der sich in den vergangenen Jahren häufig als die Binge-Watching-Plattform schlechthin präsentiert hat, will heute nicht mehr mit dem Begriff in Verbindung stehen. Es gilt vielmehr als Zeichen von Qualität, wenn nur eine Episode pro Woche geschaut wird. Das ergibt eine Studie der Anglia Ruskin University

US-Einzelhandel mit neuem Online-Umsatzrekord im Weihnachtsgeschäft

Symbolbild: Pixabay/ Mashiro Momo

Der US-amerikanische Einzelhandel stellte im diesjährigen Weihnachtsgeschäft einen neuen Umsatzrekord bei Onlinegeschäften auf. Gemäss einer Untersuchung des Kreditkartenunternehmens Mastercard sind die Einnahmen über das Internet um 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Sie betrugen demnach 14,6 Prozent des gesamten Umsatzes der Branche, der in der Feiertagsaison im Jahresvergeleich um 3,4 Prozent zugelegt habe. Mastercard erfasste für den Bericht die Umsätze vom 1. November bis zum 24. Dezember. Autokäufe seien dabei nicht berücksichtigt worden.

Absatzprognose: Modell sticht Analysten aus

Symbolbild: Pixabay

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein automatisiertes Modell entwickelt, das die vierteljährlichen Absatzzahlen von Unternehmen oft besser vorhersagen kann als Wall-Street-Analysten. Dazu nutzt es eigentlich eher begrenzte Kundendaten, speziell wöchentliche Kreditkartendaten sowie die Quartalszahlen von Unternehmen. Der Ansatz könnte auch in anderen Bereichen interessant sein.

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