Bet-at-home.com konnte im ersten Halbjahr Gewinn steigern

Logo: Bet at home

Das in Frankfurt börsennotierte Internet-Glücksspielunternehmen Bet-at-home.com hat im ersten Halbjahr 2019 mehr verdient: Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg um 94,9 Prozent auf 21,3 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) lag bei 20,4 Mio. Euro, wie die Firma auf ihrer Homepage bekannt gab. Der Brutto-Wett- und Gamingertrag wuchs um 6,7 Prozent auf 71,1 Mio. Euro. Die Wettgebühren und Glücksspielabgaben lagen im ersten Halbjahr 2019 mit 10,2 Mio. Euro etwas höher als in der Vorjahresvergleichsperiode (erstes Halbjahr 2018: 9,9 Mio. Euro).

Londoner Börse möchte mit Refinitiv-Übernahme Datengeschäft ausbauen

London Stock Exchange am Paternoster Square (Bild: Wikipedia/ Gren)

Mit der geplanten 27 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Finanzdatenanbieters Refinitiv sorgt die Londoner Börse LSE für einen Paukenschlag: Mit dem Deal will die Börse ihre Präsenz im lukrativen Datengeschäft ausbauen und unabhängiger vom schwankungsanfälligen Handelsgeschäft werden. Mit ihrem Datenhunger ist die LSE nicht allein – fast alle grossen Börsenbetreiber wollen dieses Geschäft erweitern. Denn die Gewinne im klassischen Aktienhandel sind unter Druck und hängen stark von den Launen an den Finanzmärkten ab.

Privates Wlan nun auch in Kuba

Die kommunistische Regierung in Kuba hat den Internetzugang für die Bevölkerung am heutigen Montag erleichtert – allerdings unter strenger Zensur. "Das Ziel des Staates ist es, einen immer umfassenderen Internetzugang für die ganze Bevölkerung zu schaffen", sagte Vize-Kommunikationsminister Ernesto Rodriguez Hernandez. "Die Kubaner unterstützen und verteidigen die Revolution überall, sowohl in der richtigen als auch in der virtuellen Welt", sagte Hernandez. Das Internet und die sozialen Medien seien Instrumente, um "die kubanische Wahrheit zu platzieren, nicht um Dinge zu manipulieren".

VR-Brillen auf dem Sprung in den Massenmarkt

VR-Brille: Immer mehr interessieren sich dafür (Foto: pixabay.com/HammerandTusk)

Das Interesse an Virtual-Reality-Brillen und damit verbundenem Content steigt. Zumindes im Nachbarland Deutschland wie eine Auswertung des Branchenverbandes Bitkom ergibt. Dieser zufolge hat bereits jeder dritte deutsche Bürger schon einmal eine Virtual-Reality-Brille ausprobiert. Im Vorjahr waren es erst 24 Prozent. Darunter fallen zehn Prozent, die eine solche Brille besitzen. 1.200 Personen ab 16 Jahren sind im Auftrag des Berliner Digitalverbands befragt worden.

Das iPhone bleibt in der Schweiz die Nummer eins unter den Smartphones

Bild: Apple

Auch wenn die Konkurrenz immer stärker wird, ist und bleibt Apples iPhone nach wie vor das beliebtestes Smartphone der SchweizerInnen. Laut einer Befragung von 1'500 Personen durch den Internetvergleichsdienste Moneyland nutzen knapp 41 Prozent von ihnen ein iPhone. Auf Platz zwei folgt demnach Samsung mit einem Marktanteil von 35 Prozent.

Lieferdienst Takeaway.com liebäugelt mit Just-Eat-Übernahme

Eine Hochzeit grösseren Ausmasses scheint sich unter den europäischen Essenslieferdiensten anzubahnen, will doch das niederländische Unternehmen Takeaway.com seinen britischen Widersacher Just Eat übernehmen. Beide Firmen bestätigten entsprechende Verhandlungen, betonten aber gleichzeitig auch, dass es nicht sicher sei, ob am Ende der Gespräche ein Übernahmeangebot stehen und zu welchen Bedingungen es gemacht werde. Takeaway.com habe nach britischem Recht bis zum 24. August Zeit, um den Aktionären von Just Eat ein Angebot zu machen, heisst es.

Softbank lanciert zweiten Fonds mit über 100 Mrd. Dollar

Lanciert neuen Milliardenfonds: Softbank (Bild: Archiv)

Der zweite Technologiefonds des japanischen Investors Softbank soll mit 108 Milliarden Dollar noch grösser werden als sein Vorgänger. Zu den Zeichnern des "Vision Fund 2" gehören Microsoft sowie Apple und die Foxconn-Muttergesellschaft Hon Hai Precision Industry aus Taiwan, die vor rund zwei Jahren bereits in den ersten, 100 Mrd. Dollar schweren Fonds investiert hatten. Softbank selbst steckt 38 Mrd. Dollar in den Vision Fund 2.

Schneider Electric Austria für familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet

Schneider Electric Austria für familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet

Das Unternehmen Schneider Electric Austria ist für seine familienfreundliche Personalpolitik mit dem Audit "berufundfamilie" sowie "hochschuleundfamilie" ausgezeichnet worden. Das staatliche Gütezeichen wurde von Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, auf einer feierlichen Veranstaltung in der Aula der Wissenschaften in Wien verliehen.

Deloitte-Umfrage: "Data Driven Culture" oft nicht umgesetzt

Manager: 'Data Driven Culture' bleibt oft Phrase (Foto: pixabay.com)

Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem der Begriff "Big Data" erfunden worden ist, verfügt laut einer Umfrage der Beratungsfirma Deloitte der Grossteil der Unternehmen über keine Initiativen zur Schaffung einer "Data Driven Culture". Gleichzeitig nimmt die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und anderer datengesteuerter digitaler Technologien sehr rasch zu, da Menschen und Maschinen zusammenarbeiten ("Age of With").

Microsoft plant eigenständige Cortana-App für Windows 10

Symbolbild: Archiv

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft hat für ausgewählte Tester eine neue Windows-10-Version mit einem verbesserten Cortana-Sprachassistenten freigegeben. Gemäss einem Blogg-Eintrag von Microsoft ist Cortana darin nicht mehr Teil des Betriebssystems, sondern kommt als eigene App daher.

Nachdem die Build 18947 schon am Mittwoch aus Versehen freigegeben und dann wieder zurückgezogen worden war, hat Microsoft jetzt ganz offiziell die Build 18945 veröffentlicht.

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