Schutz vor digitalen Goldgräbern: Software gegen Kryptomining

Symbolbild: Pixabay/Designwebjae

Fast jeder Computeranwender kennt das Phänomen: Man surft im Web, der Rechner wird langsam und laut. Der Grund dafür könnte sogenanntes Kryptomining sein, also der Zugriff auf die Rechnerleistung zum Generieren von Kryptowährungen ohne Wissen der NutzerInnen. Mit "Coineater" hat die Fachhochschule St. Pölten nun eine Open-Source-Software entwickelt, die vor Kryptomining schützen soll und gratis als Add-on für Firefox und Chrome erhältlich ist.

Video-Streaming: Apple matched sich mit Netflix

Stellt am 25. März seinen Video-Streamingdienst vor: Apple (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Am 25. März stellt Apple seinen Video-Streamingdienst vor, an dem er seit Jahren werkt. Zur Präsentation sind Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen. Apple will in dem Video-Dienst zum einen – ähnlich wie Netflix oder Amazon – exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Damit tritt Apple auch gegen die beiden Konkurrenten an. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können.

Ton der USA im Huawei-Streit mit Deutschland wird rauher

USA warnen Deutschland vor 5G-Zusammenarbeit mit Huawei (Bild: Archiv)

Im Streit um die Beteiligung des chinesischen Huawei-Konzerns am Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland haben die USA mit Einschränkungen in der militärischen Zusammenarbeit in der NATO gedroht. Die NATO werde über ein solches Netz militärisch nicht mit den deutschen Kollegen kommunizieren, sagtes der Kommandant der NATO-Truppen in Europa, Curtis Scaparrotti, im US-Kongress. "Für das Militär wäre dies ein Problem", sagte Scaparrotti in einer Anhörung.

NEC Display Solutions mit neuem Regional Sales Manager für die Schweiz

Georg Blunschi (Bild: zVg)

Neuzugang im Vertriebsteam der DACH-Organisation (Deutschland, Österreich, Schweiz) von NEC Display Solutions Europe: Mit Georg Blunschi hat das Unternehmen einen neuen Regional Sales Manager für die Schweiz unter Vertrag genommen. Zusammen mit den lokalen Partnern soll Blunschi die Position von NEC auf dem Schweizer Display- und Projektorenmarkt forcieren, heisst es in einer Aussendung dazu.

Innosuisse bewilligt 27 Projekte im Bereich digitaler Fertigung

Innosuisse fördert Innovationen im Bereich digitaler Fertigung (Bild: Pixabay)

Von "additiv gefertigten hydraulischen Ventilen für Roboteranwendungen unter rauen Bedingungen" über das "3D-Drucken von Polymeren für die Medizintechnik", bis hin zur "Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in der Maschinenindustrie": die bei Innosuisse (Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung) eingereichten Projekte decken ein breites Spektrum von Innovationsthemen im Bereich Industrie 4.0/Moderne Fertigungstechnologien ab. Der Innovationsrat hat nun alle Projektgesuche sorgfältig evaluiert und die besten 27 bewilligt.

Lenovo Schweiz holt Arnold Marty als neuen Managing Director an Bord

Arnold Marty (Bild: zVg)

Lenovo hat die Ernennung von Arnold Marty zum Managing Director Lenovo PCSD (PC and Smart Devices) Schweiz bekannt gegeben. Marty, zuletzt Deputy CEO bei der Meier Tobler Group in Nebikon, werde das Amt am 1. April antreten und künftig an Mirco Krebs, General Manager und Territory Leader Lenovo PCSD Group DACH, berichten, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Welsche und Tessiner drücken deutlich öfter auf die Replay-TV-Taste als Deutschschweizer

Grafik: Comparis.ch

Welsche sowie Tessiner schauen mehr Replay-TV als Deutschschweizer. Dies zeigt eine repräsentative Befragung des Schweizer Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch. Öffentlich-rechtliche Sender bleiben zudem vor Youtube und Privatradios die beliebtesten Quellen für TV- und Radio-Inhalte. SchweizerInnen schauen zudem noch immer hauptsächlich am Wohnzimmergerät fern. Hier wird auch am meisten gestreamt.

US-Ermittler untersuchen Datendeals von Facebook

Datenschutz: Die USA nehmen die Datendeals von Facebook genau unter die Lupe (Bild: Fotolia/Momius)

In den Vereinigten Staaten nehmen staatliche Ermittler nun die Vereinbarungen des sozialen Netzwerks Facebook mit grossen Technologieunternehmen zur gemeinsamen Datennutzung genau unter die Lupe. Dies berichtete die «New York Times» in der Nacht auf Donnerstag. So seien etwa mindestens zwei grössere Hersteller von Smartphones und anderen Geräten in Vorladungen aufgefordert worden, Unterlagen offenzulegen, berichtet die "New York Times" (NYT).

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