Münchner Start-up mit über 1 Mrd. Dollar bewertet

Der Münchner Datenanalyse-Spezialist Celonis hat die für europäische Start-ups seltene Marke von 1 Mrd. Dollar beim Firmenwert geknackt. Celonis, das auf die Verbesserung von Prozessabläufen in Unternehmen spezialisiert ist, holte sich zu dieser Bewertung 50 Mio. Dollar von Investoren. Geldgeber sind die US-Start-up-Finanzierer Accel und 83 North. Celonis hat aktuell Kunden aus 15 verschiedenen Branchen. Das frische Geld will Celonis unter anderem in die internationale Expansion und die Produktentwicklung investieren.

Uber-Lizenz für London unter strengen Auflagen

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Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Sitz in San Francisco erhält nach einem juristischen Hin-und-Her nun doch eine begrenzte Lizenz für London. Richterin Emma Arbuthnot vom Westminster Magistrates Court hat entschieden, dass die Kalifornier unter strengen Auflagen für 15 Monate ihre Dienste in der britischen Hauptstadt anbieten dürfen.

"Wir sind nicht nur WAN-Optimierer, sondern vor allem auch Digital-Platform-Anbieter!"

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Riverbed ist mit WAN-Optimierung bekannt geworden. Mit Steelcentral bietet das US-Unternehmen aber auch eine Plattform an, die es Anwenderfirmen erlaubt, sämtliche Prozesse und Applikationen darauf abzubilden und zu monitoren. Im Gespräch mit ICTkommunikation erläutert Klaus-Peter Kaul, Regional Sales Director Alpine bei Riverbed Technology, wie massiv die Anforderungen an die Netzwerke durch neue Technologien wie etwa IOT steigen und wie Riverbed hier die Märkte mit ihren Lösungen besetzt.

Energieheld.ch: CKW lanciert Online-Info-Portal für Gebäudesanierung

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Mit der Onlineplattform www.energieheld.ch hat die Luzerner CKW einen Info-Dienst lanciert, an den Hausbesitzer mit wenigen Klicks ganz unverbindlich eine Anfrage zu Sanierungsthemen stellen können: Vom Heizungsaustausch über die Installation von Photovoltaikanlagen oder Solarthermie, der Fassaden- oder Dachsanierung bis hin zu Dämmung und Fensterersatz. Und zwar kostenlos und unverbindlich.

Init7 reicht beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen tiefere Büpf-Tarife ein

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Mit der Revision des Büpf (Bundesgesetz für Überwachung von Post- und Fernmeldewesen) wurden nebst der erweiterten Überwachung der Bevölkerung auch ein neues Tarifmodell zur Entschädigung der Telekommunikations-Anbieter eingeführt. Auskünfte der Provider aus den für sechs Monate aufzubewahrenden Vorratsdaten werden neu mit drei Franken entschädigt. Nach altem Recht betrug die Entschädigung
gemäss Mitteilung von Init7 aufwandgerechte CHF 250 pro Auskunft. Gegen diese drastische Senkung reicht das Winterthurer Unternehmen nun Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein.

Thomas de Buhr neu für DACH-Geschäft von Dazn verantwortlich

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Mit Thomas de Buhr hat der Sport-Online-Streamingdienst Dazn einen neuen Verantwortlichen für die Geschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter Vertrag genommen. De Buhr soll Anfang Juli zum Unternehmen stossen, um in der neu geschaffenen Position des Executive Vice President Marketing & Commercial in einem der Kernmärkte der Firma die nächste Wachstumsphase einzuleiten, wie es in einer Mitteilung dazu heisst.

Tencent wird Platinum-Member der Linux-Foundation

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Der chinesische Internet-Riese Tencent mit Zentrale in Shenzhen arbeitet bereits seit Jahren mit der Linux Foundation zusammen. Jetzt wollen sich die Südchinesen aber noch stärker an der Entwicklung von Open-Source-Lösungen beteiligen und werden direktes Platinum-Mitglied. Dafür muss der Konzern 500.000 Dollar jährlich auf den Tisch blättern. Im Gegenzug erhält Tencent einen Sitz im Vorstand der Foundation und profitiert von ihrer Expertise.

Enel will Kabelnetz-Geschäft mit Kauf von Ufinet ausbauen

Enel greift nach der lateinamerikanischen Ufinet, um sein zweites geschäftliches Standbein als Kabelnetzbetreiber zu stärken. Der Stromriese könnte mehr als 2 Mrd. Euro in Ufinet investieren, teilte der italienische Konzern mit. Zunächst werde Tochter Enel X einen Anteil von 21 Prozent an Ufinet für 150 Millionen Euro vom Eigner Cinven übernehmen, die übrigen Anteile könnte Enel dann für einen Preis zwischen 1,32 bis zu 2,1 Milliarden Euro kaufen. Ufinet hat im vergangenen Jahr laut Enel 159 Millionen Euro umgesetzt.

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