Lego und Tencent gehen Partnerschaft für Online-Spiele ein

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Die dänische Spielzeugherstellerin Lego will zusammen mit dem chinesischen Internet-Riesen Tencent Online-Spiele und ein Social Network für Kinder entwickeln, um in China Marktanteile zu gewinnen. Dabei sollen Lego-Inhalte zudem auf der Tencent-Plattform veröffentlicht werden. Tencent ist Asiens wertvollstes Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 537 Mrd. Dollar (519 Mrd. Schweizer Franken).

Proffix mit neuem Chef für den Vertrieb

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Mit Maurizio Di Pizzo hat die auf ERP-Software spezialisierte Proffix Software mit Sitz in Vilters-Wangs einen neuen Leiter für den Vertrieb unter Vertrag genommen. Di Pizzo bringe jahrelange Erfahrung im Verkauf und als Projektleiter in der ERP-Branche mit, heisst es in einer Aussendung dazu. Di Pizzo soll die Betreuung des Schweizer Vetriebspartnernetzes der auf KMU-Software fokussierten Proffix vorantreiben.

ERPsourcing autorisiert für SAP S/4Hana Private Cloud Sell

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SAP hat der in Wallisellen domizilierten ERPsourcing neu die Autorisierung "SAP S/4Hana Private Cloud Sell" zuerkannt. Mit dieser Autorisierung ist ERPsourcing berechtigt, die entsprechenden Dienstleistungen zu SAP S/4Hana Cloud Produkten aus ihren Schweizer Rechenzentren zu erbringen und damit auch die entsprechenden Servicec und Supports für ihre Kunden.

Softbank investiert 460 Mio. Euro in Berliner Startup

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Das Berliner Startup Auto 1 hat Insidern zufolge einen prominenten Investor gewonnen: Der japanische Telekomkonzern Softbank stecke über seinen Technologiefonds Vision Fund 460 Millionen Euro in die Gebrauchtwagen-Plattform, sagten dem Unternehmen nahestehende Personen. Damit werde Auto 1 nun mit 2,9 Milliarden Euro bewertet. Das Investment bestehe zur Hälfte aus neu ausgegebenen Aktien. Das frische Kapital will die vor sechs Jahren gegründete Firma demnach für ihr Wachstum nutzen und um in weitere Länder zu expandieren.

Auch Dropbox erwägt Schritt an die Börse

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Der Datenspeicherdienst Dropbox hat Insidern zufolge seinen Börsengang angemeldet: Das Aktienmarktdebüt sei in den USA geplant, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Dropbox war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg wird der Gang aufs Parkett noch für die erste Jahreshälfte anvisiert. Demnach hat Dropbox die US-Grossbanken Goldman Sachs und JP Morgan damit beauftragt, den Börsengang durchzuführen.

Siemens bringt "Healthineers" an die Börse

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31,4 bis 44,1 Mrd. Euro sei Siemens Medizintechnik-Sparte Healthineers wert, haben die Analysten von Morgan Stanley ausgerechnet. Das ist deutlich mehr als der rechnerische Anteil von 26 Prozent am Gewinn des industriellen Geschäfts. Gemessen am Umsatz ist Healthineers sogar nur ein Sechstel der Siemens AG, die als Ganzes auf 102 Mrd. Euro Marktkapitalisierung kommt. Das Listing von Healthineers könne auch zu einer Neubewertung der Siemens-Aktie führen, glaubt Morgan Stanley.

Netgear erweitert Smart-Cloud-Switch-Familie

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Die auf Datennetze fokussierte Netgear mit Sitz im kalifornischen San José hat zwei neue Switches mit 28 Ports lanciert, die sich für Unternehmen mit grösseren Netzwerken eignen. Das Setup, Monitoring und Management der Switches erfolg gemäss Mitteilung über die Netgear-Lösung Insight, die derzeit als App und ab Mitte Februar 2018 auch über ein Cloud-Web-Portal zur Verfügung stehen soll.

Telegram im Iran wieder freigegeben

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Im Iran ist es den Reformkräften gelungen, im Streit um die Nutzung des Internets gegen die Hardliner einen Teilerfolg zu landen. So ist der von der Justiz gesperrte kostenlose, Cloud-basierte Instant-Messaging-Dienst heute Abend wieder freigegeben worden, wie die Nachrichtenagentur Isna meldet. Im Iran ist Telegram die beliebteste Messaging App und hat dort Schätzungen zufolge mehr als 40 Millionen Nutzer. Deshalb ist die Sperre landesweit scharf kritisiert worden.

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