Amazon will in Italien 1.600 neue Jobs schaffen

Amazon investiert in Italien: Bis Ende 2020 will der US-Onlinehändler 1.600 neue Jobs schaffen. Die Zahl der unbefristet angestellten Mitarbeiter in Italien soll damit bis Jahresende auf 8.500 an 25 Standorten steigen, teilte der Konzern mit. 1,8 Mrd. Euro hat Amazon in Italien 2019 investiert. Bis Ende 2020 werden 140 Mio. Euro für den Bau neuer Logistikzentren in Castelgugliemo in der Region Venetien und in Colleferro nahe Rom ausgegeben.

AMS strebt nach Osram-Übernahme Umsatz von über 10 Milliarden Euro an

AMS Hauptsitz im steirischen Unterpremstätten (Bild: AMS)

Der an der Schweizer Börs Six gelistete österreichische Chipkonzern AMS hegt offenbar ambitionierte Wachstumspläne. Er plant laut einem Reuters-Berich, bis 2026 auf einen Umsatz von über 10 Milliarden Euro zu kommen. Die Nachrichtenagentur beruft sich in ihrem Report auf eine "interne Unternehmenspräsentation" von letzter Woche.

Türkei will mehr Kontrolle über Soziale Netzwerke

Die türkische Regierung will ihre Kontrolle über Soziale Netzwerke erneut ausbauen, berichten zahlreiche Medien. Twitter, Facebook und andere Plattformen sollen unter anderem künftig dazu verpflichtet werden, Niederlassungen in der Türkei mit einem türkischen Staatsbürger als Vertreter zu eröffnen. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Gesetzentwurf hervor.

Ebay verkauft Kleinanzeigensparte für 9,2 Mrd. Dollar an Adevinta

Ebay verkauft sein Kleinanzeigengeschäft nach Norwegen. Die Sparte, zu der unter anderem die deutschsprachigen Angebote Ebay Kleinanzeigen und Mobile.de zählen, geht für 9,2 Mrd. Dollar an den Ebay-Konkurrenten Adevinta, wie beide Seiten heute mitteilten. Ebay bekommt 2,5 Mrd. Dollar in bar und wird zugleich grösster Aktionär von Adevinta, die 2019 vom norwegischen Medienkonzern Schibsted abgespaltet worden war.

Wirecard-Pleite könnte Deutschland teuer zu stehen kommen

Der mutmassliche Betrugsskandal beim deutschen Wirecard-Konzern kann den deutschen Staat teuer zu stehen kommen. Grund sind mögliche Steuerrückforderungen in Millionenhöhe. Denn da der Wirecard-Vorstand die Bilanzen mit sehr wahrscheinlich erdichteten Umsätzen und Gewinnen aufblähte, hat das Unternehmen auch zu hohe Steuern gezahlt. Die nachträgliche Korrektur von Steuerbescheiden aber ist in solchen Fällen gängige Praxis.

IBM im zweiten Quartal über eigenen Erwartungen

IT-Riese IBM hat im zweiten Geschäftsquartal dank des lukrativen Cloud-Geschäfts die Erwartungen der Experten bei Umsatz und Gewinn übertroffen: Der US-Computerkonzern gab am Montag nach US-Börsenschluss zwar einen um 5,4 Prozent niedrigeren Umsatz von 18,1 Milliarden Dollar bekannt. Nach Refinitiv-Daten hatten Analysten jedoch nur 17,7 Milliarden erwartet. Der Nettogewinn fiel auf knapp 1,4 Milliarden Dollar.

Telecom Italia weiterhin Partner von Huawei

Der umstrittene chinesische Netzwerkausrüster Huawei arbeitet mit der Telecom Italia weiter zusammen trotz des Ausschlusses aus dem Ausschreibungsverfahren für den 5G-Ausbau. "Natürlich sind wir traurig, es ist keine Party, aber wir arbeiten weiterhin mit TIM sowie mit Vodafone und anderen zusammen", sagte Huawei-Manager Luigi De Vecchis in einem Zeitungsinterview.

Stadt Wien klagt gegen Airbnb in Gemeindebau

Da immer wieder Gemeindebauten, die nicht untervermietet werden dürfen, auf der Wohnungs-Vermittlungsplattform Airbnb auftauchen, hat die Stadt Wien nun Klage gegen das Unternehmen beim Handelsgericht eingebracht. Eine automatische Sperre der rund 220.000 Wohnungen auf der Plattform hat Airbnb zuvor abgelehnt.

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