Adobe rüstet Videoschnittprogramm mit künstlicher Intelligenz auf

Logobild: Adobe

Der US-amerikanische Softwarekonzern Adobe mit Hauptsitz im kalifornischen San Jose rüstet sein Videoschnittprogramm Premiere Pro mit Funktionen der künstlichen Intelligenz (KI) auf. Unter anderem soll es damit einfacher werden, Objekte zu Szenen hinzuzufügen. Das könnten zum Beispiel eine Krawatte bei einer Person und ein Bild an der Wand sein, wie Adobe dazu erläutert.

Generative KI erobert immer mehr Redaktionen

Zeitungsleser: Immer mehr Redakteure nutzen KI im Job (Foto: Heinrich Dick auf Pixabay)

Trotz ethischer Bedenken, dieses Werkzeug zu nutzen, geben fast 70 Prozent der für eine Umfrage der Associated Press (AP) rekrutierten Redakteure vor allem in den USA und Europa an, dass sie generative KI zur Erstellung von Inhalten nutzen. Gebräuchlich ist das Tool unter anderem zur Erstellung von Social-Media-Posts, Newslettern und Schlagzeilen sowie für die Übersetzung und Transkription von Interviews und für Story-Entwürfe. Ein Fünftel der Befragten erstellt damit Grafiken und Videos.

Künstliche Intelligenz warnt Autofahrer vor Wildtieren

Tapir: Tier gehört zu jener Art, die in Brasilien viele Unfälle verursacht (Foto: Nina/pixabay.de)

Forscher des brasilianischen Zentrums für Studien zur Strassenökologie an der Bundesuniversität Lavras haben ein System entwickelt, das Autofahrer mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Bilderkennung vor Zusammenstössen mit Wildtieren warnt und diese verhindert. Auf Brasiliens Strassen kommen jährlich durch Kollisionen mit Autos 475 Millionen Tiere ums Leben. In vielen Fällen werden auch Autofahrer verletzt, weil es im grössten südamerikanischen Land viele grosse Tiere gibt.

Bis 2028 nutzen 75 Prozent der Softwareentwickler in Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten

Der Wert von AI-Code-Assistenten (Bild: Gartner)

Laut Gartner werden bis 2028 bereits 75 Prozent der Softwareentwickler in Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten verwenden. Anfang 2023 hingegen waren es noch weniger als 10 Prozent. Derzeit testen 63 Prozent der Unternehmen KI-gestützte Code-Assistenten, setzen sie ein oder haben sie bereits eingesetzt, wie eine Gartner-Umfrage unter 598 weltweit Befragten im dritten Quartal 2023 offenlegt.

Stromfresser KI kommt mit weniger Power aus

KI in Aktion: Funktionen klappen auch mit weniger Energieaufwand (Bild: ai.ku.dk)

2027 wird der Strombedarf von Servern für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) so hoch sein wie jener von ganz Schweden oder Argentinien. Das schätzen Informatiker der Universität Kopenhagen. Ein Beispiel: Eine einzige ChatGPT-Eingabeaufforderung verbraucht demnach im Schnitt so viel Energie wie 40 Handy-Ladungen. Die Forscher haben daher ein Rezeptbuch zur Entwicklung von KI-Modellen erstellt, die viel weniger Energie verbrauchen, ohne an Leistung einzubüssen.

Intel will mit neuem KI-Chip Dominanz von Nvidia brechen

Logobild: Intel

Der US-Chiphersteller Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara will mit einem neuen Prozessor die Dominanz von Nvidia bei Technik für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz brechen. Intels neue Entwicklung mit dem Namen "Gaudi 3" liefere eine bessere Leistung bei weniger Stromverbrauch als Nvidias aktuelle H100-Systeme, verspricht der Hightech-Riese.

Nicht jede KI ist gleich intelligent

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

KI-Lösungen können nur so wertvoll, einzigartig und nützlich sein, wie Menge, Qualität und Vielfalt der verfügbaren Trainingsdaten. Dies bedeutet für Unternehmen, dass sie jetzt Methoden benötigen, um ihre Daten in einem Workflow zu speichern, der eine Analyse, Katalogisierung und Kennzeichnung all ihrer Daten ermöglicht. Dies erfordert eine End-to-End-Infrastruktur für unstrukturierte Daten, die sich an neue Herausforderungen anpassen lässt.

Mensch versus KI: Ärzte sind immer besser

Arzt und Patient: Große KI-Sprachmodelle haben hier das Nachsehen (Foto: Max, pixabay.com)

Generative Künstliche Intelligenz (KI) kann zwar viel, doch kann diese Ärzte bis auf weiteres nicht ersetzen. Andrei Brateanu von der Abteilung für Innere Medizin der Cleveland Clinic Foundation und sein Team haben getestet, wie gut die medizinischen Ratschläge von GPT-4 und Google Gemini sind, die zur Kategorie "grosse Sprachmodelle" (LLM) gehören. Sie geben auf Fragen ausgefeilt formulierte Antworten, die auf Informationen aus dem Internet basieren.

Per offenem Brief warnen Musik-Stars vor Missbrauch von KI

Symbolbild: Pixabay

Via offenem Brief haben sich mehr als 200 Musik-Stars gegen den Missbrauch von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Musikindustrie ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern des in sozialen Medien veröffentlichten Schreibens zählen laut der Artist Rights Alliance (ARA) Künstler wie etwa Peter Frampton, Katy Perry, Billie Eilish, Nicki Minaj, Stevie Wonder, Smokey Robinson, J Balvin, Jon Bon Jovi oder R.E.M.

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