Mediamarkt lässt Marke Saturn vom österreichischen Markt verschwinden

Verschwindet in Österreich: Die Marke Saturn (Bildquelle: LepoRello/CCO)

Die Elektronik-Fachmarktkette Mediamarkt nimmt die Marke Saturn vom österreichischen Markt. Ab 1. Oktober dieses Jahres soll es hierzulande nur noch die Marke Mediamarkt geben. Mit seinen 37 Geschäften ist Mediamarkt klar die Nummer eins am österreichischen Markt, Saturn mit 15 Märkten die Nummer zwei. Mit der Zusammenführung der beiden Marken wolle man die Wettbewerbsfähigkeit steigern und der Onlinekonkurrenz stärker die Stirn bieten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Deepsec 2020 - Digitalisierung ohne Informationssicherheit hat keine Zukunft

Die diesjährige Deepsec In-Depth Security Konferenz 2020 steht im Zeichen der Wissenschaft und möchte ihren Beitrag zur informationssicheren Digitalisierung liefern. Am 19. Und 20. November wird es in Wien Fachvorträge, Trainings und einen intensiven Austausch mit Experten geben. Der Zweck ist die Weiterbildung von Fachpersonen in der Informationstechnologie, um zukünftig die bestehende Hardware und Software sicher zu gestalten. Die Trainings finden am 17. und 18. November statt.

Chatbots werden von 92 Prozent der Kunden beschimpft und beleidigt

Rund 92 Prozent der Kunden, die mit Chatbots in Kontakt kommen, beschimpfen und beleidigen diese, ergeben Untersuchungen des Customer-Engagement-Software-Anbieters Freshworks. Grund ist die häufige Unzufriedenheit mit den automatisierten Antworten. Dieser Kommunikations-Kanal ist allerdings bei Fragen, die den Kunden zu peinlich sind, um sie einem Menschen zu stellen, sehr beliebt.

Schweiz bei 3D-Druck Innovationen europaweit an der Spitze

Beispiel eines 3D-Druck-Produkts (Foto: Eggenberger/ ETH Zürich)

Die Schweiz mischt im weltweiten Innovationswettstreit im Bereich der additiven Fertigung, also dem 3D-Druck, ganz vorne mit. Dies geht aus einer vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichten Studie hervor. Konkret sieht die EPA bei den 3D-Druck-Innovationen Europa an der Spitze, gefolgt von den USA und Asien. Und innerhalb Europas wiederum belegt die Schweiz einen absoluten Spitzenplatz. Von keinem anderen Land werden beim EPA pro Einwohner und im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung so viele Patente auf dem Gebiet der 3D-Druck-Technologie angemeldet, so die Untersuchung.

Stanser Softwareone übernimmt niederländische B-Lay

Softwareone kauft zu (Logo: Softwareone)

Die in Stans im Kanton Nidwalden beheimatete Spezialistin für End-to-End-Software und Cloud-Technologien, Softwareone, hat die Übernahme der niederländischen B-Lay angekündigt. Das Utrechter Unternehmen bietet Software Asset Management (SAM)-Beratungsdienste und Managed Services für SAP- und Oracle-Lösungen an. Mit der Akquisition will die Stanser Firma ihre Position in den Bereichen Software Lifecycle Management (SLM) und SAM europaweit ausbauen, heisst es. Zu finanziellen Details der Transaktion wurden keine Angaben gemacht.

GB-Premier Johnson könnte noch diese Woche über schärfere Beschränkungen für Huawei entscheiden

Boris Johnson (Bild: Pixabay/ The Digital Artist)

Nach Warnungen des britischen Telekom-Konzerns BT vor dem Ausschluss des chinesischen Ausrüsters Huawei verweist Justizminister Robert Buckland auf nationale Interessen. Die nationale Sicherheit komme an erster Stelle, sagte er am Montag dem Radiosender BBC. Der Nationale Sicherheitsrat wie auch die Regierung räumten ihr grosse Priorität ein. Es wird erwartet, dass Premierminister Boris Johnson noch diese Woche entscheidet, ob es schärfere Beschränkungen für Huawei gibt.

Bereits dreizehnter Zukauf: Swiss IT Security Group schnappt sich Keyon

Keyon gehört nun auch zur Swiss IT Security Group (Logo: Keyon)

Mit der in Jona am Zürichsee domizilierten Keyon übernimmt die Swiss IT Security Group (Sits) seit ihrer Gründgung vor drei Jahre das nunmehr bereits dreizehnte Unternehmen. Die Keyon soll gemäss Mitteilung neben Keynet und Execure vorerst noch als eigenständige Unternehmung weiter am Markt operieren.

Weniger Geld für deutsche Startups

Der Geldregen für deutsche Startups hat etwas nachgelassen (Symbolbild: Robert Kneschke auf Unsplash)

Die Zahl der Finanzspritzen für Startups in Deutschland ist gestiegen, die investierte Summe jedoch gesunken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine am Montag veröffentlichte Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY). Der Analyse zufolge gab es in der ersten Hälfte dieses Jahres zwar acht Prozent mehr Finanzierungen als noch im Vorjahreszeitraum, das Investitionsvolumen sank im Vergleich jedoch um mehr als ein Fünftel auf 2,2 Milliarden Euro.

Chip-Hersteller Analog Devices liebäugelt mit Maxim-Übernahme

Analog Devices Firmenschild am Sitz in Norwood bei Boston (Bild: ict)

In der US-amerikanischen Halbleiter-Branche kündigt sich eine neuerliche Milliarden-Übernahme an. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge steht die Chip-Herstellerin Analog Devices kurz davor, der Konkurrentin Maxim Integrated Products ein Angebot auf den Tisch zu legen. Laut dem Report, in dem sich Bloomberg auf Insiderkreise beruft, soll der Deal komplett in Aktien abgewickelt werden. Dabei werde Maxim höher als die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 17 Milliarden US-Dollar bewertet.

Whatsapp: QR-Code ermöglicht Chat mit Marken

Whatsapp: Chat mit Brands durch QR-Scan (Foto: about.fb.com)

Die Facebook-Tochter Whatsapp erlaubt es Anwendern ab jetzt, durch den Scan eines QR-Codes Chats mit Brands zu eröffnen. Früher mussten Nutzer ihren Kontakten die Telefonnummern von Unternehmen zufügen, um mit diesen in Kontakt zu treten. Jetzt können Firmen einfach in ihren Geschäften, auf Rechnungen oder auf ihren Produkten QR-Codes platzieren, über die Whatsapp-Nutzer direkt mit den Marken chatten.

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