Japaner geniessen Busreisen auch online

Busreisen kann man in Japan auch online geniessen (Bild: Pixabay/ Caballero)

Japaner lassen sich von der Corona-Krise nicht vom Reisen mit dem Autobus abhalten. Sie geniessen die Busreisen halt online und unterstreichen damit den Ruf ihres Landes als Hightech-Nation mit Hang zum Verspielten. Angeboten werden die virtuellen Autobusreisen von einer Busgesellschaft, die ihre Kunden mit Hilfe des Videoconferencing-Tools "Zoom" mit auf grosse "Fahrt", und zwar mit allem, was das Reisen in einem Limousinenbus gewöhnlich so zu bieten hat.

Bayern lanciert Online-Beratungsplattform für Glücksspielsüchtige

Glücksspiele können süchtig machen (Symbolbild: Pixabay)

Über die neue Beratungsplattform "Playchange" sollen Glücksspielsüchtige künftig schnell und anonym Hilfe bekommen. Für Glücksspielsüchtige – oder ihre Angehörigen – sei es oftmals eine grosse Hürde, sich professionelle Unterstützung zu suchen, denn nicht selten würden sich die Betroffenen für die Krankheit schämen. "Playchange" soll helfen, diese Hürde zu überwinden, sagte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) laut Mitteilung über die von ihrem Ministerium und der Landesstelle Glücksspielsucht (LSG) initiierte Plattform.

Italienischer Staat macht Druck für Breitband-Allianz

Symbolbild: Pixabay/ Jarmoluk

Der italienische Staat macht Insidern zufolge beim Aufbau eines einheitlichen Breitbandnetzes Tempo. Die Regierung in Rom habe von dem staatlich kontrollierten Versorger Enel und dem ehemaligen Monopolisten Telecom Italia ultimativ eine Einigung auf ein solches Projekt verlangt, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri habe Enel-Chef Francesco Starace bei einem Treffen zu einer Grundsatzvereinbarung bis Ende Juli aufgefordert. Das Wirtschaftsministerium und Enel lehnten eine Stellungnahme ab.

Rechenzentren per Mausklick migrieren

Die Nutzung von Hybrid- und Multicloud-Umgebungen erhöht die Komplexität der IT massiv (Symbolbild: Shutterstock)

In Zeiten von Hybrid- und Multi-Cloud wollen Unternehmen Daten und Workloads idealerweise flexibel und schnell per Mausklick überall hin verschieben können: Von Server zu Server, von Testumgebungen zur Qualitätssicherung, von einem Rechenzentrum in ein anderes, von AWS zu Azure und von dort zurück in den lokalen On-Premises-Speicher. Tatsächlich sind Migrationen im Rechenzentrum trotz der Nutzung von hybriden Cloudumgebungen noch immer eine der am meisten gefürchteten Aufgaben. Auch bei genauer Planung kann immer etwas schiefgehen und zu Ausfallzeiten der IT führen.

PC-Markt profitiert von Corona-Krise

Home Office: Half PC-Absatz auf die Sprünge (Foto: Skitterphoto, pixabay.com)

Die Analystenhäuser Gartner und IDC sind sich einig: Im zweiten Quartal 2020 ist der klassische PC-Markt wieder gewachsen. Nachdem im ersten Jahresviertel Covid-19 durch die Disruption der Lieferketten noch für einen Einbruch mitverantwortlich war, wurde die Pandemie nun unter anderem durch den Trend zu mehr Heimarbeit zum Wachstumstreiber. Beide Analystenhäuser geben sich daher skeptisch, ob das Wachstum länger anhalten wird.

Fujitsu lanciert Server mit KI-Beschleunigung

Fujitsu Primergy RX 4770 M6 (Bild: zVg)

Der japanische Hightech-Riese Fujitsu hat die überarbeitete Version des Quad-Socket-"Primergy RX4770 M6"-Servers lanciert. Dieser Rechner soll als Kernelement von Unternehmensrechenzentren die datenbasierte Business-Transformation beschleunigen und die Server-Leistung erhöhen, verspricht der Hersteller. Zudem sei der Server speziell für In-Memory-Datenbank- und Analyseaufgaben prädestiniert.

"Super Mario Bros."-Computerspiel bringt bei Auktion über 100'000 Franken

Symbolbild: Pixabay/ Inspired Images

Ein "Super Mario Bros."-Computerspiel aus dem Jahr 1985, das noch original verpackt war, hat bei einer Auktion in den Vereinigten Staaten die Rekordsumme von 114.000 Dollar (knapp über 107.000 Schweizer Franken) eingebracht. Damit sei das Stück zum teuersten je versteigerten originalverpackten Videospiel geworden, lässt das Auktionshaus Heritage Auctions im texanischen Dallas verlauten. Von wem das Spiel ersteigert wurde, wurde nicht bekannt gebeben. Der neue Eigentümer wolle vorerst anonym bleiben, heisst es.

Deutsche Bank plus siebzehn andere Firmen zeigen Interesse an Bankgeschäft von Wirecard

Wirecard-Sitz in Aschheim (Bild: Wikipedia/ Leo Molatore/ CCO)

Bei einem möglichen Gebot für das Bankgeschäft von Wirecard scheint der Deutschen Bank mächtige Konkurrenz zu erwachsen. Denn gemäss Insiderkreisen solle es noch siebzehn weitere Interessenten dafür geben. Die Wirecard Bank würde wahrscheinlich zusammen mit anderen Tochtergesellschaften verkauft werden, die wichtige Teile der Zahlungsverkehrstechnologie des insolventen deutschen Unternehmens kontrollieren, heisst es seitens einer mit der Sache vertrauten Person.

Facebook denkt über Verbot von Wahlwerbung vor US-Wahlen nach

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook denkt ernsthaft über ein Verbot von Wahlwerbung auf seinem Online-Netzwerk vor der US-Präsidentenwahl im November nach. Laut einem Bloomberg-Bericht sei allerdings noch kein definitiver Entscheid darüber gefällt worden. Seitens Facebook selbst gibt es bislang noch keine Stellungnahme zu diesem Bericht.

Twitter blockiert zahlreich Accounts von Identitären

Twitter sperrt viele Accounts von Rechtsradikalen (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Mikrobloggingdienst Twitter hat zahlreiche Accounts der rechtsradikalen Identitären gesperrt. Darunter befinden sich Profile sowohl der Identitären-Bewegung in Österreich sowie in Deutschland. Ausserdem das Konto ihres österreichischen Sprachrohrs Martin Sellner. Sellners Account folgten zuletzt etwa 40.000 Twitter-Nutzer.

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