Facebook löscht Trump-Werbung wegen Verwendung eines Nazi-Symbols

Verwendete Nazi-Symbol in Werbespot: Donald Trump (Bild: Pixabay/ GDJ)

Das weltgrösste soziale Netzwerk, Facebook, hat Werbeeinschaltungen von US-Präsident Donald Trump von der Plattform genommen, weil darin prominent ein Symbol verwendet wurde, das einst auch von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern eingesetzt worden war. Gemäss dem Zuckerberg-Konzern hätten die Posts den Regeln gegen die Verbreitung von "organisiertem Hass" in dem sozialen Netzwerk widersprochen. Ohne den nötigen kritischen Kontext könne ein solches Symbol einer "verbotenen Hassgruppe" nicht verwendet werden, heisst es.

Trump unterstellt CNN Fake News

Trump unterstellt CNN wieder einmal, Fake News zu verbreiten (Bild: Pixabay/ GDJ)

Twitter hat erneut einen Tweet von US-Präsident Donald Trump mit einem Warnhinweis versehen. Unter dem am Donnerstagabend (Ortszeit) von Trump geteilten Video waren ein blaues Ausrufezeichen und die Wörter "Manipulierte Medien" zu sehen. Bei dem einminütigen Video handelte es ich um einen Zusammenschnitt einer Darstellung zweier Kleinkinder. Ein schwarzes Kind scheint dabei zunächst vor einem weissen Kind wegzulaufen. Dazu eingeblendet war das Logo des von Trump verabscheuten TV-Senders CNN sowie unter anderem der Schriftzug "Rassistisches Baby wahrscheinlich Trump-Wähler".

Russische Kommunikationsaufsicht gibt Blockadeversuche gegen Telegram auf

Telegram: Russland gibt Blockadeversuch auf (Logo: Telegram)

Die russischen Behörden wollen den populären Messenger Telegram nicht länger blockieren. In Absprache mit der Generalstaatsanwaltschaft werde nicht weiter versucht, den Zugang zu dem Dienst einzuschränken, teilte die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor in Moskau mit. Sie verwies zur Begründung auf Aussagen von Telegram-Gründer Pawel Durow, Ermittler im Kampf gegen Terrorismus und Extremismus unterstützen zu wollen. Telegram war offiziell verboten, konnte aber genutzt werden.

Telia veräussert seine Anteile an Turkcell

Verkauft Turkcell-Anteile: Telia (Logo: Telia)

Der staatliche Vermögensfonds der Türkei hat die Kontrolle über den grössten Mobilfunkanbieter des Landes Turkcell übernommen. Der Vermögensfonds (TWF) teilte mit, er werde mit 26,2 Prozent der grösste Anteilseigner von Turkcell, nachdem der nordeuropäische Telekommunikationskonzern Telia seine Anteile verkauft hat. Telia hatte am Mittwoch seinen Anteil von 24,02 Prozent für 530 Millionen Dollar an Turkcell abgegeben. Der Vermögensfonds übernimmt nun diese Anteile.

Deutsches Bundeskartellamt fordert schärferes Vorgehen gegen Fake-Bewertungen

Fake: Deutschland will gegen Fake-Bewertungen schärfer vorgehen (Bild: Pixabay/ Wokandapix)

Das deutsche Bundeskartellamt hat von Online-Portalen ein schärferes Vorgehen gegen Fake-Bewertungen auf ihren Seiten gefordert. "Unsere Ermittlungen zu Nutzerbewertungen im Internet zeigen vor allem eines: Portale und Plattformen müssen für die von ihnen dargestellten Bewertungen deutlich mehr Verantwortung übernehmen", sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt.

Schweizer ICT-Branche rechnet in nächsten drei Monaten mit deutlich besserer Marktentwicklung

Symbolbild: TG

Die ICT-Branche in der Schweiz rechnet mit teils deutlich besseren Marktentwicklungen in den nächsten drei Monaten. Dennoch geht keine der einzelnen Teilbranchen davon aus, die Wachstumszone zu erreichen. Die Branche befindet sich gemäss dem Swico ICT Index auf dem Weg in Richtung Wachstumsgrenze, die Verunsicherung im Markt bleibe aber noch gross. Die Unternehmen kämpfen seit dem Corona-Lockdown demnach weiterhin mit erschwerter Kundenakquise, Projektverzögerungen und -stopps und der nach wie vor herrschenden geringeren Nachfrage.

SAS stellt neue Version von SAS Viya vor

SAS, Spezialist für Analytics und Künstliche Intelligenz (KI) stellt seine neue Plattform SAS Viya 4 vor. Die KI- und Analytics-Plattform wird Cloud-nativ und ermöglicht dank mehr Flexibilität und Skalierbarkeit völlig neue datenbasierte Entscheidungsprozesse. Sie wird Ende 2020 verfügbar sein und ist für den Einsatz in der Cloud optimiert.

Start-up Prewave: Sichere Lieferketten durch künstliche Intelligenz

Das 2017 gegründete TU Wien Spin-off Prewave nutzt künstliche Intelligenz, um Risiken in industriellen Lieferketten frühzeitig zu erkennen und verzeichnet eine sprunghaft gestiegene Nachfrage infolge der Corona-Krise. Die "Coronavirus Disruption Map" von Prewave macht Lieferunterbrechungen in Corona-Hotspots sichtbar.

Auf Twitter sind künftig auch Sprachnachrichten möglich

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter will künftig auch die Übermittlung von Sprachnachrichten ermöglichen. Manchmal seien 280 Zeichen nicht genug, und manche Gesprächsnuance ggingen verloren, halten Twitter-Produktdesignerin Maya Patterson und -Softwareentwickler Remy Bourgoin dazu fest. Die Testphase für die Aufzeichnung der eigenen Stimme beginne ab sofort, heisst es.

Wirecard in der Breduille

Wirecard-Hauptsitz in Aschheim bei München (Bild: zVg)

Der deutsche Zahlungsdienstleister Wirecard kann wegen milliardenschwerer Unklarheiten in der Bilanz seinen Jahresabschluss erneut nicht vorlegen. Die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY habe das Unternehmen darüber informiert, dass über die Existenz von Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von 1,9 Milliarden Euro keine ausreichenden Prüfungsnachweise vorlägen, teilte der Dax-Konzern mit.

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