Wiener Forschungsfest wegen Corona-Krise verschoben

Das Wiener Forschungsfest, das vom 20. bis zum 22. März hätte stattfinden sollen, wird aufgrund der von der Bundesregierung präsentierten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus verschoben. Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern sind durch die gestern bekannt gegebenen Maßnahmen bis Anfang April verboten.

Google weitet seine Heimarbeit auf ganz Nordamerika aus

Google empfiehlt seinen Mitarbeitenden Heimarbeit (Logobild: Google ZH)

Google ist das nächste grosse Unternehmen, das seinen Mitarbeitern aufgrund der Coronavirus-Epidemie Heimarbeit empfiehlt. Wie das Unternehmen bekannt gab, sollten sämtliche Mitarbeiter in Nordamerika und Kanada von zu Hause arbeiten, sofern es ihre Arbeit zulässt. Davon sind rund 100.000 Personen betroffen. Die Massnahme soll laut einem internen Memo, das "Business Insider" vorliegt und von Google bestätigt wurde, zunächst bis zum 10. April gelten.

Hewlett Packard Enterprise lanciert HPE Container Platform

Lanciert Container Platform: HPE (Logobild: HPE)

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat mit der HPE Container Platform ein neues Angebot veröffentlicht. Wie der Name vermuten lässt, springt HPE damit auf das Thema der Containerisierung auf und bietet eine eigene Plattform zum Erstellen containerisierter Applikationen. Wenig überraschend setzt die Plattform im Kern voll auf die Container-Orchestrierung Kubernetes. Daneben gesellen sich Bestandteile der HPE-Übernahmen Blue Data und Map R hinzu. Die Plattform ist auf Unternehmenskunden zugeschnitten.

US-Ausnahmeregelung für Geschäfte mit Huawei erneut verlängert

Logo: Huawei

Die US-Regierung hat erneut eine Ausnahmeregelung für den Handel mit dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei um 45 Tage verlängert. Die Frist laufe nun bis zum 15. Mai, teilte das US-Wirtschaftsdepartement mit. Vergangenen Mai hatte die US-Regierung den Huawei-Konzern auf eine schwarze Liste gesetzt. Damit ist es US-Unternehmen verboten, Geschäfte mit Huawei zu machen.

Anmeldefrist für den Österreichischen Gründerpreis Phönix startet

Der Österreichische Gründerpreis Phönix startet in eine neue Runde und zeichnet die besten österreichischen Start-ups, Spin-offs sowie die Entwicklung von Prototypen aus. Start-up-Förderungen seien nötig, um bei Innovationen im Hochtechnologiebereich wie z.B. Künstlicher Intelligenz, Big Data oder Ecotech am Ball zu bleiben, so die Veranstalter Austria Wirtschaftsservice (AWS) und Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Die Anmeldefrist läuft bis Donnerstag, 30. April 2020, die Preisverleihung findet am 5. Oktober 2020 statt.

Hacker haben es auf andere Hacker abgesehen

Hacker hackt Hacker (Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CCO)

Experten des Cybersecurity-Spezialisten Cybereason sind auf eine Malware-Kampagne gestossen, mit der Hacker es auf andere Hacker abgesehen haben. Sie verstecken dazu einen Trojaner in gängigen Cybercrime-Tools, die sie dann weiterverbreiten. Damit erlangen die Hintermänner vollen Zugriff auf die Computer ihrer Hacker-Opfer - und stellen auch gleich eine zusätzliche Bedrohung für deren Opfer dar.

Verkaufserlös aus SSL-Geschäft bringt Wisekey in die Gewinnzone

Bild: Wisekey

Der Verkauf des SSL/TLS PKI-Geschäfts für 45 Millionen US-Dollar an Digitcert im Janaur des letzten Jahres brachte die in Genf domizilierte Cybersecurity-Spezialistin Wisekey im Geschäftsjahr 2019 in die Gewinnzone. Die Veräusserung dieses Business' mit Sicherheitszertifikaten für Webseiten und Apps führte andererseits allerdings auch zu einem Einbruch beim Umsatz. Konkret wurde der Gesamtumsatz im Berichtsjahr von 53,7 Millionen auf 24,6 Millionen US-Dollar mehr als halbiert.

Nach langer Pause bringt Uber wieder autonome Autos auf die Strassen von San Francisco

Uber testet wieder Roboter-Autos in San Francisco (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber testet seit langem wieder Roboterautos in seiner Heimatstadt San Francisco. Zunächst sollen im autonomen Betrieb nur zwei Fahrzeuge unterwegs sein, und dies auch nur bei Tageslicht, wie ein Sprecher des Konzerns gegenüber dem Technologieblog "The Verge" erklärte.

IT-Security-Spezialisten finden weitere Sicherheitslücken in Intel-Prozessoren

Symbolbild: Unsplash.com/ Slejven Djurakovic

IT-Security-Spezialisten haben in Prozessoren von Intel weitere Sicherheitslücken entdeckt, über die Angreifer Daten wie Passwörter auslesen können. Wie IT-Forscher Bogdan Botezatu von der Sicherheitsoftwarefirma Bitdefender betont, gehe es um eine ähnliche Schwachstelle in der Chiparchitektur wie bei den vor gut zwei Jahren bekanntgewordenen Angriffsszenarien "Spectre" und "Meltdown".

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