Einfluss von Social Media auf Meinungsbildung in der Schweiz noch relativ gering

Symbolbild: Fotolia

Das Potenzial von Social Media für die Meinungsbildung bleibt gesamtschweizerisch vorläufig beschränkt. Am stärksten sind die Einflüsse in der französischen Schweiz, hier spielen sie eine ähnliche Rolle für die Meinungsbildung wie Print und sind wichtiger als Online-Angebote. Das zeigt der aktualisierte Medienmonitor Schweiz, den das Bakom heute veröffentlicht hat. Allerdings wird durch die Studie das Jahr 2018 erfasst. Das Bild könnte sich zwischenzeitlich etwas gewandelt haben.

Corelight: Wie man aus Open Source Geld macht

Grafik: Corelight

Lange Jahre sah es so aus, als wäre die Welt der IT zweigeteilt. Auf der einen Seite die grossen Anbieter von Hard- und Software vor allem aus den USA, die ihren Kunden alle möglichen Inventionen liefern – und dafür inklusive dem notwendigen Support gut abkassierten. Auf der anderen Seite ein breites Spektrum an Startups, die betont auf Gewinn verzichten und so etwas wie reine Dienstleister – (fast) zum Nulltarif – sein wollten.

SAP Schweiz ernennt Stephan Timme zum neuen COO

Stephan Timme (Bild: zVg)

Mit dem 40-jährigen Stephan Timme hat SAP Schweiz einen neuen COO (Chief Operating Officer) unter Vertrag genommen. Timme berichtet in dieser Funktion gemäss Mitteilung künftig direkt an Alexander Klaeger, COO & Head of Cloud Business in der Region SAP Mittel- und Osteuropa (MEE). Zudem nimmt er Einsitz in die Geschäftsleitung der Schweizer Landesorganisation. Der neue COO folgt auf Stefan Inderbitzin, der die Rolle des Head of Services Sales für die Schweiz übernimmt.

Hostpoint setzt auf Whatsapp im Kundendienst

Sitz von Hostpoint in Rapperswil (Bild: zVg)

Beim Rapperswiler Webhosting-Provider und Domain-Registrar Hostpoint haben die Kunden ab sofort die Möglichkeit, bei Fragen und Problemen via dem Instant-Messaging-Dienst Whatsapp mit dem Kundendienst Kontakt aufzunehmen. Mit der Einführung dieser neuen Chat-Funktion setzt Hostpoint in Bezug auf kundenorientierten Support einmal mehr neue Massstäbe im Schweizer Hosting-Markt.

Unsichtbares "Wasserzeichen" für 3D-Druck

Unregelmäßige Schichtung: Das enthält wichtige Informationen (Foto: naist.jp/en)

Forscher am Nara Institute of Science and Technology (Naist) haben eine Methode entwickelt, um Objekte aus dem 3D-Drucker mit einem "Wasserzeichen" zu versehen. Der Ansatz setzt dazu darauf, bei der gängigen Drucktechnologie der Schmelzschichtung die Dicke benachbarter Schichten leicht zu variieren. Die so in den gedruckten Gegenstand eingebettete Information - beispielsweise eine Seriennummer - ist mit freiem Auge nicht sichtbar, kann jedoch einfach per Dokumentenscanner ausgelesen werden.

Logitech mit Rekordquartal

Logitech legt kräftig zu (Bild: Logitech)

Der amerikanisch-schweizerische Computerzubehörhersteller Logitech erzielte im dritten Quartal seines laufenden Fiskaljahres, was dem Weihnachtsquartal entspricht, ein Rekordergebnis. Konkret wuchs der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 4 Prozent auf 903 Millionen Dollar. Zu konstanten Wechselkursen belief sich das Plus auf 5 Prozent, wie das Unternehmen mit Zentrale in Lausanne wissen lässt.

"Kredithai" Opera

Opera ist unter die Kredithaie gegangen (Logo: Opera)

Laut einer aktuellen Untersuchung von Hindenburg Research betreibt Browserhersteller Opera gleich mehrere zweifelhafte Kredit-Apps und diese zielen auf Länder wie Kenia, Nigeria und Indien ab. Gemeinsam haben sie dabei vor allem eines: Sehr kurze Laufzeiten kombiniert mit äusserst hohen Zinssätzen.

Online-Netzwerk WT.Social mit schon fast 500.000 Nutzern

Bild: Screenshot

Das neue Online-Netzwerk des Wikipedia-Gründers Jimmy Wales hat in weniger als drei Monaten fast eine halbe Million Nutzer gewonnen. Es sei in seiner jetztigen Form aber eher ein direkter Konkurrent für Twitter als für Facebook, sagte Wales auf der Innovationskonferenz DLD in München. Mit dem Netzwerk namens WT.Social (Wiki Tribune Social) wolle er eine werbefreie Alternative zum auf Anzeigen basierenden Geschäftsmodell der heutigen Platzhirsche wie Facebook bieten.

Forscher der ETH Zürich verbessern QLED-Bildschirm-Technologie

Foto: ETH Zürich / Jakub Jagielski

QLED-Bildschirme fallen durch helle, intensive Farben auf. Allerdings sind die "Quantenpunkt Leuchtdioden" (QLED) derzeit so gestaltet, dass nur ein Bruchteil des Lichts den Betrachter erreicht. Die Streuverluste sind enorm. Einem Forschungsteam um Chih-Jen Shih von der ETH Zürich ist es nun gelungen, diese Verluste zu reduzieren.

Google-Chef Sundar Pichai will klare Regeln für Künstliche Intelligenz

Fordert klare KI-Regulierung: Sundar Pichai (Bild: Wikipedia/ Maurizio Pesce/ CC)

Sundar Pichai, CEO von Alphabet und Google, fordert in einem aktuellen Interview mit der Financial Times klare Regeln für "Künstliche Intelligenz". Es könne nicht so sein, dass Unternehmen einfach alles einmal ausprobieren, und man dann den Markt entscheiden lasse, was möglich sein soll – und was nicht. Ebenso wichtig sei es für Firmen selbst, dass sie sicherstellen, dass KI nur für gutes genutzt werde – und für alle zur Verfügung stehen, so Pichai.

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