AR durch Snapchat und Co immer beliebter

Snapchat und Co beflügeln Augmented Reality (Symbolbild: Snapchat)

Die Popularität von Augmented Reality-Anwendungen (AR) wird zunehmend grösser. Vor allem Nutzer sozialer Medien verwenden immer mehr Anwendungen, die virtuelle Objekte in die reale Welt einsetzen. Dabei spielen die Nutzer nicht mehr nur AR-Spiele, sondern ziehen auch praktischen Nutzen aus der Technologie. Das ergibt eine Studie des zur Nielsen Company gehörenden Forschungsinstituts Superdata.

US-Justizministerium büsst Ericsson wegen Korruption

Ericsson muss für Strafzahlungen tief in die Tasche greifen (Logo: Ericsson)

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat sich mit US-Behörden auf hohe Strafzahlungen zur Beilegung eines Korruptionsverfahrens geeinigt. Das Unternehmen zahle im Rahmen des Vergleichs über eine Milliarde Dollar wegen Verstössen gegen Anti-Korruptionsgesetze, teilte das Justizministerium in Washington mit. Gegen Ericsson war wegen fragwürdiger Geschäftspraktiken in China und fünf weiteren Ländern in früheren Jahren ermittelt worden. Der Konzern hatte bereits mit einer hohen Strafe gerechnet und entsprechende Rückstellungen gebildet.

Blackberry punktet im Patenstreit gegen Facebook

Blackberry erzielt Etappensieg gegen Facebook und Co (Logo: Blackberry)

Blackberry könnte nach einem Urteils des Landesgerichts München ein Verbot von Facebook, Facebook Messenger, Whatsapp und Instagram durchsetzen lassen. Die Folgen des Urteils sind weitreichend: Das Gericht kommt darin zur Erkenntnis, dass Facebook bei seinen Apps gegen mehrere Patente von Blackberry verstossen hat. Zwar ist dieses Urteil noch nicht rechtskräftig, es ist aber "vorläufig vollstreckbar". Konkret bedeutet dies, dass Blackberry gegen Hinterlegung einer Bürgschaft Facebook zur Entfernung der Apps zwingen könnte.

Deutschlands Onlinehandel erwartet für heuer Rekordumsatz

Deutschland Online-Handel auf Rekordkurs (Bild: Pixabay/ Preis_King)

Der Onlinehandel steuert 2019 in Deutschland auf einen Umsatzrekord zu: Nach dem bisherigen sehr guten Verlauf werde für das gesamte Geschäftsjahr ein Wachstum von mindestens elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwartet, teilte der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel in Berlin mit. Laut dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Martin Gross-Albenhausen werde auf dieser Basis für 2019 die 70-Milliarden-Euro-Grenze im E-Commerce geknackt. Der E-Commerce hat demnach einen Anteil von über 98 Prozent am gesamten Interaktiven Handel.

Beethovens "Unvollendete" soll mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz vollendet werden

Mit Hilfe von KI soll Beethovens Unvollendete vollendet werden (Symbolbild: UTSA.edu)

Die zwischen 1822 und 1825 skizzierte "Unvollendete" Sinfonie von Ludwig van Beethoven wird nun doch noch vollendet: Ein Computerprogramm soll mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) die 10. Sinfonie zu Ende komponieren, die Beethoven im Alter nicht mehr abschliessen konnte, wie verschiedene Medien berichten. Seit vergangenem Sommer arbeitet demnach ein internationales Team aus Musikwissenschaftlern, Komponisten und Informatikern daran, den Algorithmus so zu trainieren, dass er die fehlenden Passagen im Geiste Beethovens nachkomponiert.

Swiss Fibre Net geht Kooperation mit Energie Wasser Aarberg (EWA) ein

Bild: EWA/Google Maps

Das Gemeinschaftsunternehmen Swiss Fibre Net (SFN) erweitert sein Netz im Kanton Bern. In Aarberg öffnet die Energie Wasser Aarberg (EWA) ihr Glasfasernetz für SFN und damit neben Quickline auch für weitere Telekomanbieter wie etwa Salt und Sunrise. Mit diesem Schritt erschliesse sich der SFN der Zugang zu mehr als 5'000 Haushalten, teilte die Gruppe mit.

AMS erreicht Mindestannahmeschwelle für Osram-Übernahme

ASM gewinnt 55 Prozent der Osram-Aktionäre für sich (Bild: ASM)

Der an der Schweizer Börse kotierte steirische Halbleiterkonzern AMS kann den Münchner Lichttechnikkonzern Osram übernehmen. Das neuerliche Angebot sei erfolgreich gewesen, lässt AMS verlauten. Mehr als 55 Prozent der Osram-Aktionäre hätten das bis zu 4,6 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot angenommen, heisst es. AMS hatte das Überschreiten der Schwelle selbst zur Bedingung für ein Gelingen der Übernahme gemacht.

Das subventionierte Handy bleibt den Schweizern eine heilige Kuh

Grafik: Comparis

Heutzutage finden Herr und Frau Schweizer die günstigsten Handys auf Online-Portalen. Nichtdestotrotz hält sich der Wunsch nach einem Abopaket mit vergünstigtem Gerät hartnäckig in den Köpfen. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitutes Marketagent im Auftrag des Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch in der Deutsch- und Westschweiz zeigt: 65,5 Prozent ist ein solches Kombi-Produkt weiterhin eher bis sehr wichtig.

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