EU-Wettbewerbshüter untersuchen Googles Umgang mit Daten

Google: Umgang mit Daten auf dem EU-Prüfstand (Logo: Google)

Die EU-Wettbewerbshüter nehmen Googles Umgang mit Daten genauer unter die Lupe: Geprüft werde, wie und warum der Internetriese Daten sammle, bestätigte die EU-Kommission. Die Kommission habe im Rahmen einer vorläufigen Untersuchung der Praktiken von Google in Bezug auf die Erhebung und Verwendung von Daten durch Google Fragebögen verschickt, die Untersuchung laufe noch.

Künstliche Intelligenz wird zumeist überschätzt

Symbolbild: Keramikobjekt von Ewald Hotz (Bild: zVg)

Mensch und Maschine sind nach Ansicht des deutsch-britischen Hirnforschers John-Dylan Haynes von der Berliner Charite in der digitalen Welt keine Konkurrenten. Im Rahmen des Europäischen Mediengipfels im Nobelskiort Lech am Arlberg wies er darauf him, dass die künstliche Intelligenz (KI) zumeist überschätzt werde und noch immer auf den Menschen angewiesen sei.

Tiefseekabel taugen auch als Erdbebensensoren

Symbolbild: Karlheinz Pichler

Jene Seekabel, die als grundlegender Bestandteil unserer globalen Kommunikationsnetzwerke die Meere durchkreuzen, sind auch als seismische Sensoren nutzbar. Das hat eine in "Science" veröffentlichte Studie von US-Forschern ergeben. Der Ansatz macht sich die Rückstreuung von Laserpulsen zunutze. 20 Kilometer Kabel entsprechen so 10.000 Messstationen am Meeresboden. So wäre es also vergleichsweise einfach und günstig möglich, Erdbeben am Grund der Ozeane zu erfassen.

Black Friday war für IT-Plattformen wieder eine grosse Herausforderung

Probleme gab es z.B. mit Apple und Twint (Bild: Twint)

Wie immer, lockte der Black Friday auch dieses Jahr zahlreiche Schnäppchenjäger an. Auch in der Schweiz. In der Vergangenheit wurden immer wieder Plattformen aufgrund des Ansturms in die Knie gezwungen. Mittlerweile sind viele Anbieter darauf vorbereitet. Dennoch gab es auch dieses Jahr wieder Probleme, zum Beispiel mit Apple und Twint.

14,4 Milliarden Euro-Rekordbudget für Europäische Weltraumorganisation ESA

Bild: ESA

Die 22 Mitgliedsstaaten der ESA (European Space Agency) haben sich bei der Ministerratskonferenz in Sevilla (Spanien) diese Woche darauf geeinigt, zur Umsetzung der ehrgeizigen Pläne der Organisation für die nächsten fünf Jahre 14,4 Milliarden Euro locker zu machen. Es handelt sich um das größte Budget der ESA aller Zeiten.

Amazon beschleunigt ARM-basierte Cloud-Prozessoren

Die Amazon Web Services sollen beschleunigt werden (Logo: Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese und Cloud-Anbieter Amazon steigt bei der Entwicklung eigener Prozessoren für das Cloud-Busines rund um die Amazon Web Services (AWS) offenbar aufs Gaspedal. Stand bei dem im Herbst des letzten Jahres als Einsteigerprozessor präsentierten Graviton-Chip noch der Preis stark im Vordergrund, so legt Amazon gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters nun mit einem auf der leistungsstarken Neoverse-N1-Lösung von ARM basierenden Chip mit voraussichtlich 32 Kernen kräftig nach.

Black Friday 2019: Analyse der Handy- und Internet-Aktionen

Tabelle: Dschungelkompass.ch

Auch die Handy-Abo-Anbieter buhlen an diesem Black Friday mit zahlreichen Spezial-Aktionen zu Handy- oder Internet-Abos um neue Kunden. Oliver Zadori, Tarifexperte von Dschungelkompass.ch, hat alle relevanten Angebote aufgelistet und analysiert und sie in die verschiedenen Vergleichsrechner implementiert. Ein aktueller Vergleich zeigt die günstigsten Flatrate-Handy-Abos zum Black Friday.

Weniger Rauschen im Quantennetz - Schritt ins Quanteninternet

Künstlerische Illustration einer robusten Quantenverschränkung von zwei Lichtteilchen (Photonen). © ÖAW/Harald Ritsch

PhysikerInnen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist es gelungen, die Verschränkung von Quanten robuster zu machen. Damit wird das Phänomen der Quantenverschränkung auch bei Tageslicht und verrauschten Kanälen nachweisbar. Das ist eine wichtige Voraussetzung für ein alltagstaugliches Quanteninternet der Zukunft.

Obsoleszenz oft Kostendruck geschuldet

Smartphone: Ist die Lebensdauer vorbestimmt oder nicht? (Bild: Pixabay/ Bru-nO)

Ob Handy oder automatische WC-Spülung – elektronische Geräte werden immer komplexer. Und wer kennt nicht Geschichten von Geräten, die just nach Ablauf der Garantie den Geist aufgeben. Die kürzere Lebensdauer ist laut Empa-Forscher Peter Jacob aber keine bösartig geplante Obsoleszenz, sondern hauptsächlich einem enormen Kostendruck geschuldet. Jacob und sein Team gehen Schadensfällen mit detektivischer Akribie nach.

Verkaufsstart für Huaweis Mate 30 Pro in der Schweiz

Das Mate 30 Pro von Huawei (Bild: zVg)

Huawei startet in der Schweiz mit dem Verkauf seines neuen Flaggschiffes Mate 30 Pro. Das im September in München vorgestellte Gerät ist gemäss den Angaben ab dem 4. Dezember in der Farbe Space Silver für CHF 1‘099.- bei Digitec vorbestellbar. Die Auslieferung erfolge voraussichtlich ab dem 10. Dezember, heisst es.

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