Bei Tesla-Chef Elon Musk hat es sich ausgetwittert

Verabschiedet sich vom Twittern: Elon Musk (Bild: Flickr/ Steve Jurvetson/ CC)

Bei Elon Musk, dem Big Boss von Tesla, hat es sich ausgetwittert. Da er mit etlichen seiner Tweets ordentlich ins Fettnäpfchen getreten ist, hat er sich vom Kurzbotschaftendienst verabschiedet. Seinen mehr als 29 Millionen Abonnenten teilte er seine Entscheidung in einer Reihe von Tweets mit: Er sei sich nicht sicher, welchen Nutzen Twitter habe, schrieb der Unternehmer darin und fügte hinzu: "Gehe offline."

Fake-Follower: US-Behörde verhängt Millionenstrafen

Gekaufte Follower auf Twitter und Co (Foto: pixabay.com, mohamed_hassan)

Die US-Handelskommission Federal Trade Commission (FTC) setzt im Kampf gegen gefälschte Online-Reviews und den illegalen Handel mit Followern und Likes auf Abschreckung. So soll ein Unternehmer aus Florida wegen des Verkaufs von "falschen Indikatoren zum Social-Media-Einfluss" zu einer Geldstrafe von 2,5 Mio. Dollar (rund 2,25 Mio. Euro) verdonnert werden. Auch der Beauty-Konzern Sunday Riley soll zwei Jahre lang gezielt Tests gefälscht haben, um die Verkäufe anzukurbeln.

Microsoft bringt neue UI-Plattform für Windows-Apps

Symbolbild: Microsoft

Mit "WinUI 3.0" hat der US-Software-Gigant Microsoft die Veröffentlichung einer neuen Generation seiner User Interface (UI) Platform für Windows angekündigt. Die neue Version soll die Lücke zwischen der Universal Windows Platform (UWP) und den klassischen Win32-Anwendungen schliessen, teilen die Redmonder mit. Eine Alphaversion soll in der kommenden Woche im Rahmen der Ignite-Konferenz vorgestellt werden.

Chinesische Video-Plattform Tiktok im Visier der US-Regierung

Den Amerikanern ein Dorn im Auge: Tiktok (Bild FB/Tiktok)

Das Weisse Haus in Washington hegt Sicherheitsbedenken gegen die chinesische Videoplattform Tiktok und hat daher eine Prüfung dieser App in die Wege geleitet. Basis der App ist die Karaoke-Plattform Musical.ly, die die chinesische Firma Bytedance vor zwei Jahren übernommen hat. Diesen Deal nehmen die US-Behörden nun genauer unter die Lupe. Es soll festgestellt werden, ob die wegen ihrer Karaokevideos beliebte App Daten an die chinesischen Behörden weiterleitet.

Genf zeigt Uber die rote Karte

Uber wird von Genf ausgesperrt (Logo: Uber)

Der Online-Fahrdienstvermittler Uber muss im Kanton Genf seine Aktivitäten einstellen. Der Internet-Konzern mit Zentrale in San Francisco hat nun 30 Tage Zeit, gegen den Entscheid Berufung einzulegen und damit eine aufschiebende Wirkung zu erzielen. Der Kanton Genf habe über die Aktivitäten von Uber eine juristische Analyse durchgeführt, erklärte der Genfer Staatsrat Mauro Poggia dazu gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Am deutschen Amazon-Standort Bad Hersfeld wird wieder gestreikt

Die Gewerkschaft Verdi hat wieder zur Bestreikung von Amazon aufgerufen (Bild: Verdi)

In der deutschen Amazon-Niederlassung im hessischen Bad Hersfeld haben Beschäftigte im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen wieder vorübergehend die Arbeit niedergelegt. Laut Mechthild Middeke, Sekretärin der Gewerkschaft Verdi, werde am grössten deutschen Versandstandort des Branchenriesen seit vergangener Nacht gestreikt. Am frühen Morgen hätten sich bereits 300 Mitarbeiter am Streik beteiligt, im Tagesverlauf würden insgesamt 500 Mitstreiter erwartet.

Gloale Ausgaben für Wearables klettern dieses Jahr auf 52 Milliarden US-Dollar

Der Wearable-Markt zieht an (Bild: Fotolia/ Improduction)

Laut der neuesten Prognose des Research- und Beratungsunternehmens Gartner werden sich die weltweiten Ausgaben von Endverbrauchern für Wearables im Jahr 2020 auf 52 Milliarden US-Dollar belaufen. Dies entspricht einem Anstieg von 27 Prozent gegenüber 2019. Für das aktuell laufende Jahr werden die weltweiten Ausgaben für Wearables auf 41 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Soreco steigt wieder in den Bereich Personaladministration ein

Soreco-Chef Claude Sieber (Bild: zVg)

Die Schwerzenbacher Software-Herstellerin Soreco ist wieder im Bereich Personaladministration tätig. Dazu wurde seit rund einem Jahr mit Soreco.Payroll eine neue Cloud-Lösung entwickelt, die gemäss Mitteilung weit über eine konventionelle Lohnbuchhaltung hinausreichen soll. So ermögliche die Lösung etwa prozessunterstützte Arbeitsabläufe wie Ereignismeldungen innerhalb der Personaladministration inklusive entsprechender Digitalisierung aller Arbeitsschritte.

SFS verlängert Partnerschaft mit Adnovum um weitere sieben Jahre

Bild: SFS

Die auf mechanische Befestigungssysteme, Präzisionsteile, Baugruppen und Logistiksysteme ausgerichtete SFS mit Hauptsitz im schweizerischen Heerbrugg setzt für den Ausbau ihres Sicherheitskonzepts auf die Nevis Security Suite von Addovum. Dazu verlängert der Technologiekonzern seine strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Software-Unternehmen um weitere sieben Jahre. SFS erhalte eine neue Lösung, die Verbesserungen im bestehenden Betrieb und eine schnelle Reaktion auf neue Kundenanforderungen ermöglichen soll, heisst es in einer Aussendung dazu.

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