Gesichtserkennung versagt bei Transgender

Scan: Frauen werden am besten erkannt (Foto: colorado.edu, M. Klaus Scheuerman)

Mit Transgender-Personen, deren Geschlechtsidentität und äusserliche Merkmale sich oft nicht eindeutig als männlich oder weiblich charakterisieren lassen, haben die Gesichtserkennungs-Programme gravierende Probleme. Solche Menschen werden im Schnitt in mehr als einem Drittel der Fälle nicht korrekt erkannt, wie eine Studie von Forschern der University of Colorado Boulder aufzeigt. Schuld sind "veraltete Stereotype", wie deren Autoren kritisieren.

Samsung mit weniger Gewinn aber gutem Ausblick

Samsung erwartet Erholung des Chip-Sektors (Symbolbild: Emma)

Dem südkoreanischen Hightech-Riesen Samsung haben die fallenden Chippreise im vergangenen dritten Quartal mächtig zugesetzt. Der Gewinn des Konzerns ist nämlich im Jahresvergleich um satte 52 Prozent auf umgerechnet 5,405 Milliarden Schweizer Franken eingebrochen. Damit bestätigt sich auch, was Samsung bereits anfangs Monat vorgewarnt hat, nämlich Rückgänge bei Gewinn und Umsatz.

Online-Fahrdienstvermittler Lyft im Aufwind

Kann Kundenstamm ausbauen: Lyft (Bild: Wikipedia/ Praiselightmedia/ CC)

Die US-amerikanische Uber-Rivalin Lyft befindet sich im Aufwind. Grund dafür ist ein besserer Quartalsumsatz als erwartet sowie ein optimistischer Ausblick. Wie die Online-Fahrdienstvermittlerin zudem bekannt gibt, konnte sie ihren Kundenstamm um 28 Prozent auf 22,3 Millionen erhöhen. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um rund 63 Prozent auf 955,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen.

Smartphone-Geschäft von LG weiterhin mit Verlust

Logo: LG

Beim Geschäft mit Smartphones steckt der südkoreanische Elektronikhersteller LG mit Zentrale in Seoul angesichts des stark umkämpften Markts weiter in den roten Zahlen: Im dritten Quartal 2019 habe der operative Verlust in der Sparte mobile Kommunikation 161,2 Mrd. Won (137 Mio. Franken) betragen, teilte der einheimische Rivale des Smartphone-Weltmarktführers Samsung mit. Allerdings konnte LG damit den Verlust im Vergleich zum zweiten Quartal, als ein Minus von 313 Mrd. Won verzeichnet wurde, deutlich verringern.

Apple Pay im Fokus von EU-Kartellbehörde

Apple Pay: Die EU bereitet Probleme (Bild: Apple)

Der US-iPhone-Hersteller Apple sieht sich in Europa mit weiteren regulatorischen Problemen konfrontiert: Im Fokus der EU-Kartellbehörden steht die Frage, ob Online-Vertriebsunternehmen von Apple beeinflusst wurden, den mobilen Bezahldienst Apple Pay anstelle von konkurrierenden Diensten zu nutzen. Dies geht aus einem EU-Dokument hervor.

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will soziales Netzwerk aufbauen

Jimmy Wales (Bild: Wikipedia/ VGrigas/ CC)

Mit einem eigenen sozialen Netzwerk will Wikipedia-Gründer Jimmy Wales Facebook & Co Konkurrenz machen. "Meine Idee ist es, die Prinzipien von Wikipedia auf ein soziales Netzwerk zu übertragen", sagte Wales auf der Digitalmesse Digital X in Köln. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia kommt ohne Werbung aus, die Plattform finanziert sich rein über die Spenden eines kleinen Teils der Nutzerschaft. "Tschüss, Facebook – es ist Zeit für etwas Neues", sagte Wales in Richtung der etablierten sozialen Netzwerke, die sich rein über personalisierte Werbung finanzieren.

Peter Hanke übernimmt bei Netapp die Führung für die DACH-Region

Peter Hanke (Bild: zVg)

Die auf Datenspeicherung und Datenmanagement ausgerichtet Netapp hat Peter Hanke zum Senior Director Germany, Austria & Switzerland (DACH-Region) berufen. Sein Ziel sei es, die Stellung von Netapp in Deutschland, Österreich und der Schweiz auszubauen. Dafür werde er verstärkt Synergie-Effekte im deutschsprachigen Raum nutzen, heisst es in einer Aussendung dazu. Er berichtet an Alexander Wallner, Senior Vice President & General Manager EMEA bei Netapp.

"Wirtschaftsinformatiker/innen sind wie Enten"

FHNW: Campus Olten (Bild: zVg)

Vor 20 Jahren wurde in Olten, damals noch an der Fachhochschule Solothurn, zum ersten Mal der Studiengang Wirtschaftsinformatik durchgeführt. Das damals noch exotische Studienangebot hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Teil der Ausbildung an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW entwickelt. Die Hochschule für Wirtschaft FHNW lud kürzlich Alumni sowie ehemalige und aktuelle Mitarbeitende ein, das Jubiläum am FHNW Campus Olten zu feiern.

Schnelleres Internet in der Grundversorgung ab 2020

Die Mindestgeschwindigkeit des Internets wird in der Schweiz mehr als verdreifacht (Bild: Fotolia/ AR130405)

Die in der Grundversorgung vorgesehene Mindestgeschwindigkeit für die Übertragung vom Netz zum Nutzer ("Download") wird gemäss Beschluss des Bundesrats ab 1. Januar 2020 von 3 auf 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) erhöht. Bei der Übertragung vom Nutzer zum Netz ("Upload") wird der Mindestwert ebenfalls erhöht, von 0.3 auf 1 Mbit/s. Der Bundesrat setzt damit eine vom Parlament angenommene Motion um, welche eine Erhöhung der Internet-Mindestgeschwindigkeit in der Grundversorgung fordert (Motion Candinas 16.3336).

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