Tiktok sperrt politische Werbung aus

TikTok: Keine Polit-Werbung mehr erlaubt (Foto: facebook.com, Tiktok)

Das chinesische Videoportal Tiktok verbannt sämtliche politische Werbung von seiner Plattform. Entwickler Bytedance Technology stand bereits aufgrund der Zensur von Inhalten über die Hongkong-Proteste und über LGBTQ-Themen in der Kritik. Jetzt distanziert sich die Social-Media-Plattform weiter von ihrem Hauptkonkurrenten Youtube, indem sie nur noch bestimmte Inhalte zulässt.

Frankreichs Präsident kritisiert Google

Emmanuel Macron kritisiert Google scharf (Foto: Presidencia de la Republica Mexicana/ CC)

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat betont, dass Suchmaschinen wie Google Medienunternehmen für ihre Inhalte bezahlen müssen. Keine noch so grosse Firma könne sich über ein Gesetz hinwegsetzen, sagte Macron bei einer Gesprächsrunde in Clermont-Ferrand. Der Internet-Riese wolle sich Freiheiten bei einem Gesetz herausnehmen, kritisierte der Präsident.

WLAN-System erkennt Personen durch Wände

Ertappt: Einbrecher auf dem Video klar identifizierbar (Foto: ucsb.edu)

Das System "XModal-ID" von Forschern der University of California, Santa Barbara (UCSB) kann durch Wände sehen, um dahinterstehende Personen zu identifizieren. Das funktioniert dank zweier WLAN-Sendeempfänger, die ausserhalb des Raumes beziehungsweise Gebäudes positioniert werden. Deren Signal wird von einem Algorithmus analysiert und mit Videomaterial verglichen, das den Verdächtigen zeigt. Die Trefferquote liegt bei 84 Prozent.

Hacking-Filme: Schweizer räumen bei ZFF72 ab

Still aus dem Sieger-Film 'Take Away' von Joel Reisinger (Bild: Screenshot)

Die Preise des Zürcher Filmwettbewerbs ZFF72 gehen sämtlich an Schweizer Produktionen. Mehr als 200 Teilnehmer aus insgesamt 14 Ländern haben sich der Herausforderung gestellt und innerhalb von 72 Stunden einen 72-sekündigen Kurzfilm zum Thema "Hacking" produziert. Neben Schweizer Mitbewerbern nahmen auch Filmteams aus Russland, Iran, Guatemala, Ruanda und sogar aus Indien am Filmwettbewerb teil.

Libra-Projekt von Facebook: Paypal springt ab

Libra-Projekt: Paypal zieht sich zurück (Bild: Pixabay/ Geralt)

Schlechte Nachrichten für das Soziale Netzwerk Facebook: Mit dem Onlinebezahldienst Paypal zieht sich der erste namhafte Partner vom geplanten Digitalwährungsprojekt Libra zurück. Paypal bestätigte die Entscheidung in einem Statement. Zuvor hatte es verschiedene Medienberichte über angebliche Bedenken angesichts der heftigen Kritik an dem von Facebook initiierten Vorhaben gegeben. Zu den Beweggründen hielt sich Paypal in der Mitteilung allerdings bedeckt.

AMS mit Osram-Übernahme gescheitert

AMS muss Osram-Übernahme vorerst abschminken (Bild: AMS)

Der obersteirischen Chip-Entwicklerin AMS ist es nicht gelungen, genügend Osram-Aktionäre von ihrem 4,5 Milliarden Euro schweren Angebot zu überzeugen. Daher ist die Übernahme des Münchner Lichtkonzerns Osram vorerst gescheitert. Die Mindestannahmeschwelle von 62,5 Prozent, die sich AMS selbst vorgegeben hatte, sei nicht erreicht worden, liess das an der Schweizer Börse kotierte österreichische Unternehmen verlauten.

Messaging: Facebook startet Angriff auf Snapchat

Facebook startet mit neuer Messaging-App (Symbolbild: Pixabay)

Mit "Threads" hat das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook hat eine neue App verfügbar gemacht, die dem Betreiber des Messengerdienstes Snapchat Konkurrenz machen soll. Mit der "Threads"-App lassen sich gemäss Mitteilung auf der Plattform Instagram schnell Fotos oder Nachrichten posten, die nur für enge Freunde gedacht sind. Zentrales Element dabei sei auch der Schutz der Privatsphäre, heisst es.

Galaxy Fold 5G ab 18. Oktober im Schweizer Handel - allerdings nur in begrenzter Menge

Das Galaxy Fold 5G von Samsung (Bild: zVg)

Das neue Samsung Galaxy Fold 5G kommt in in die Schweiz. Ab dem 18. Oktober ist es bei Swisscom, Sunrise, Salt und Mobilezone in den Farben "Space Silver" und "Cosmos Black" verfügbar. Allerdings ist die Stückzahl begrenzt. Wobei aber das gefaltete Smartphone ohnehin nicht für Otto Normalverbraucher in Frage kommt, ist doch der Kaufpreis von 2100.- Schweizer Franken nicht gerade für jedermann oder jedefrau erschwinglich.

CRM: KI und Marketing Automation von der Realität der Datensilos eingebremst

Symbolbild: Fotolia/ Patpitchaya

Die in Baden domizilierte CRM-Spezialistin BSI nutzte das diesjährige Swiss CRM Forum, das unter dem Motto "Künstliche Intelligenz im CRM-Bereich" stand, erneut, um die dort versammelte geballte Expertendichte zu den Trends in der Kundenbeziehungspflege und Künstlicher Intelligenz (KI) in Verbindung mit CRM zu befragen. Die Umfrage untermauert das grosse Interesse an KI im Kontext des Kundenbeziehungsmanagements: Zwei Drittel der Experten gaben an, dass sie davon ausgehen, KI könne sie in ihrem beruflichen Alltag entlasten und unterstützen.

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