Navigationsspezialist Tomtom vermisst die Welt neu

Symbolbild: Tomtom

Das niederländische Unternehmen Tomtom vermisst derzeit die Welt neu – und das viel genauer als bisher. Mit dem Trend zum autonomen Fahren steigt der Bedarf an hochexakten Karten, auf die selbstfahrende Autos zugreifen können. Dafür setzt der Navigationsspezialist eine Flotte von Messwagen ein, die Strasse für Strasse alle Daten erfassen, die für den Verkehrsfluss eine Rolle spielen können.

EX-Mitarbeitende klagen IBM wegen Altersdiskriminierung

Muss sich dem Vorwurf der Altersdiskriminierung stellen: IBM (Logo: IBM)

Der IT-Riese IBM soll in den vergangenen Jahren einen massiven Personalumbau vollzogen haben, der ihm nun einigen Ärger bescheren könnte: Das Unternehmen hat laut einem Bericht von Bloomberg zwischen 50.000 und 100.000 Mitarbeiter gekündigt haben. Dabei soll es sich vorwiegend um ältere Angestellte gehandelt haben, die teilweise mit Millenials ersetzt wurden. Das Ziel: So "cool" zu werden wie Google und Amazon mit ihren durchschnittlich viel jüngeren Mitarbeitern. Das sagt Alan Wild, vormaliger Vizechef der Personalabteilung des Konzerns.

VMware schnappt sich Pivotal und Carbon Black

Kauft gross zu: VMware (Foto: Karlheinz Pichler)

Die Virtualisierungsspezialistin VMware, die sich mehrheitlich im Besitz von Dell Technologies befindet, übernimmt Pivotal Software für 2,7 Milliarden US-Dollar und das Cybersecurity-Unternehmen Carbon Black für 2,1 Milliarden US-Dollar. Pivotal Software ist auf Cloud Plattform Hosting, Umgebungen für Enterprise Application Design sowie Consulting ausgerichtet.

Andockmanöver russischer ISS-Sonde mit Roboter an Bord abgebrochen

Roboter Fedor (Bild: EPA/Roscosmosspace Center Yuzhnytsenki)

Russische Kosmonauten haben das Andockmanöver einer Sojus-Kapsel an der Internationalen Raumstation (ISS) aufgrund von technischen Problemen abgebrochen. Die Sonde mit dem Roboter "Fedor" an Bord habe sich inzwischen wieder leicht von der ISS entfernt,heisst es seitens der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos.

Aus dem Bauch heraus

Menge: Die meisten Menschen entscheiden intuitiv (Symbolbild: Pixabay)

Alle Menschen besitzen zwei Entscheidungssysteme: ein rationales und ein intuitives. 95 Prozent aller Entscheidungen werden vom intuitiven Entscheidungssystem gefällt. Webseiten werden derzeit zumeist für den rationalen Teil des Kundengehirns optimiert. Webseitenbetreiber verschenken damit viel Potenzial – nicht nur mit Blick auf die Conversion, sondern auch auf das Nutzererlebnis und die Kundenzufriedenheit insgesamt.

SBB und Axon Vibe entwickeln digitale Mobilitätsplattform

Symbolbild: Kapi

Die Schweizer Bundesbahnen (SBB) wollen, dass sich für die Menschen in der Schweiz das Reisen in Zukunft einfach und persönlich vernetzt anfühlt. Deshalb entwickle man gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Axon Vibe eine digitale Mobilitätsplattform, die verschiedene Verkehrsmittel kombinieren soll, teilt die SBB mit.

Neue Medizin-App wird zum smarten Ohrenarzt

Handy am Kinderohr erstellt die Diagnose (Foto: Dennis Wise, washington.edu)

Forscher der University of Washington haben eine neue Smartphone-App entwickelt, die als Screening-Werkzeug schmerzhafte Infektionen in Kinderohren diagnostizieren kann. Laut der im Online-Fachjournal "Coherent Magazine" publizierten Studienergebnisse macht die App mithilfe von Handy-Mikrofon und -Lautsprecher sowie einem Papiertrichter Flüssigkeitsansammlungen im Ohr ausfindig.

Gewinneinbruch bei U-Blox

U-Blox mit reduziertem Ausblick (Bild: U-Blox)

Die Schweizer Halbleiterproduzentin U-Blox mit Zentrale in Thalwil muss für das erste Semester des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang um gut 4 Prozent auf 191 Millionen Franken so wie einen Einbruch beim Reingewinn um über 60 Prozent auf knapp 10 Millionen Franken zur Kenntnis nehmen. Damit schrammen die Thalwiler an den bei 209 Millionen Franken liegenden Umsatzerwartungen und den Gewinnerwartungen der Analysten von 14 Millionen Franken deutlich vorbei.

Google rückt von Süssem als Namensbezeichnung für Android ab

Android-Logo: Pixabay

Offiziell will Google künftig davon abrücken, Android-Betriebssystem-Versionen nach Süssigkeiten zu benennen. Nach innen sollen neue Android-Ausgaben aber dennoch weiterhin alphabetisch nach Sweeties benannt werden. So soll Android 10 offiziell nur "Q" heissen, Google-intern jedoch spricht von "Queen Cake".

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