Keine Intervention des Parlaments beim Stellenabbau von Swisscom

Eine Petition gegen den Stellenabbau bei Swisscom zeigt bislang keinen Erfolg (Foto: Karlheinz Pichler)

Eine von 4000 Swisscom-Miterabeitenden unterzeichnete Petition der Gewerkschaft Syndicom gegen den Stellenabbau beim grössten schweizerischen Telekomanbieter fand in der Fernmeldekommission des Ständerats keine Mehrheit. Das Parlament werde nicht in die strategischen Ziele des Bundesrates eingreifen, um den Personalabbau bei der Swisscom zustoppen, teilt Syndicom mit, die der Kommission nun vorwirft, "die Anliegen der Arbeitnehmenden bei der Swisscom nicht ernst zu nehmen".

Daten von deutschen Mastercard-Kunden im Netz geleakt

Von Sicherheitslücke betroffen: Mastercard (Logo: Mastercard)

Der Kreditkartenanbieter Mastercard ist offenbar von einer Sicherheitslücke betroffen: Im Netz kursiert eine Tabelle, die persönliche Daten von 90.000 Nutzern enthalten soll. Darin aufgelistet sind Namen, Geburtsdaten, Mailadressen sowie teilweise Postanschrift und Handynummern. Die Daten dürften demnach zum Bonusprogramm Priceless Specials gehören und sollen fast ausschliesslich von Kunden aus Deutschland stammen. Offenbar sind in der Tabelle auch Informationen von einigen Mastercard-Mitarbeitern sowie Angestellten deutscher Banken enthalten.

Marktmacht von Google, Facebook & Co im Focus von US-Generalstaatsanwälte

Google steht wie Facebook und andere Konzerne im Fokus mehrerer US-Bundesstaaten (Logo: Google)

Nach der US-Regierung wollen einem Medienbericht zufolge auch mehrere Bundesstaaten die Marktmacht grosser Internetkonzerne unter die Lupe nehmen. Die Generalstaatsanwälte einiger Bundesstaaten wollen laut dem "Wall Street Journal" prüfen, ob Konzerne wie Google, Facebook und Amazon ihre marktbeherrschende Stellung missbrauchen und den Wettbewerb behindern. Die Ankündigung der Untersuchung soll demnach im kommenden Monat erfolgen. Das US-Justizministerium hatte im Juli eine solche Prüfung gegen Suchmaschinenanbieter, soziale Netzwerke und Onlinehändler angekündigt.

AppleTV+ startet im November mit fünf Shows

Startet im November: Apple TV Plus (Logo: Apple)

Lange von Netflix und Amazon dominiert, dürfte in den kommenden Wochen ordentlich Wind in die Welt des Videostreamings kommen. Bereiten sich doch derzeit gleich mehrere namhafte Firmen auf den Start neuer Services vor. Neben Disney+ wird dabei auch Apples Einstieg in dieses Geschäft mit besonderem Interesse verfolgt. In Hinblick auf Preisgestaltung und Starttermin gibt sich Apple bisher ziemlich vage, bei Bloomberg will man nun aber die zentralen Eckdaten in Erfahrung gebracht haben.

BSI rollt CRM-Lösung aus der Cloud bei BPN aus

Symbolbild: BPN

Die seit zwanzig Jahren tätige schweizerische Stiftung BPN hat es sich mit Teams in Nicaragua, Ruanda, Georgien, Kirgisien und der Mongolei zur Aufgabe gemacht, die lokalen mittelständischen Firmen zu stärken - mit Hilfe der Ausbildung motivierter UnternehmerInnen, die wachsen und für Beschäftigung sorgen wollen. Für die Betreuung der Spendenden, Unternehmenspaten und UnternehmerInnen nutzt BPN künftig laut Mitteilung die konfigurative CRM-Lösung von BSI aus der Cloud in fünf Sprachen.

Globaler Markt für Computerspielhardware wächst markant

Gaming: Markt für Hardware legt kräftig zu (Bild: Archiv)

Der weltweite Markt für Computer, Monitore oder Zubehör für Videospiele legt kräftig zu. Konkret seit der Umsatz mit Gaming-Hardware im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent gestiegen, liess das Marktforschungsinstitut GfK anlässlich der Spielemesse Gamescom verlauten. Wobei Nordamerika aber bei der Studie ausgespart blieb. GfK zufolge belief sich der Umsatz im ersten Semester auf über 6,1 Milliarden Dollar (5,98 Mrd. Schweizer Franken).

Boll unterzeichnet Partnerschaft mit Alcatel-Lucent Enterprise

Der Schweizer IT-Security- und Open-Networking-Distributor Boll Engineering mit Zentrale in Wettingen hat ein Partnerschaftsabkommen mit Alcatel-Lucent Enterprise (ALE) unterzeichnet. Gemäss Mitteilung ist Boll ab sofort Value-Added-Distributor von ALE und vertreibt deren WLAN- und Switch-Lösungen im Schweizer Markt.

Econis entwickelt "Future Workplace" für die Luzerner Kantonalbank

Entwickelt digitale Arbeitsplätze für die Luzerner Kantonalbank: Econis (Bild:Zentrale von Econis in Dietkion)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin Econis mit Zentrale in Dietikon wird die neuen digitalen Arbeitsplätze für die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) entwickeln. In strategischer Partnerschaft mit HPE und Citrix erstellt Econis gemäss Mitteilung das Grobkonzept mit anschliessendem Proof of Concept (POC) bis im Frühjahr 2020. Das Vorhaben fokussiere sich auf die flexible und effiziente technische Bereitstellung der Applikationen und Daten, heisst es.

KI-Software sagt Grösse von Hagelkörnern voraus

Aufziehendes Unwetter: Ob Hagel kommt, sagt KI (Foto: Carlye Calvin, ucar.edu)

KI-gestützte Gesichtserkennung sorgt dank einer Lösung des National Center for Atmospheric Research (NCAR) und der University Corporation for Atmospheric Research für eine präzisere Vorhersage von Hagelstürmen und deren Schwere. Anstatt sich auf die Eigenheiten von Gesichtern zu konzentrieren, trainierten die Forscher die KI darauf, Vorboten von Unwettern zu interpretieren.

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