Facebook will mit strengeren Regeln Transparenz bei Wahlwerbung erhöhen

Facebook führt im Vorfeld zur US-Wahl strengere Regeln ein (Bild: Pixabay)

Seit dem Skandal um mutmassliche russische Einmischung in die US-Präsidentenwahl 2016 steht das soziale Netzwerk Facebook unter hohem Druck, seine Transparenz zu verbessern. Daher will der Zuckerberg-Konzern vor der US-Präsidentschaftswahl 2020 seine Regeln zu Wahlwerbungen verstärken. "Die Menschen sollten wissen, wer versucht, ihre Wahl zu beeinflussen, und Werbekunden sollten nicht in der Lage sein zu verschleiern, wer für die Anzeigen zahlt", teilte der Internet-Gigant mit.

"Threads" soll enge Freunde auf Instagram besser vernetzen

Arbeitet an App für sehr private Kommunikation: Instagram (Bild: Pixabay)

Das zu Facebook gehörende Fotonetzwerk Instagram soll an einer neuen App arbeiten, die vor allem als erneute Kampfansage an Snapchat gilt. Laut The Verge läuft die Entwicklung unter dem Titel "Threads". Es soll sich um einen Messenger für sehr private Kommunikation handeln. Verwenden können sollen ihn nur jene User, die sich gegenseitig in ihre Liste der engen Freunde auf Instagram eingetragen haben. Threads soll selbst aber nicht direkt in die App des Netzwerks integriert sein, sondern als zusätzliches Tool genutzt werden.

Autonome Bell-Paketdrohne erstmals abgehoben

APT 70: Drohne verspricht schnelle Lieferungen (Foto: bellflight.com)

Die Logistikdrohne "Atonomous Pod Transport 70" (APT 70) des US-Helikopter-Spezialisten Bell Textron hat ihren ersten autonomen Testflug eigenen Angaben nach erfolgreich absolviert. Das elektrische Fluggerät, das eine vergleichsweise hohe Geschwindigkeit und Reichweite verspricht und unter anderem für die Paketzustellung gedacht ist, soll nun den Rest des Jahres weiteren Tests unterzogen werden. In den frühen 2020er-Jahren soll die Drohne dann tatsächlich in den Logistik-Dienst treten.

China will mit Kryptowährung Facebook zuvorkommen

Kryptowährungen: China prescht vor (Symbolbild: Pixabay)

Offenbar will China schon im kommenden Herbst eine eigene Kryptowährung lancieren und damit Facebook zuvorkommen. Zumindest berichtet dies das US-Finanzmagazin "Forbes" unter Verweis auf Insiderkreise. Stichtag dafür sei der 11. November, der chinesische Singles’ Day, der als weltgrösster Online-Schnäppchen-Tag gilt.

Microsoft Cloud startet mit Rechenzentren in den Regionen Zürich und Genf

Start für Microsoft aus der Cloud in der Schweiz (Illustration: Pxhere/ Mohamed Hassan)

Die Microsoft Cloud Rechenzentren in den Regionen Zürich und Genf haben heute ihren Betrieb aufgenommen und bieten ab sofort lokale Datenhaltung sowie Geo-Redundanz. Gestartet wird gemäss Mitteilung mit mehr als 30 Kunden und Partnerorganisationen als "early adapters". Zu diesen gehören unter anderem UBS, Swiss Re, die Mobiliar, BKW, Skyguide, Stadt Zug, Exploris Health und Swisscom.

Avaloq mit neuem Asien-Chef

Avaloqs neuer Head of Asia: Imad Abou Haidar (Bild: zVg)

Das international tätige Schweizer Fintech-Unternehmen Avaloq hat mit Imad Abou Haidar einen neuen Head of Asia unter Vertrag genommen. Haidar stösst vom in London basierten Softwareunternehmen Finastra zu Avaloq und war dort als Managing Director in Singapur für die Region Asien/Pazifik zuständig. Seine neue Funktion bei Avaloq werde er im Oktober antreten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Neue Schwarmroboter für Wildnis gewappnet

Von der Natur inspirierte Schwarmroboter bei der Arbeit (Foto: bristol.ac.uk)

Die neue Generation von Schwarmrobotern, genannt "Teraflop Swarm", erlernt selbstständig neue Verhaltensweisen in der Wildnis. Forscher der University of Bristol haben in Zusammenarbeit mit Forschern der University of West England an der Weiterentwicklung der biologisch inspirierten Roboter gearbeitet. Die Wissenschaftler haben dabei die Regeln, die zum gewünschten Verhalten der Roboter führen, eingehend studiert.

Softwareschmiede Teamviewer strebt an die Börse

Logo: Teamviewer

Der schwäbische Softwarehersteller Teamviewer will im Herbst den Sprung an die Frankfurter Börse wagen: Das Unternehmen aus Göppingen kündigte am Mittwoch offiziell den Börsengang für das laufende Jahr an. Der Finanzinvestor Permira, der 2014 bei Teamviewer eingestiegen war, will nach fünf Jahren die Gelegenheit zu einem Teilausstieg nutzen. Das Unternehmen selbst verkauft keine neuen Aktien. Insidern zufolge sollen rund 30 Prozent der Aktien bei neuen Investoren platziert werden.

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