Roger Süess löst Frank Boller an der Spitze von Green ab

Neuer Green-Chef: Ex-UBS-Manger Roger Süess (Bild: zVg)

Bei dem Aargauer Rechenzentrumsanbieter und Provider Green kommt es zu einem Wechsel an der Unternehmensspitze. Der bisherige CEO Frank Boller tritt auf Ende 2019 zurück und übergibt per 1. Juli die operative Führung der beiden Unternehmensteile Green Datacenter und Green.ch an seinen designierten Nachfolger Roger Süess.

KI-Sprachsoftware "Realtalk" imitiert Stimmen perfekt

KI-Software Realtalk ahmt Stimmen nach (Bild: Youtube-Screenshot)

Die Künstliche Intelligenz (KI) "Realtalk" des US-Unternehmens Dessa ahmt Stimmen Prominenter realitätsgetreu nach. Das KI-Modell hat nun die Stimme des US-Podcast-Produzenten Joseph Rogan nahezu perfekt imitiert. "Klarerweise sind die sozialen Auswirkungen von Technologien der Sprachsynthese enorm", so die Entwickler. User können auf der Webseite an einem Quiz teilnehmen, um zu sehen, ob sie den Unterschied zwischen der Fake-Stimme und dem echten Joe Rogan erkennen.

Kein Verkaufsstopp für Huawei-Handys in der Schweiz

Foto: Huawei

Nachdem Google und ARM bekannt gegeben haben, ihre Geschäftsbeziehungen aufgrund des Druckes der Regierung Donald Trump zum chinesischen IT- und Telekomriesen Huawei zu beenden respektive drastisch einzuschränken, wollen Mobilfunkunternehmen in Grossbritannien und Japan die Einführung neuer Smartphones Huaweis aussetzen. Anders sieht es in der Schweiz aus. Bei Swisscom, Salt und Sunrise ist bislang von Verkaufsstopp keine Rede.

US-Justizministerium mit Bedenken wegen Sprint/T-Mobile-US-Fusion

T-Mobile US: US-Justizministerium äussert Bedenken gegen Fusion mit Sprint (Bild: T-Mobile US)

Die geplante Milliardenfusion zwischen den Mobilfunkanbietern T-Mobile US und Sprint trifft beim US-Justizministerium Insidern zufolge auf Bedenken. Die Wettbewerbs-Experten in der Behörde hätten empfohlen, den Zusammenschluss der Nummer drei und der Nummer vier des US-Mobilfunkmarktes abzulehnen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Nun liege die Entscheidung bei den politischen Beamten um den Bereichsleiter Makan Delrahim. Die Entscheidung werde in etwa einem Monat erwartet.

"Green" Zalando

Zalando will umweltfreundlicher werden. Bild: Lagerlogistik in Berlin (Foto: zVg)

Weniger Müll, weniger Kohlendioxid: Der Online-Händler Zalando will umweltfreundlicher werden. Deo und Lippenstift kommen jetzt in Papier- statt in Plastiktaschen, in immer mehr Ländern gilt ein Mindestbestellwert; und statt in herkömmlichen Pappkartons sollen die Kunden Schuhe und Kleidung eines Tages in Mehrwegverpackungen bekommen. Vorstand David Schneider sagte bei der Hauptversammlung in Berlin, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber des Geschäfts wird. Auch die Aktionäre legen Wert auf das Thema.

Britische und japanische Mobilfunker setzen Markteinführung von Huawei-Smartphones aus

Huaweis Handy-Sparte gerät immer stärker unter Druck (Bild: Archiv)

Nach den Sanktionen der USA gegen Huawei setzen weltweit immer mehr Mobilfunkfirmen die Markteinführung neuer Smartphones des chinesischen Netzwerkausrüsters und Handykonzerns aus. In Grossbritannien kündigte der grösste Mobilfunkbetreiber EE an, beim Start der ersten 5G-Netzwerkdienste in mehreren Städten nicht wie geplant auch 5G-fähige Smartphones von Huawei anbieten zu wollen. Vodafone kündigte an, wegen der Unsicherheiten rund um die weitere Unterstützung bei Vorbestellungen für das 5G fähige Huawei Mate 20X in Grossbritannien zunächst eine Pause einzulegen.

Nach Google stoppt auch ARM die Zusammenarbeit mit Huawei

Auch ARM beendet die Geschäftsbeziehungen zu Huawei (Bild: ARM)

Das Ungemach für Huawei verstärkt sich. Nachdem bereits Google angekündigt hat, die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Mobilfunkriesen zu kappen, zieht jetzt auch die zur japanischen Softbank gehörende Chipherstellerin ARM mit Zentrale im britischen Cambridge nach. In einem Schreiben des Managements an die Mitarbeitenden heisst es laut BBC, man soll die gesamte Kooperation mit Huawei einstellen, um mit den Sanktionen der USA im Einklang zu sein.

Giovanni Conti bald nicht mehr Chef des BIT

Verlässt das BIT: Direktor Giovanni Conti (Bild: zVG)

Der amtierende Direktor Giovanni Conti verlässt das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT). Laut einer Aussendung des Finanzdepertementes (EFD) werde das Arbeitsverhältnis per Ende August im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Departementsvorsteher EFD, Uli Maurer, aufgelöst. Als Grund für den Abgang werden unterschiedliche Auffassung über die Weiterentwicklung des BIT zwischen Conti und EFD angegeben.

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