Scout24-Übernahme geplatzt

Wird doch nicht übernommen: Scout24 (Foto: Wikipedia/Vangore/CCO)

Die von Finanzinvestoren geplante Übernahme des Onlinemarktplatz-Betreibers Scout24 ist geplatzt. Die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie wurde nicht erreicht, wie die von den Private-Equity-Häusern Hellmann & Friedman und Blackstone beauftragte Gesellschaft Pulver Bidco in München mitteilte. Zu Ablauf der Annahmefrist des Angebots am 9. Mai entsprach die Summe nur rund 42,8 Prozent aller Scout24 Aktien. Damit wurde die Schwelle verfehlt.

Lenovo zeigt Laptop mit Faltdisplay

Lenovo willt nächstes Jahr mit einem Thinkpad mit Faltdisplay reüssieren (Logo: Lenovo)

Was Smartphone-Hersteller können, kann Lenovo offenbar auch. Der chinesische PC-Hersteller hat nämlich ein neues Modell aus der Reihe Thinkpad X1 präsentiert, dessen Bildschirm sich auf eine Diagonale von 13,3 Zoll (rund 33,8 cm) auffalten lässt. Das Gerät hat keine Hardwaretastatur, dafür füllt das Display die gesamte Oberfläche aus. Das neue Gerät könnte gemäss Lenovo 2020 in die Regale kommen.

Weitere sieben Schweizer Städte führen Twint als Bezahl-App fürs Parken ein

Bild: Twint

Nach dem Start in Zug im letzten Sommer bieten inzwischen auch Städte wie St. Gallen, Frauenfeld oder Rapperswil Twint als Bezahl-App für Parkplätze an. Und mit Amden, Chur, Flims, Klosters, Sargans, Walenstadt und Weesen sind neu weitere sieben Schweizer dazu gekommen. Damit sind nun bereits rund 70’000 Parkplätze mit dieser Möglichkeit ausgestattet.

Servicenow will Geschäftsanwendungen vereinfachen

Servicenow-CEO John Donahoe bei seiner Keynote-Rede (Bild: Herber Koczera)

Auf der jährlich stattfindenden Hausmesse "Knowledge" der Cloud-Computing-Spezialistin Servicenow, die gerade in Las Vegas über die Bühne ging, war eines der Worte, die am häufigsten zu hören waren, "simplify". Die Knowledge 2019 stand ganz unter dem Motto, die Consumer-Erfahrungen mit mobiler Technologie in die Arbeitswelt zu bringen.

Nomasis lanciert Managed Services für Microsoft EM+S mit Intune

Pascal Meyer, Programm-Manager bei Nomasis (Bild: zVg)

Nomasis mit Sitz in Langnau am Albis erweitert ihr Dienstleistungsangebot um Managed Services für die Verwaltung von Endgeräten aller Art auf Basis der EM+S (Enterprise Mobility + Security) Suite mit Intune von Microsoft. Damit folge man dem Trend zum wachsenden Einsatz von Microsoft-Produkten innerhalb des IT-Stacks, teilt die Anbieterin von Lösungen und Services für den sicheren geschäftlichen Einsatz von Smartphones und Tablets mit.

Cyberattacke über Whatsapp-Schwachstelle

Schwere Schwachstelle bei Whatsapp entdeckt (Bild: Pixabay)

Beim Chatdienst Whatsapp wurde eine schwere Schwachstelle entdeckt, über die Überwachungssoftware auf Smartphones installiert werden konnte. Gemäss Berichten von Techcrunch und der "Financial Times" (FT) war es möglich, die Geräte mit einem präparierten Whatsapp-Anruf zu unfizieren, da das Leck in der Umsetzung der Internettelefonie lag. Mittlerweile hat Whatsapp die undichte Stelle gepatcht.

Roboter klettert Wände hoch wie ein Blutegel

LEeCH in Aktion: Erklimmen von Mauerkronen kein Problem (Foto: youtube.com)

Inspiriert von einem Blutegel, haben Forscher der Toyohashi University of Technology einen neuen Roboter namens "LEeCH" entwickelt, der mühelos an senkrechten Wänden emporklettern kann. Die Maschine klammert sich mit ihrem vorderen Saugnapf an der Wand fest und zieht ihren Hinterkörper nach. Dann saugt sich der Roboter fest und stemmt einen Oberkörper empor. Er kann sogar in Kurven emporsteigen, etwa um Hindernisse zu umgehen.

Uber-Aktie verliert am zweiten Börsentag fast elf Prozent

Uber-Aktie bislang ein Flopp (Logo: Uber)

Für die Uber-Aktie ist es nach dem verpatzten Börsendebüt auch an ihrem zweiten Tag steil abwärts gegangen: Das Papier verlor 10,75 Prozent und schloss bei 37,10 Dollar. Uber hatte die Anteilsscheine vergangene Woche noch für 45 Dollar an Investoren verkauft. Das war bereits am unteren Ende der beim Börsengang angepeilten Preisspanne. Nach zwei Handelstagen notiert das Papier des Fahrdienst-Vermittlers nun um mehr als 17 Prozent unter dem Ausgabepreis.

Warnung vor Wettrüsten mit "Killerrobotern"

Kampfdrohne: PAX warnt vor KI-Waffen (Foto: pixabay.com, skeeze)

Friedensforscher der niederländischen Organisation PAX warnen vor einem Wettrüsten mit "Killerrobotern". Dabei handelt es sich um Waffensysteme wie beispielsweise Drohnen, die durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuert werden und ohne Einfluss des Menschen Entscheidungen über Leben und Tod treffen. PAX fordert ein Verbot solcher Roboter, das Wettrüsten würde sonst zu katastrophalen Folgen führen. Konflikte würden eskalieren und das Risiko von Todesopfern erhöhen.

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