Huawei vertraut auf 5G-Ausbau

Huawei setzt auf 5G (Symbolbild: Shutterstock)

Trotz der Sicherheitsbedenken und den Boykotten in den Vereinigten Staaten, Australien oder Neuseeland sieht sich der weltgrösste Netzwerkausrüster Huawei in vielen Ländern beim Ausbau der 5G-Netze vorn. Es seien bereits mehr als 25 Verträge für den neuen Mobilfunkstandard geschlossen worden, liess der chinesische Technologieriese mit Sitz in Shenzhen verlauten.

Red Hat kann umsatzmässig zulegen

Mehr Umsatz, weniger Gewinn: Red Hat

Die Open-Source-Spezialistin Red Hat, die IBM um unglaubliche 34 Milliarden Dollar übernehmen will, meldet für das dritte Quartal ihres laufenden Geschäftsjahres 2019 einen Umsatz von 847 Millionen US-Dollar, was einem Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt. Das operative Einkommen fiel hingegen mit 109 Millionen US-Dollar im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um rund acht Prozent niedriger aus. In Bezug auf den gesunkenen Gewinn verweist der Konzern auf Aktienrückkäufe im dritten Quartal für rund 13 Millionen US-Dollar.

Lenovo mit neuen L390- und L390-Yoga-Thinkpads

Das aktualisierte Lenova Thinkpad L390-Modell (Bild: zVg)

Der IT-Riese Lenovo hat seine beiden Laptop-Modelle Lenovo Thinkpad L390 und L390 Yoga aktualisiert. Mit der L-Serie adressiert der chinesische Konzern Geschäftskunden und professionelle Anwender. Bei den Geräten handelt es sich um die ersten Thinkpad Laptops, die mit Intel Core Prozessoren der 8. Generation ausgeliefert werden.

Senergy Services mit neuem Vertriebschef

Hugo B. Kälin (Bild: zVg)

Die auf Microsoft Dynamics spezialisierte ERP- und CRM-Anbieterin Senergy Services mit Sitz in Baden Dättwil holt mit Hugo B. Kälin als künftigem Business Development Manager einen neuen Vertriebschef an Bord. Kälin wird sein neues Amt am 1. Januar antreten und auch Einsitz in die Geschäftsleitung nehmen. Er wird die aktuell aus Yves Wunderlin und Michael Imhof bestehende Firmenleitung gleichsam zu einem "Triumvirat" ergänzen.

3D-Objekte in Nanobereich geschrumpft

3D-Struktur bestehend aus dem saugfähigen Material Polyacrylat (Foto: mit.edu)

Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) 3D-Objekte bis in den Nanobereich geschrumpft. Der Ansatz der Wissenschaftler basiert auf einem Gerüst, das aus Polyacrylat besteht. Dabei handelt es sich um ein aufnahmefähiges Material, wie es auch in Windeln zu finden ist. Dennoch gibt es bei dieser Technologie noch Limitationen, da die Auflösung des Endprodukts direkt mit der Grösse zusammenhängt.

Weko hilft Twint gegen Apple Pay

Twint erhält Unterstützung von der Weko (Bild: Twint)

Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) hat festgestellt, dass iPhone-Geräte von Apple so konfiguriert sind, dass diese, sobald sie in die Nähe eines Bezahlterminals mit Kontaktlos-Funktion gehalten werden, automatisch Apple Pay aufstarten und den Bezahlvorgang über diese App ermöglichen. Zahlungen über Twint, die über das Mobiltelefon und einen QR-Code erfolgen, liefen so bis anhin Gefahr, dass sie durch den automatischen Vorgang bei Apple Pay unterbrochen werden. Dem hat die Weko nun entschieden Einhalt geboten.

Cybersecurity-Spezialistin Wisekey rechnet mit Rekordumsatz

Logo: Wisekey

Das Genfer Cybersecurity-Unternehmen Wisekey mit Holdingsitz in Zug rechnet für das zu Ende gehende Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz. CEO Carlos Moreira verweist in einem Schreiben an die Aktionäre auf eine enorme Nachfrage nach den Wisekey-Lösungen. Der Umsatz dürfte 2018 laut Moreira um 23 Prozent auf rund 53 Millionen US-Dollar zulegen.

Hackeraktivitäten über Kurznachrichtendienst Twitter

Twitter wird von Hackern als Rampe benutzt (Symbolbild: Pixabay/CCO)

Medienberichte über vermutete Hackeraktivitäten im Mikroblogging-Dienst Twitter haben die Aktien des Unternehmens stark unter Druck gebracht. In einem Blogeintrag liess der Konzern mit Zentrale in San Francisco verlauten, man prüfe ungewöhnlichen Datenverkehr, der möglicherweise auf staatliche Hackerangriffe schliessen lasse.

Amazon will unprofitable Produkte rauswerfen

Amazon will sich von unrentablen Produkten verabschieden (Bild: Amazon)

Eine Plattform, auf der es praktisch alles zu kaufen gibt: Mit diesem Ansatz hat Amazon eine beeindruckende Dominanz im Online-Handel aufgebaut. Nun scheint man in dieser Hinsicht aber eine Kurskorrektur vorzunehmen – zumindest eine kleine. Mit dem Blick auf die Profitmaximierung will der Händler seine Warenhäuser aufräumen, berichtet das Wall Street Journal. Unter dem Namen "Crap" ("Can't realize a profit" – können keinen Profit erzielen) hat Amazon eine Gruppe von Produkten identifiziert, die man aus dem eigenen Angebot werfen will.

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