Robotisierung hat keine negative Auswirkungen auf Steuereinnahmen

Der Tanz der Roboter (Bild: Screenshot ICTK)

Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft hat zurzeit keine negativen Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation und die Löhne in der Schweiz. Deswegen ist auch das Risiko limitiert, dass die Steuereinnahmen aufgrund der Robotisierung einbrechen könnten. Zu diesem Schluss kommt der Bericht "Eine Prospektivstudie über die Auswirkungen der Robotisierung in der Wirtschaft auf das Steuerwesen und auf die Finanzierung der Sozialversicherungen", den der Bundesrat hat seiner heutigen Sitzung gutgeheissen hat.

BI- und Analytics-Reife bei vielen Unternehmen noch niedrig

Business Intelligence bei vielen Firmen noch nicht ausgereift (Bild: Fotolia/Nico El Nino)

Mehr als 87 Prozent der Unternehmen haben noch einen niedrig ausgeprägten Reifegrad bei den Themen Business Intelligence (BI) und Analytics. Dies stellt ein grosses Hindernis für Unternehmen dar, die den Wert ihrer Datenbestände steigern und neue Analytics-Technologien wie Machine Learning nutzen wollen, wie aus einer neuen Studie des des Research- und Beratungsunternehmens Gartner hervorgeht.

Siemens Building Technologies mit neuem Campus in Zug

Der neue Campus von Siemens Building Technologies in Zug (Bild: zVg)

Siemens Building Technologies, die Gebäudetechnik-Sparte von Siemens, hat an ihrem internationalen Hauptsitz im innerschweizerischen Zug einen neuen Campus eröffnet. Auf einer Bürofläche von rund 32.000 Quadratmetern finden hier rund 1.000 Mitarbeiter Platz. Aktuell sind 650 Personen beschäftigt. Insgesamt wurden in den neuen Campus rund 250 Millionen Schweizer Franken investiert und alle Techniken der Smart Building Philosophie von Siemens verbaut. Der Campus soll als Blueprint für alle Siemens Gebäude weltweit dienen.

Valora kündigt mit Avec Box ein kassenloses Geschäft an

Bahnhof Wetzikon: Hier soll der erste kassenlose Laden der Valora entstehen (Bild: Creative Commons Attribution - Share alike 3.0/ Roland Zh)

Die Valora will im Frühjahr 2019 am Bahnhof Wetzikon den ersten Store eröffnen, der ganz ohne Kassen auskommt. Die Technologie soll dabei im Mittelpunkt stehen, wie das Unternehmen betont: Zugang, Einkauf und Bezahlung erfolgen demnach über eine eigens dafür entwickelte App. Die SBB hat das Baugesuch für das neue Valora Format Avec Box bereits bei der Stadt Wetzikon eingereicht.

R&M ernennt neuen Country Manager für die Niederlande

Frank van Kessel (Bild: zVg)

Die Schweizer Verkabelungsspezialistin für Netzwerkinfrastrukturen R&M mit Sitz in Wetzikon hat mit Frank van Kessel einen neuen Country Manager für die Niederlande unter Vertrag genommen. Der gebürtige Holländer verfügt gemäss Mitteilung über 25 Jahre Erfahrung im Connectivity-Geschäft und war zuvor in verschiedenen Marketing-, Sales- und Management-Positionen tätig, zuletzt für Molex.

Avaloq geht Krypto-Partnerschaft mit Metaco und der Gazprombank Schweiz ein

Symbolbild: Avaloq

Das Schweizer Fintech-Unternehmen Avaloq und Metaco, eine Spezialistin für Infrastrukturen zur Aufbewahrung von Krypto-Vermögenswerten, sind eine Innovationspartnerschaft mit der Gazprombank (Switzerland) eingegangen, um eine integrierte Lösung für Krypto-Vermögenswerte zu entwickeln. Ziel sei es, Banken und Vermögensverwaltern eine vollständig integrierte Lösung für die Verwaltung von Kundenportfolios über alle Anlageklassen hinweg, einschliesslich Kryptowährungen, bereitzustellen, heisst es in einer gemeinsamen Aussendung der Unternehmen.

Senioren sind Smartphones zu kompliziert

Symbolbild: Pixabay/ Sabine Vanerp

Zwei Drittel der über 65-Jährigen nutzen nur eine sehr geringe Zahl von Apps. Vor allem Frauen wünschen sich weniger Programme und stattdessen eine einfachere Bedienbarkeit. Das zeigt die Seniorenstudie 2018 "Smart im Alltag", für die der österreichische Mobiltelefon-Hersteller Emporia in Deutschland 1.000 Bundesbürger über 65 Jahren zu ihren Nutzungsgewohnheiten befragt hat.

Kuba öffnet flächendeckenden Zugang zum 3G-Internet für Handys

Symbolbild: Karlheinz Pichler

Im karibischen Inselstaat Kuba ist für alle Einwohner der Zugang zum 3G-Internet für Mobiltelefone dauerhaft frei gegeben worden. Damit können die Bewohner nun Datenpakete für ihre Handys kaufen, wie der staatliche Mobilfunkanbieter Etecsa verlauten lässt. Bis Samstag sollen schrittweise die Handys freigeschaltet werden. Die Kubaner müssen für das Angebot zwischen sieben und 30 kubanischen Pesos (etwa zwischen sechs und 26 Euro) auf den Tisch blättern.

Huawei-CFO-Festnahme: Scharfe Kritik Chinas an USA

Huawei: Festnahme der Finanzchefin stösst auf harsche Kritik (Bild: Common Attributed License/ Brücke Osteuropa)

Mit scharfer Kritik an den USA reagierten die chinesischen Staatsmedien auf die Festnahme der Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou in Kanada auf Verlangen der USA. Es sei "zweifelsohne wahr und bewiesen", dass die USA alles versuchten, um Huaweis Expansion in der Welt einzudämmen, heisst es beispielsweise in der englischsprachigen „China Daily“.

Online-Marktplätze werden für E-Commerce immer wichtiger

Online-Marktplätze werden immer wichtiger (Bild: Fotolia/Markus Mainka)

Der Onlinehandel wird für die Modebranche immer bedeutender: Laut einer aktuellen Studie der Boston Consulting Group (BCG) und der Marketingeinheit von Zalando entfallen bereits jetzt 20 Prozent des gesamten Handelsvolumens von 90 befragten Modemarken auf das Onlinegeschäft. Bis 2020 soll dieser Anteil auf 25 Prozent ansteigen, prognostizierte die BCG. Vor allem Online-Marktplätze wie Amazon würden dabei für die Modebranche zunehmend wichtiger.

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