SBB plant Technologietest für Gratis-Internet im Zug

Smartphone-Userien im Zug (Foto: Karlheinz Pichler)

Aktuell können SBB-Kunden im Zug noch nicht gratis im Internet surfen. Das soll sich jedoch ändern, will de SBB doch 1919 unter dem Namen SBB Freesurf einen Technologietest für Gratis-Internet im Zug durchführen. Das Gratis-Internet basiert laut Mitteilung auf der guten Mobilfunkversorgung mit 3G/4G in der Schweiz und biete den Kunden eine schnellere, flüssigere Internetverbindung mit mehr Bandbreite im Vergleich zu WLAN.

Amazon wirbt Topverkäufer ab: Ebay reicht Klage ein

Klagt Amazon: Ebay (Bild: Wikipedia/Coolcaesar)

Das Online-Auktionshaus Ebay zieht Amazon vor Gericht, weil der Internet-Handelsriese angeblich in grossem Stil auf illegale Weise Topverkäufer abwerben wollte. Mitarbeiter von Amazon sollen über Jahre hinweg das Mail-System von Ebay ausgenutzt haben, um besonders absatzstarke Händler mit verdeckten Nachrichten auf die eigene Plattform zu locken. Ebay fordert eine richterliche Unterlassungsverfügung sowie Schadenersatz und Geldstrafen.

Cloud-Geschäft legt weiter zu: SAP hebt Ausblick leicht an

SAP habe eine so starke Performance wie noch nie, sagt Chef Bill McDermott (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf hat dank florierender Verkäufe seiner Mietsoftware aus der Cloud zum dritten Mal im laufenden Jahr seinen Ausblick angehoben. Fürs Gesamtjahr werde nun mit einem Umsatz zwischen 25,2 Mrd. und 25,5 Mrd. Euro gerechnet, teilte der grösste europäische Software-Konzern am Donnerstag mit. Bisher waren 24,975 bis 25,3 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden.

Luxusbranche immer stärker von Digitalisierung und E-Commerce geprägt

Besucherin des Luxury Summits in Genf (Bild: zVg)

Ohne Effort bei der Digitalisierung bleibt die Luxusbranche stehen, war der gemeinsame Tenor der über 100 Entscheidungsträger aus dem Luxussektor, die am E-Luxury Summit in Genf zusammengekommen sind. Netcomm Suisse, der Schweizer Verband für E-Commerce, führte den Event diese Woche als Plattform für den Austausch zwischen der Technologie- und Luxusbranche zum zweiten Mal in Genf durch. Die Teilnehmer diskutierten gemeinsam mit Technologieanbietern, wie sie Digitalisierung und Innovation in der Branche weitertreiben können.

IT-Ausgaben steigen 2019 weltweit um 3,2 Prozent

Die Entwicklung der globalen IT-Ausgaben nach Segmenten (Tabelle: Gartner)

Die weltweiten IT-Ausgaben werden sich im Jahr 2019 voraussichtlich auf 3,8 Billiarden US-Dollar belaufen, so die aktuelle Prognose des Research- und Beratungsunternehmens Gartner. Das ist ein Wachstum von 3,2 Prozent gegenüber den IT-Ausgaben in Höhe von 3,7 Billiarden US-Dollar, die Gartner nach dem aktuellsten Forecast für das laufende Jahr 2018 erwartet.

Sprint veräussert Online-Werbesparte

Springt verkauft seine Tochter Pinsight Media an Inmobi (Logo: Sprint)

Der viertgrösste US-Mobilfunkanbieter Sprint trennt sich vor der Übernahme durch den grösseren Konkurrenten T-Mobile US von seinem Online-Werbegeschäft: Das Tochterunternehmen Pinsight Media gehe an den Technologieanbieter Inmobi, das Geschäft werde in Aktien abgewickelt. Zum Kaufpreis machten die Firmen keine Angaben. Pinsight werde auch in Zukunft mit Sprint zusammenarbeiten, sagte der zuständige Sprint-Manager.

Online-Modehändler Asos steigert Gewinn

Logo: Asos

Der britische Zalando-Konkurrent Asos mit Zentrale in London rechnet nach einem Gewinn- und Umsatzsprung im vergangenen Geschäftsjahr mit weiterhin starkem Wachstum. Asos verdiente in dem Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 vor Steuern 102 Millionen Pfund (ca. 133 Millionen Franken). Das waren um 28 Prozent mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr. Die Umsätze stiegen um gut ein Viertel auf 2,4 Milliarden Pfund. Auch die Zahl der aktiven Kunden habe deutlich zugelegt.

IBM enttäuscht mit Umsatzrückgang

IBM mit leichtem Umsatzrückgang (Bild: Flickr/Daiji Hirata)

Ein schwaches Server-Geschäft und ungünstige Wechselkurse haben den Aufschwung beim Computer-Urgestein IBM im Sommerquartal vorerst wieder beendet. In den drei Monaten bis Ende September gingen die Erlöse im Jahresvergleich um rund zwei Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar zurück, wie der IT-Konzern mitteilte. Experten hatten mit einem höheren Umsatz gerechnet. Anleger reagierten enttäuscht und liessen die Aktie nachbörslich in einer ersten Reaktion um mehr als vier Prozent fallen.

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