Telefonica und Deutsche Telekom partnern bei Mobilfunknetz-Ausbau zusammen

Macht beim Ausbau des Mobilfunks in Deutschland gemeinsame Sache mit Telefonica: Deutsche Telekom (Logo: DT)

Die Deutsche Telekom und die O2-Mutter Telefonica weiten ihre Zusammenarbeit aus, um den Mobilfunkausbau in Deutschland zu beschleunigen. Die beiden Unternehmen erklärten, sie würden langfristig mindestens 5.000 Mobilfunkstandorte der Telefonica an die Glasfaserinfrastruktur der Telekom anbinden. Die Telekom baut und betreibt das mit Abstand grösste Glasfasernetz in Deutschland. Diese Infrastruktur werde nun auch Telefonica nutzen. Für Kunden beider Unternehmen wird sich hinsichtlich der Vertragsinhalte oder Rufnummern nichts ändern, wie Telekom und Telefonica versicherten.

Apple dementiert Bloomberg-Bericht rund um chinesische Spionagechips

Apple dementiert (Logo-Bild: Pixabay/Pexels)

Apples Vizepräsident für Informationssicherheit, George Stathakopoulos, hat in einem Schreiben an den US-Kongress jegliche Anschuldigungen über angebliche chinesische Spionage-Chips in Apples Servern vehement zurückgewiesen. Stathakopoulos betonte, man habe sämtliche Server wiederholt überprüft und tue dies auch kontinuierlich und man habe keinen Beweis für die Anschuldigen gefunden. Man habe deshalb auch nicht das FBI eingeschalten und die Bundespolizei hätte sich auch in der Vergangenheit noch nie deshalb bei Apple gemeldet, wie es ein Bloomberg-Bericht von letzter Woche nahelegte.

Schatten-IT als Einfallstor für Datendiebe, Cryptojacking und Malware-Angriffe

Symbolbild: Pixabay/Andrelyra

Schatten-IT, also Soft- und Hardware, die nicht durch das Sicherheitsteam eines Unternehmens freigegeben wurde, ist seit langem ein beliebter Angriffsvektor für Cyberkriminelle und Insider. Während Insider zunehmend bereits installierte, legitime und dadurch schwer zu entdeckende Tools wie Powershell, WMI oder Cmd.exe einsetzen, um Unternehmensrechner mit Malware zu kapern, herrscht kein Mangel an scheinbar harmlosen Anwendungen, die die Unternehmenssicherheit gefährden können.

Snapchat will für 2019 in die schwarzen Zahlen

Will positive Zahlen: Snap (Bild: Pixabay)

Der Betreiber des Messengerdienstes Snapchat will einem Medienbericht zufolge im kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Dies geht aus einer Mitteilung von Snap-Firmenchef Evan Spiegel an seine Mitarbeiter hervor, über die der Onlinedienst "Cheddar" berichtete. Spiegel will demnach dieses Ziel erreichen, indem er mehr ältere Nutzer für das Angebot gewinnt, Werbekunden besser anspricht und mit Hilfe einer neugestalteten App attraktiver für Mitglieder in Schwellenländern wird.

Exyte sagt Milliarden-Börsengang ab

Hauptsitz von Exyte (ehemals M+W Group) in Stuttgart (Bild: M+W Group)

Der deutsche Spezial-Anlagenbauer Exyte legt seine Pläne für einen milliardenschweren Börsengang auf Eis: Die aktuellen Marktbedingungen seien nicht ideal für eine Emission, teilte das in Stuttgart domizilierte Unternehmen mit. Finanzkreisen zufolge hatte Exyte beim Gang an die Frankfurter Börse einen Börsenwert von 2,5 bis 3 Milliarden Euro angestrebt und wollte 25 bis 30 Prozent an den Markt bringen.

Softbank investiert 500 Mio. Dollar in Fahrdienst Grab

Buttert eine halbe Milliarde Dollar in den Fahrdienst Grab: Softbank (Logo: Softbank)

Der japanische Telekomkonzern Softbank pumpt Insidern zufolge rund eine halbe Milliarde Dollar in den Fahrdienst Grab. Die Verhandlungen mit dem Branchenführer in Südostasien seien fortgeschritten, sagten mit dem Vorhaben vertraute Personen. Die Investition sei ein Zeichen dafür, dass die Japaner an den Ausbau von Grab glaubten. Das in Singapur ansässige Unternehmen will sein ursprüngliches Geschäft mit Fahrdienstvermittlung so erweitern, dass es mit Essens- und Paketlieferdiensten sowie Finanz-Services zu einer zentralen Anlaufstelle für technologiegesteuerte Dienstleistungen wird.

Arbon digitalisiert historische Museumsobjekte

Das historische Museum Arbon (Bild: Wikimedia/Roland Zumbuehl)

Die Museumsgesellschaft Arbon plant die Bestandesaufnahme der rund 13'000 historischen Objekte des Historischen Museums Arbon mittels Digitalisierung und Fotodokumentation. Mit der Digitalisierung soll ein Überblick über die Bestände gewonnen und die Erschliessung der Sammlung ermöglicht werden. Die Aufwendungen für das Vorhaben belaufen sich laut Kantonsangaben auf 60'000 Franken für die Objekterfassung und den Kauf der technischen Infrastruktur sowie der Software. An diese Kosten leistet der Kanton einen Beitrag von 30'000 Franken aus dem Lotteriefonds.

Digitalisierung: Deutsche Banker bangen um Jobs

Symbolbild: Pixabay

Jeder vierte Banker einer Privatbank in Deutschland fürchtet, in den nächsten zwei Jahren im Zuge der Digitalisierung von einem Algorithmus ersetzt zu werden. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Umfrage des Arbeitgeberverbands des privaten Bankgewerbes, deren Ergebnisse "Bloomberg" vorliegen. Diese pessimistische Sicht kommt nicht von ungefähr. Denn in den vergangenen 18 Jahren wurden für die Finanzinstitute bereits 188.000 Stellen unnötig.

Stadt Zürich baut digitale Werbeanlagen auf öffentlichem Grund aus

In Zürich werden digitale Werbemöglichkeiten in der Öffentlichkeit forciert (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Die Stadt Zürich hat den Betrieb der ersten Serie mit zehn digitalen Werbeanlagen auf öffentlichem Grund ausgeschrieben. Fünf dieser Standorte befinden sich im Bereich der Bahnhofstrasse, je ein weiterer auf dem Kreuzplatz, an der Lagerstrasse, an der Ausstellungsstrasse, beim Bahnhof Oerlikon Nord sowie an der Seidengasse. Bei der Standortwahl sei darauf geachtet worden, dass sich die Anlagen einerseits gut in die Umgebung einpassen und andererseits eine gute Werbewirkung erzeugen würden.

Splunk rüstet Portfolio zur Datenanalyse auf

Logo: Splunk

Die auf Log-, Monitoring- und Reporting-Tools für Maschinendaten fokussierte Splunk hat Erweiterungen ihrer Werkzeuge zur Datenanalyse lanciert. Mit Hilfe von Machine Learning, mehr Performance und besserer Skalierung soll es mit den neuen Versionen von Splunk Enterprise und Splunk Cloud für Unternehmen einfacher sein, Fragen zu stellen, passende Massnahmen zu ergreifen und damit sinnvolle Geschäftsergebnisse zu erzielen, verspricht das Unternehmen mit Zentrale in San Francisco. Ermöglicht werde dies durch den Zugriff auf Daten aus beliebigen Quellen.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren