Gigabit-Netzgesellschaft soll deutschen Glasfaserausbau forcieren

thumb

Der Internet-Milliardär Ralph Dommermuth will mit einem Bündnis den Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Internets in Deutschland beschleunigen: Um schneller vorwärtszukommen, schlägt er einen Gigabit-Ausbaufonds für ein nationales Netz-Bündnis vor. Derzeit gebe es in Deutschland erst rund zwei Millionen Glasfaser-Hausanschlüsse, sagte der Chef des Internet- und Mobilfunkanbieters United Internet der "Welt am Sonntag". Die Netzgesellschaft solle den Glasfaserausbau bis in die Häuser übernehmen und anschliessend die Anschlüsse allen Anbietern zur Verfügung stellen.

Facebook-User können auf Katalog von Warner Music zugreifen

thumb

Facebook weitet seine Partnerschaften mit der Musikbranche aus: Der Internetkonzern schloss nun einen Lizenzvertrag mit Warner Music, wie beide Unternehmen mitteilten. Die Facebook-Nutzer können damit künftig auf legale Weise Musik und Videos aus dem Warner-Katalog auf ihre Facebook-Seite hochladen. Ähnliche Verträge hatte Facebook in den vergangenen Monaten bereits mit den Warner-Konkurrenten Universal Music und Sony Music geschlossen.

EPFL-Forscher finden mit Hilfe von Software 1.000 Graphen-ähnliche Materialien

thumb

Der "Wunderstoff" Graphen könnte rund 1.000 Konkurrenten bekommen, denn Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) haben mit Hilfe von Software über 100.000 Materialien daraufhin untersucht, ob sie sich ähnlich anordnen lassen. Graphen basiert auf einer einzigen Schicht von Kohlenstoffatomen, die bienenwabenförmig angeordnet sind. Rund 1.000 andere Werkstoffe lassen sich ebenfalls auf Atomdicke bringen.

Schritte zu einem Software-Defined WAN

thumb

Ein Software-Defined WAN hat speziell für Unternehmen, die mehrere Niederlassungen unterhalten, eine Reihe von Vorteilen: Sie müssen keine wartungsintensive IT-Infrastruktur in der Aussenstelle installieren. Zudem können sie den Mitarbeitern in den Aussenstellen über ein flexibles und leistungsfähiges Wide Area Network Anwendungen in einer gleichbleibend hohen Qualität zur Verfügung stellen.

Schweizer Organisationen erhalten Zugang zur europäischen Förderinitiative ECSEL

thumb

Der Bundesrat hat das Abkommen zur Teilnahme der Schweiz an der Joint Technology Initiative Electronic Components and Systems for European Leadership (JTI ECSEL) ratifiziert. Mit dieser europäischen Förderinitiative werden marktnahe, grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Mikro- und Nanoelektronik, Systemintegration und intelligente Systeme unterstützt. Damit gestaltet die Schweiz künftig die Digitalisierung in Europa aktiv mit.

Patentklage wegen Siri: Portal Communications fordert Verkaufsstopp für Apple-Geräte

thumb

Das US-amerikanische Unternehmen Portal Communications hat in Texas eine Klage gegen Apple eingereicht. Darin wird dem iPhone-Konzern vorgeworfen, dass die Spracherkennung von Apples Assistenzsoftware Siri drei seiner Patente verletze. Dabei geht es insbesondere um technische Details, wie natürliche Sprache in für Maschinen verständliche Befehle umgewandelt wird.

Bündner Amt für Informatik erhält neue Führung

thumb

Der aus Maienfeld stammende diplomierte Wirtschaftsinformatiker Lorenz Tanner übernimmt ab 1. September die Leitung des kantonalen Amts für Informatik in Graubünden. Der 47-Jährige wechselt aus der Privatwirtschaft in die kantonale Verwaltung. Er war fast 30 Jahre für eine schweizerische Grossbank in verschiedenen Positionen im Bereich der Informatik tätig.

Serge Frech wird Nachfolger von Jörg Aebischer als Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz

thumb

Beim Verband ICT-Berufsbildung Schweiz übernimmt der 39-jährige Serge Frech im kommenden Juni die Geschäftsführung. Er folgt auf Jörg Aebischer, der den Verband seit seiner Gründung im Jahr 2010 geleitet hat und Anfang Jahr seinen Rückzug bekannt gegeben hat.

Ricoh will 4000 Jobs streichen

thumb

Der auf digitale Bürokommunikations- und Drucksysteme sowie Digital- und Kleinbildkameras fokussierte japanische Konzern Ricoh plant gemäss Medienberichten den Verkauf von Produktionsstätten und den Abbau von weltweit rund 4.000 Stellen. Laut der Nikkei Asian Review sollen allein in Japan 3.000 Jobs gestrichen werden, der Rest in Europa. Vor allem die Magement-Ebenen sollen in Europa verschlankt werden, heisst es im Bericht.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren