Russische Hacker klauen geheime Militärinfos

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Russische Cyber-Spione lassen offensichtlich nichts unversucht, wenn es darum geht, an geheime Informationen zu neuesten Militärtechnologien heranzukommen. Wie aus einer Untersuchung von Secureworks und "Associated Press" hervorgeht, wurden von März 2015 bis Mai 2016 mindestens 87 Mitarbeiter entsprechender Unternehmen Opfer von Phishing-Attacken, bei denen über E-Mails sensible Daten zu aktuellen Hightech-Entwicklungen im Bereich von Drohnen, Raketen oder Stealth-Jets gestohlen werden konnten.

Telecom Italia will sich von Festnetzsparte trennen

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Die Telecom Italia (TIM) hat der italienischen Regierung einen Plan vorgelegt, wonach ihre Festnetzsparte in eine eigenständige Gesellschaft ausgliedert werden soll. Konzernchef Amos Genish stellte laut Eigenangaben das Vorhaben bei einem Treffen mit dem italienischen Industrieminister Carlo Calenda vor. Die neue Gesellschaft soll unter 100-prozentiger TIM-Kontrolle stehen. Der Plan soll am 6. März vom TIM-Aufsichtsrat abgesegnet werden.

Österreicherin wird Chefin der neuen EU-Datenschutzbehörde

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Andrea Jelinek, Chefin der österreichischen Datenschutzbehörde, wird neue Leiterin der Artikel-29-Datenschutzgruppe – des zukünftigen European Data Protection Board. Das berichtet die "Financial Times". Die Stelle wird für die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung zuständig sein, die Ende Mai in Kraft tritt. Die neue Verordnung sieht unter anderem vor, dass Unternehmen Daten löschen müssen, wenn sie für die ursprünglichen Zwecke nicht mehr benötigt werden. Ausserdem sind Betriebsvereinbarungen erforderlich, wenn etwa Videoüberwachung oder GPS-Ortung eingeführt werden.

Alphabet-Tochter Nest wieder Teil von Googles Hardware-Sparte

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Die Smart-Home-Spezialistin Nest Lab kehrt in einem konzerninternen Umbau wieder in den Schoss von Google zurück. In den letzten Jahren war Nest eine Google-Schwesterfirma unter dem Dach der gemeinsamen Konzernmutter Alphabet. Nest verkauft vernetzte Thermostate und Sicherheitskameras, Google baute zuletzt sein eigenes Gerätegeschäft mit Smartphones und smarten Lautsprechern mit dem integrierten Sprachassistenten.

Riverbed ernennt Dieter Klose zum Channel Sales Director für die DACH-Region

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Die Netzwerk-Spezialistin Riverbed hat Dieter Klose zum Channel Sales Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) ernannt. In dieser Funktion soll er die regionale Partnerlandschaft weiter ausbauen, heisst es in einer Aussendung dazu. Klose berichtet künftig an Giovanni Di Filippo, VP Channel Sales Emea, und kooperiert eng mit Michael Rudrich, Regional VP DACH.

United Security Providers ernennt neuen Country Manager für UK-Markt

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Stefan Lomas hat neu die Verantwortung für den Markt UK und Irland von United Security Providers übernommen. Als Country Manager soll er das 1994 in Bern gegründete IT-Security-Unternehmen vor Ort vertreten und dessen Marktintegration und Sales-Bestrebungen weiter ausbauen.

800.000 Kundendaten bei Swisscom gestohlen

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Swisscom ist Opfer eines grossen Datendiebstahls geworden: Wie erst jetzt bekannt wurde, hatten unbekannte Täter bereits im Herbst des vergangenen Jahres 800.000 Datensätze entwendet. Darunter befinden sich Namen, Adressen Telefonnummern und Geburtsdaten von Kunden. Besonders schützenswerte Daten wie Passwörter, Gesprächs- oder Zahlungsdaten seien jedoch nicht betroffen, gab der Telekomkonzern via Aussendung bekannt.

Softbank will noch in diesem Jahr an die Börse

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Der japanische Telekom-Riese Softbank will den grössten Börsengang in Japan seit fast zwei Jahrzehnten bis Dezember auf den Weg bringen. Ziel von Softbank sei es, die Aktien der japanischen Mobilfunktochter noch 2018 an die Börse zu bringen, kündigte Softbank-Chef Masayoshi Son heute, Mittwoch, an. Die angepeilten Einnahmen aus der Neuemission in Höhe von 18 Mrd. Dollar würden dann genutzt, um die Bilanz zu stärken und Investitionen zu tätigen. Erst im Januar hatte Softbank den Börsengang in Aussicht gestellt.

Google blättert für Gebäude in New York 2,4 Mrd. Dollar auf den Tisch

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Die Alphabet-Tochter Google lässt sich eine Immobilie in New York einen Milliardenbetrag kosten. Gemäss einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hat der Internetgigant für die New Yorker Markthalle Chelsea Market einen Rekordpreis von 2,4 Mrd. Dollar (rund 1,9 Mrd. Euro) auf den Tisch geblätter. Das ist einer der höchsten Preise, der jemals für ein einzelnes Objekt ausgegeben worden sei.

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