KI-System "Evorus" wird zunehmend eigenständig

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Smarte Assistenten wie Siri und Alexa sind grundsätzlich hilfreich, aber meist überfordert, wenn Nutzer sie nach eher ungewöhnlichen Informationen fragen. Researcher der Carnegie Mellon University haben nun das auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Chatbot-System "Evorus" entwickelt, das kontinuierlich von Menschen trainiert wird und dadurch immer weniger abhängig von ihnen ist.

Twitter erstmals im Plus

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Dem US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter ist es erstmals in seiner Firmengeschichte gelungen, in die Gewinnzone zu gelangen. Im vierten Quartal des abgelaufenen Fiskaljahres verzeichnete das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen San Francisco wegen gut laufender Verkäufe von Werbevideos und eines strengen Sparregimes einen Überschuss von rund 91 Mio. Dollar (85.5 Mio. Schweizer Franken). Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von etwa 167 Mio. Dollar zu Buche.

In welche Richtung sich die Automation entwickelt

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Die Automation spielt bereits jetzt schon eine grosse Rolle: Sie transformiert bereits die Art, in der Netzwerke entworfen, aufgebaut und gepflegt werden und sogar ihre Reaktion auf die Daten, die sie durchqueren. Im Gastkommentar erklärt Leon Adato von Solarwinds, wie die Automation sich im weiteren Verlauf entwickeln wird.

Qualcomm versus Apple: Qualcomm strebt Verkaufsverbot für iPhones in Deutschland an

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Die US-Chipherstellerin Qualcomm will Apple den Verkauf seiner neuen iPhone-Modelle in Deutschland verbieten lassen – seit Donnerstag verhandelt das Münchner Landgericht darüber. Qualcomm wirft Apple vor, in seinen Smartphones patentrechtlich geschützte Technologien zu verwenden, ohne dafür zu zahlen. Beide Konzerne sind in Kalifornien zuhause – auch dort streiten sich beide Parteien vor Gericht.

Trivadis realisiert bei Microsoft das "Internet der Schreibtische"

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Die IT-Dienstleisterin Trivadis mit Sitz in Glattbrugg war massgeblich an der Entwicklung der IT-Infrastruktur für den Microsoft Co-Working-Space in Wallisellen beteiligt. Die IoT-Sensoren, mit denen die Belegung und Auslastung der Schreibtische erfasst werden, sind eine Eigenentwicklung aus dem Hause Trivadis.

Swiss TXT migriert Untertitel-Infrastruktur in die eigene Cloud

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Swiss TXT hat die Live-Untertitel-Infrastruktur in ihre eigene Cloud ausgelagert. Dadurch sollen Live-Produktionen flexibler, kurzfristiger und günstiger realisierbar werden, teilt die Tochtergesellschaft und Multimedia-Kompetenzzentrum der SRG SSR dazu mit. Das Aufsetzen und Betreiben der Untertitelungsserver in der Cloud sei neu standortunabhängig und automatisiert. Damit könnten sich Broadcaster von kostenintensiven Untertitelungsinfrastrukturen befreien, heisst es.

Telekomriese Softbank will sich bei Swiss Re beteiligen

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Der japanische Telekomriese Softbank verhandelt offenbar mit Swiss Re über einen Einstieg beim Schweizer Rückversicherungskonzern. Es gehe um eine Minderheitsbeteiligung, erklärte Swiss Re. Die Gespräche seien aber noch in einem sehr frühen Stadium. Es gebe keine Garantie, dass es zu einer Übereinkunft komme. Die Aktie von Swiss Re legte heute früh vorbörslich um 5,5 Prozent zu.

Cisco Cloud Index: Bis 2021 strömen 95 Prozent aller Daten aus der Cloud

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Der Datenverkehr in Rechenzentren nimmt aufgrund der zunehmend genutzten Cloud-Applikationen schnell zu. Gemäss dem jährlichen Cisco Global Cloud Index (2016-2021) erreicht der weltweite Cloudverkehr im Jahre 2021 bereits 19,5 Zettabyte (ZB). Das ist eine Steigerung von 6,0 ZB im Vergleich zum Jahr 2016 und damit das 3,3-Fache mit einer jährlichen Wachstumsrate von 27 Prozent. In drei Jahren wird der Cloud-Traffic laut der Studie 95 Prozent des gesamten Datenverkehrs ausmachen, im Vergleich zu 88 Prozent 2016.

ABB kann beim Jahresgewinn zulegen

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Der Hightech-Konzern ABB mit Zentrale in Zürich-Oerlikon kann nach drei Jahren mit rückläufigen Gewinnen erstmals bei den Jahresprofiten wieder zulegen. Geschuldet ist das Plus vor allem dem anhaltenden Sparkurs sowie den Erlösen aus Bereichsverkäufen. Konkret stieg der Überschuss 2017 um 17 Prozent auf nunmehr 2,21 Milliarden Dollar. Die Erwartungen der Börsianer konnte ABB damit aber dennoch nicht erfüllen, rechneten diese doch mit einem Gewinn in Höhe von 2,25 Milliarden Dollar.

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