Grünes Licht für schrittweisen Umstieg von UKW auf DAB+

thumb

Um die Radiobranche bei der Umschaltung von UKW zu DAB+ zu unterstützen, hat der schweizerische Bundesrat in seiner heutigen Sitzung in der Radio- und Fernsehverordnung sowie in den Ausführungsbestimmungen zum Fernmelderecht die regulatorischen Anpassungen verabschiedet. Unter anderem hat er beschlossen, dass alle Radio-Veranstalterkonzessionen, die Ende 2019 ablaufen, bis 2024 verlängert werden sollen. Damit soll die Radiobranche die nötige Stabilität erhalten, um den Migrationsprozess von UKW zu DAB+ wie geplant bis spätestens Ende 2024 durchzuführen, heisst es.

Virtualvet: Bauern-App im Kampf gegen Resistenzen

thumb

Das irische Start-up Virtualvet hat eine gleichnamige App entwickelt, die Bauern beim Kampf gegen Arzneimittelresistenzen hilft. Die Anwendung erfasst die verabreichte Medikamentenmenge und -art. Hierbei handelt es sich um einen kostenlosen Service. Mittels Virtualvet können die Landwirte ein Foto des verabreichten Arzneimittels hochladen und eine Notiz hinzufügen.

BFH-Diplomfeier: Wirtschaftsinformatiker rüsten sich für den Arbeitsmarkt

thumb

Anfangs Woche feierten 265 Absolventen des Fachbereichs Wirtschaft ihren Bachelor- oder Master-Abschluss in Betriebsökonomie und Wirtschaftsinformatik an der Berner Fachhochschule (BFH). Die Diplomierung fand erstmals im Kursaal Bern statt. Dort durften 38 Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik und 185 Bachelor of Science in Betriebsökonomie ihr Diplom entgegennehmen.

AMD mit deutlich mehr Umsatz, schwarzen Zahlen und schlechtem Ausblick

thumb

Die US-Chipentwicklerin AMD aus dem kalifornischen Sunnyvale darf auf ein gutes drittes Quartal zurückblicken. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 26 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 71 Millionen Dollar hängen. Ein Jahr zuvor hatte die Intel-Konkurrentin noch einen Verlust von 406 Millionen Dollar verbuchen müssen.

Datendiebstahl bei Londoner Promi-Schönheitsklinik

thumb

Eine bekannte Londoner Schönheitsklinik ist Ziel einer Hackerattacke geworden. Die Angreifer erbeuteten zahlreiche Datensätze, womöglich auch zu prominenten Patienten. Die Londoner Polizei hat entsprechende Ermittlungen wegen Datendiebstahls eingeleitet. Die Verantwortlichen der Klinik "London Bridge Plastic Surgery" äusserte sich "entsetzt“ darüber, dass ihre Patienten Ziel der Attacke geworden seien.

Apple und Samsung wegen Patentstreit erneut vor dem Kadi

thumb

Der Höhepunkt der Patentstreitigkeit zwischen Apple und Samsung mag längst vorbei sein. Und doch begegnen sich die beiden Unternehmen nun erneut vor Gericht. Dabei geht es dieses Mal um die Höhe jener Strafe, zu der Samsung im Jahr 2012 verdonnert wurde. Wegen Patent- und Geschmackmusterverletzungen hatte ein kalifornisches Gericht ursprünglich zu Strafe in der Höhe von einer Milliarde Dollar verurteilt. Alleine 399 Millionen US-Dollar sollten demnach diverse Verletzung der "Design Patents" (Geschmacksmuster) wert sein, genau gegen diese Summe wehrt sich Samsung nun.

München startet Remigration zu Windows

thumb

Nach Jahren der Entwicklung hat die Münchner Stadtregierung heuer das Aus für das eigene Linux-Projekt "Limux" de facto auf Schiene gebracht. Inkompatibilitäten, Probleme mit der Bedienbarkeit und andere Dinge wurden von der 2014 ins Amt gekommenen Koalition aus SPD und CSU ins Treffen geführt, um eine Abkehr von der eigenen Open-Source-Plattform und die Rückkehr zu Windows zu initiieren. Ebenfalls 2014 hatte Microsoft angekündigt, in München seine neue Deutschland-Zentrale zu errichten, die schliesslich 2016 eröffnet wurde – ein Zusammenhang wird vom Rathaus bestritten.

238 US-Städte bewerben sich für Amazons "HQ2"

thumb

Insgesamt 238 Städte in Nordamerika bewerben sich darum, Standort des zweiten Hauptsitzes (Headquarter 2, "HQ2") des Online-Händlers Amazon zu werden. Unter den Kandidaten sind US-Grossstädte wie Chicago, New York oder Los Angeles, aber auch mittelgrosse Städte wie Newark in der Nähe von New York oder die Universitätsstadt Austin in Texas. Auch aus Kanada und Mexiko trafen Bewerbungen ein.

Netflix braucht viel Geld zur Finanzierung teurer Eigenproduktionen

thumb

Der US-Video-Streamingdiensts Netflix braucht frisches Kapital, um die teuren Eigenproduktionen von Filmen und Serien finanzieren zu können. Durch die Ausgabe von Schuldpapieren will der Konzern rund 1,6 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro) in die Kassen spülen. Details wie Laufzeit und Verzinsung sollen mit den ersten Geldgebern ausgehandelt werden, wie Netflix verlauten liess.

Glas Trösch setzt auf ERP-Lösung von IFS

thumb

Das grösste glasherstellende und glasverarbeitende Familienunternehmen in Europa, Glas Trösch mit Holdingsitz in Thunstetten im Kanton Bern, setzt künftig auf die ERP-Lösung IFS Applications 9. Glas Trösch werde die Lösung an mehreren Produktionsstandorten implementieren und dort einer grossen Anzahl von Mitarbeitern zur Verfügung stellen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren