Siemens will Singapur bei Digitalisierung des Alltags helfen

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Der asiatische Stadtstaat Singapur soll für Siemens zum Experimentierfeld für die Digitalisierung werden. Siemens schickt zunächst 60 Mitarbeiter – vom Software-Spezialisten bis zum Ingenieur – in ein neu gegründetes "Digitalisierungs-Hub" nach Singapur. Bis 2022 soll die Mannschaft auf 300 Experten aufgestockt werde, wie Vorstandschef Joe Kaeser in München sagte. Für Siemens gehe es darum, Chancen auszuloten, die sich in Asien durch die Digitalisierung und Urbanisierung ergäben.

Toshiba führt Gespräche mit Western Digital und Foxconn

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In den stockenden Verkaufsprozess der Chipsparte des angeschlagenen japanischen Technologiekonzerns Toshiba kommt offenbar Bewegung: Toshiba habe seine Gläubigerbanken darüber informiert, mit seinem US-Partner Western Digital und dem Elektronik-Konzern Foxconn Gespräche über die Veräusserung der florierenden Sparte zu führen. Eine Toshiba-Sprecherin teilte mit, der Konzern unterhalte sich auch mit weiteren Interessenten als dem zunächst ausgewählten Bieter.

Wieder einmal Streiks bei Amazon Deutschland

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Beim US-Internet-Versandhändler Amazon ist in Deutschland das Ringen um einen Tarifvertrag mit weiteren Streiks am Dienstag in eine neue Runde gegangen: Mitarbeitende von Amazon in Leipzig, Graben bei Augsburg, im osthessischen Bad Hersfeld sowie in Rheinberg und Werne (beide Nordrhein-Westfalen) legten nach Angaben der Gewerkschaft Verdi die Arbeit nieder. In Leipzig rechnete Verdi in Früh-, Mittel- und Spätschicht mit 400 Teilnehmern, wie Streikleiter Thomas Schneider mitteilte.

Myhandicap und SBB helfen bei der Reiseplanung

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In Kooperation mit der Stiftung MyHandicap hat die SBB eine neue Internet-Plattform für die Kundeninformation in den Bahnhöfen realisiert. Reisende unterstützen sich auf der Plattform "Viastaziun" gegenseitig, indem sie sich über temporäre Einschränkungen oder besondere Hindernisse informieren und Tipps teilen. Damit ist Viastaziun speziell auch auf die Bedürfnisse von Reisenden mit körperlichen Behinderungen ausgerichtet.

"Digitaler Test" von ICTswitzerland: Ausufernde Spezialgesetzgebungen belasten die digitale Wirtschaft

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Auf Anfrage des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) hat ICTswitzerland die regulatorischen Rahmenbedingungen der Schweiz einem "digitalen Test" unterzogen. In der abschliessenden Stellungnahme an das Seco ortet der Dachverband der schweizerischen ICT-Wirtschaft dringlichen Handlungsbedarf bei der elektronischen Identität, bei den Rahmenbedingungen zum Umgang mit Daten und bei den Vorgaben zum Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Snapchat-Aktie fällt unter Ausgabepreis

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Der Börsengang des Snapchat-Betreibers im März war noch als Erfolg gefeiert worden. Inzwischen sind die Sorgen der Anleger um die Wachstumsaussichten der Firma so gross, dass die Aktie nun weniger kostet als der Preis, zu dem sie damals Anlegern verkauft wurde: Die Aktie der Firma hinter der populären Foto-App Snapchat ist erstmals unter den Ausgabepreis des Börsengangs Anfang März gefallen. Das Papier der Snap Inc. schloss nach einem weiteren Rückgang von 1,11 Prozent bei 16,99 US-Dollar.

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