Baidu mit schwachem Ausblick

Bild: ict

Das chinesische Google-Pendant Baidu enttäuscht mit seiner Prognose für das dritte Quartal. Das Unternehmen buchstabierte seinen Geschäftsausblick zurück und rechnet nunmehr für den Betrachtungszeitraum mit einem Umsatz zwischen 26,3 und 28,7 Milliarden Yuan (umgerechnet 3,79 bis 4,13 Milliarden Dollar).

"Stop Hate for Profit"-Kampagne hat Zuckerberg nicht geschadet

Das Vermögen von Mark Zuckerberg hat die die 100-Milliarden-Dollar-Grenze überschritten (Bild: Wikipedia/ Friesenhamburg/ CCO)

Das Vermögen von Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat 100 Milliarden Dollar erreicht. Diese Nachricht folgt wenige Tage nach dem offiziellen Ende des Werbeboykotts gegen Facebook, der nach dem Tod von George Floyd ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen der Kampagne "Stop Hate for Profit" hatten Unternehmen und Organisationen dabei gefordert, dass die Social-Media-Plattform stärkere Massnahmen gegen Hassrede und Rassismus setzt.

Deutsche Telekom bläst in den USA zum Angriff auf Marktführer Verizon

Deutsche Telekom macht in den USA Jagd auf Verizon (Bild: DT)

Nach der Fusion ihrer US-Tochter mit dem Konkurrenten Sprint macht die Deutsche Telekom nun Jagd auf US-Marktführer Verizon. Im zweiten Quartal überholte die US-Tochter T-Mobile US mit fast 100 Millionen Kunden schon einmal den Branchenzweiten AT&T, der vor Jahren noch das US-Geschäft des deutschen DAX-Konzerns kaufen wollte.

Micro LEDs erobern zuerst Smartwatches

Epistar-Labor: Micro LEDs brauchen noch Zeit (Foto: Epistar, youtube.com)

Smartwatches werden erst in drei bis vier Jahren Displays mit Micro LEDs haben und dann flächendeckend zum Einsatz kommen. Eine kostengünstige Massenfertigung wird dann auf gesteigertes Marktinteresse stossen. Zu dieser Einschätzung gelangt Lee Biing-Jye, Vorsitzender von Epistar, dem grössten Hersteller von Leuchtdioden in Taiwan, gegenüber dem Branchenportal "Digitimes".

Pompeo und Slowenien mit gemeinsamer Erklärung zu 5G-Netzwerksicherheit

Symbolbild: Shutterstock

Der US-amerikanische Aussenminister Mike Pompeo und der slowenische Ministerpräsident Janez Jansa haben in der slowenischen Sommerfrische Bled eine gemeinsame Erklärung über 5G-Netzwerksicherheit unterzeichnet, die gegen Huawei gerichtet ist. Wie Pompeo gemäss den Angaben der slowenischen Nachrichtenagentur STA auf einer Pressekonferenz betonte, würde die Erklärung "den Menschen dieses Landes zugute kommen und uns allen, die wir Informationen über komplexe Netzwerke austauschen".

Marc Roggli neuer CSO der Execure

Marc Roggli (Bild: zVg)

Mit Marc Roggli hat die IT-Security-Integratorin Execure mit Sitz in Wettingen einen neuen Chief Sales Officer (CSO) unter Vertrag genommen. Roggli soll gleichzeitig auch die Geschäftsleitung rund um CEO Stephan Wettstein und CTO Linard Moll ergänzen. Gemäss den Angaben verfügt der 50-Jährige über langjährige Erfahrung als Vertriebsleiter in der IT- Branche. Vor seiner neuen Position als CSO war Roggli etwa in leitender Funktion als Director Sales Switzerland & Austria bei Flexera Software tätig.

Swisscom im ersten Halbjahr mit nur leichten Umsatz- und Gewinneinbussen

Foto: Karlheinz Pichler

Der Schweizer Telekomriese Swisscom ist bislang relativ glimpflich durch die Coronakrise gekommen. Der Rückgang bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2020 hält sich im Vergleich zum Vorjahr in Grenzen. Konkret fuhr die Nummer Eins am Schweizer Telekom-Markt im ersten Halbjahr einen Umsatz von 5,44 Milliarden Franken ein, was einem Minus von 3,9 Prozent im Vergleich zu 2019 entspricht. Der operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) sank in diesem Zeitraum um 1,4 Prozent auf 2,21 Milliarden Franken.

Ascom im ersten Halbjahr in den roten Zahlen

Bild: Archiv

Der Schweizer Technologiekonzern Ascom bestätigt die Mitte vorgelegten vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2020. Demnach verbuchte das Unternehmen im ersten Semester einen Verlust in Höhe von 0,3 Millionen Franken. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Ascom noch einen Gewinn von 6,5 Millionen eingefahren. Allerdings hätte ohne den Erlös aus dem Verkauf des Technologieparks Teningen von 8,3 Millionen im ersten Halbjahr 2019 ein noch höherer Verlust resultiert als jetzt.

Deutsche Telekom hebt Jahresprognose an

Die Deutsche-Telekom-Zentrale in Bonn (Bild: Wikipedia/ CCO)

Die Megafusion der Tochter T-Mobile US bringt der Deutschen Telekom in der Coronakrise viel Rückenwind. Nach der erstmaligen Einbeziehung von Sprint im zweiten Quartal hob der Dax-Konzern seine Jahresprognose deutlich an. Im Gesamtjahr soll das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) vor Leasingkosten auf rund 34 Milliarden Euro steigen. Bisher waren rund 25,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden. Die Fusion in den USA sei für den Konzern eine historische Weichenstellung, sagte Vorstandschef Tim Höttges.

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