Wegen Datenmissbrauch droht Twitter eine bis zu 250 Mio. Dollar hohe Busse

Twitter muss mit einer hohen Busse rechnen (Bild: Pixabay)

Dem Mikrobloggingdienst Twitter droht wegen angeblichen Missbrauchs von Nutzerdaten eine Millionenstrafe der US-Verbraucherschutzbehörde FTC. Das Netzwerk warnte in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht, dass mit Sanktionen von bis zu 250 Millionen Dollar zu rechnen sei.

BFH: Research Institute for Security in the Information Society unter neuer Leitung

Endre Bangerter (Bild: zVg)

Endre Bangerter und Bruce Nikkel haben per 1. August die Leitung des Research Institute for Security in the Information Society (Risis) der Berner Fachhochschule BFH übernommen. Sie treten damit die Nachfolge von Eric Dubuis an, der das Institut seit 2011 geleitet hat und sich jetzt gemäss Mitteilung auf seine Funktion als Studiengangsleiter Informatik konzentriere.

Sonys Playstation-Geschäft federt Rückgänge in anderen Bereichen ab

Sony meldet starke Quartalszaählen (Bild: Sony)

Beim japanischen Hightechriesen Sony konnte konnte das Playstation-Geschäft im vergangenen Quartal die Rückgänge in anderen Bereichen noch sehr gut abfedern. Der Konzerngewinn kletterte im Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal 2020/21 im Jahresvergleich um 53,3 Prozent auf 233,2 Milliarden Yen (2,008 Milliarden Schweizer Franken) nach oben. Der Umsatz erhöhte sich um 2,2 Prozent auf 1,97 Billionen Yen (17,05 Mrd. Schweizer Franken).

UPC Schweiz auch im zweiten Quartal mit Umsatzrückgang

UPC schreibt erneut weniger Umsatz (Bild: UPC)

Die Schweizer Kabelnetzbetreiberin UPC muss auch im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Konkret betrugen die Einnahmen 288,3 Millionen Franken, was einem Minus von 8,6 Prozent im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode entspricht, als sie noch bei 315.6 Mio. Franken lagen. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) fiel um 9,9 Prozent auf 150,2 Millionen Franken.

Vom EuGH gekipptes Privacy-Shield-Abkommen belastet deutsche Unternehmen

Das EuGericht kippt den Privacy Shield (Bild: Europ. Kommission)

Die deutsche Industrie sieht eine grosse Unsicherheit für Firmen, nachdem der Europäische Gerichtshof das Datenschutzabkommen Privacy Shield zwischen der EU und den USA gekippt hat. Das Urteil habe erhebliche Auswirkungen für den Datenaustausch von Firmen mit den USA, sagte Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Er bedauere das Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Es ging bei der zu klärenden Frage eigentlich um den Umgang von privaten Konsumenten mit Plattformen.

AT&S mit Nettoverlust aber gestiegenem Umsatz im ersten Quartal

AT&S in Leoben (Bild: zVg)

Der österreichische Leiterplattenherstellers AT&S hat es im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2020/21 (April bis Juni) wie erwartet nicht aus der Verlustzone geschafft: Der Nettoverlust stieg von 6,2 auf 7,5 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Operativ legte AT&S etwas zu, das Betriebsergebnis (Ebit) lag mit 0,2 Mio. Euro (nach -0,6 Mio. Euro) knapp über der Nulllinie.

Datenspeicher der Zukunft aus "Narrengold"

Pyrit-Kristall aus dem Labor wird zum Magneten (Foto: twin-cities.umn.edu)

Forscher der University of Minnesota haben im Labor hergestelltes Pyrit durch Anlegen einer Spannung zum Magneten gemacht - ein Prozess, der umkehrbar ist. Damit erfüllt er die Voraussetzungen für eine Nutzung als elektronischer Datenspeicher. "Die meisten Leute, die sich mit Magnetismus auskennen, würden wahrscheinlich sagen, dass es unmöglich ist, ein nichtmagnetisches Material elektrisch in ein magnetisches umzuwandeln", sagt Forscher Chris Leighton.

Trump möchte an möglichen Tiktok-Verkauf mitpartizipieren

Trump will am Tiktok-Deal mitnaschen (Bild: Pixabay)

Die US-Regierung sollte nach Darstellung von Präsident Donald Trump an einem Verkauf der US-Aktivitäten des umstrittenen chinesischen Videoportals Tiktok mitverdienen. Ein sehr substanzieller Teil dieses Preises müsse an das US-Finanzministerium fliessen, da die Regierung diesen Deal erst möglich mache, sagte Trump. Tiktok werde am 15. September schliessen müssen wenn nicht Microsoft oder jemand anders ein Geschäft abschliesse, so dass das Finanzministerium der USA viel Geld bekomme.

Teamviewer kann bei Umsatz und Gewinn weiter kräftig zulegen

Sitz von Teamviewer in Göppingen (Bild: Teamviewer)

Das deutsche Softwarehaus Teamviewer mit Zentrale in Göppinen profitiert weiter von einer hohen Nachfrage in der Corona-Pandemie. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen, das eine Fernwartungssoftware für Screen-Sharing, Videokonferenzen, Dateitransfer und VPN anbietet, seinen Umsatz gemäss Mitteilung um 21 Prozent auf 114,7 Millionen Euro steigern.

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