CSEM verstärkt Fokus in Richtung Deeptech

Zwei CSEM-Forschende (Bild: CSEM)

Das in öffentlich-privater Partnerschaft geführte schweizerische Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM war noch nie an derart vielen Forschungsprojekten beteiligt wie 2019, in seinem 35. Betriebsjahr. Und da es bei den meisten Projekten um die Digitalisierung von Unternehmensprozessen geht, will sich das CSEM einem Communiqué zufolge in Zukunft insbesondere in den Bereichen Deeptech, einschliesslich künstlicher Intelligenz und fortgeschrittene Fertigungsprozesse weiterentwickeln.

Zürcher Blockchain-Startup Certifaction sammelt über eine Million Franken ein

Bild: Certifaction

Das in Zürich ansässige Softwareunternehmen Certifaction hat im Rahmen seiner ersten Finanzierungsrunde über 1,1 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. Zu den Investoren zählen der Schweizer Seed-Fonds Wingman Ventures, die in London domizilierte Seedcamp und die in Berlin heimischen Angel Invest Ventures. Certifaction entwickelt Lösungen gegen Dokumenten- und Unterschriftenfälschung, bei denen Informationen unmittelbar über die Blockchain verifizierbar gemacht und gleichzeitig Prozesse und das Kundenerlebnis optimiert werden sollen.

Keimzelle der Künstlichen Intelligenz in Europa

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Max Planck ETH Center for Learning Systems hat sich als Adresse für KI-​Forschung und Nachwuchsförderung etabliert. "Wir beantworten drängende Fragen, die sich heute stellen", erläutert sein Co-​Direktor Thomas Hofmann. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz arbeiten die ETH Zürich und das Max-​Planck-Institut für Intelligente Systeme (MPI-​IS) seit fünf Jahren eng zusammen. In diesem Frühjahr haben sie vereinbart, ihre Forschungspartnerschaft, das Max Planck ETH Center for Learning Systems, für weitere fünf Jahre bis 2025 fortzusetzen.

Datentransfer-Startup Wesendit in neuem Look und mit Sonderaktion

Bild: Wesendit

Das Schweizer Startup Wesendit.com mit Sitz in Zug verzeichnet eigenen Angaben zufolge momentan 30 Prozent mehr Nutzer aufgrund der kürzlichen Umstellung zahlreicher Unternehmen auf Homeoffice. Seit Kurzem präsentieren sich die Innerschweizer auch mit einem neuen Look und versuchen ausserdem, mit einem "Solidaritätspaket" Schulen, Behörden und Unternehmen anzulocken.

Spitch und Recapp IT wollen Transkriptionsstandard für Schweizerdeutsch entwickeln

Symbolbild: Picswiss

Die beiden einzigen helvetischen Anbieter von professionellen Sprachlösungen in Schweizerdeutsch, Spitch und Recapp IT, haben eine Zusammenarbeit beschlossen, um die Standardisierung des Schweizerdeutschen für die Entwicklung von Spracherkennungslösungen gemeinsam voranzutreiben. Dies garantiere den heutigen und zukünftigen NLU-Anwendern, dass die Ergebnisse einer solchen Datenaufbereitung weiterhin transparent und wiederverwendbar seien.

"Das Thema SaaS nimmt deutlich an Fahrt auf!"

Sage-Schweiz-Chef Thomas Hersche (Bild: zVg)

Corona-Krise, Umstieg auf ein reines SaaS (Software as a Service) Betriebsmodell, Personalrochaden im Management, neues Partnerkonzept: Bei der auf Unternehmenssoftware für KMUs (kleine und mittlere Firmen) fokussierten Sage Schweiz ist momentan viel im Umbruch. Interims-Country-Manager Thomas Hersche gibt im Gespräch mit ICTkommunikation einen aktuellen Einblick in das strategische Vorgehen der Abacus-Konkurrentin.

GIA Informatik von SAP erneut als Partner Center of Expertise zertifiziert

Christian Hess, Service Manager SAP Applikation von GIA Informatik (Bild: zVg)

Das in Oftringen domizilierte IT-Unternehmen GIA Informatik ist vom ERP- und Cloud-Riesen SAP erneut zum Partner Center of Expertise (PCoE) zitifiert worden. Damit wird GIA bestätigt, ihre Beratungs- und Supportservices für ihre Kunden in Übereinstimmung mit den Vorgaben von SAP SE (Societas Europaea, SE) zu gewährleisten. "Ohne Zertifizierung kann ein Unternehmen keine SAP-Produkte verkaufen oder SAP-Dienstleistungen anbieten.

Lehrabschlussbefragung: ICT-Lernende fühlten sich während Shutdown gut betreut

Lehrling (Bild: Pixabay)

85 Prozent der Lernenden, die 2020 eine Lehre in der Informatik oder Mediamatik abschliessen, fühlten sich während der Corona-Krise durch ihren Lehrbetrieb gut informiert und bestens betreut, und rund die Hälfte geht davon aus, dass die ausserordentlichen Umstände keinen Einfluss auf ihren Marktwert nach der Lehre haben würden. Dies geht aus einer repräsentativen Befragung von ICT-Berufsbildung Schweiz bei den ICT-LehrabgängerInnen 2020 hervor. Und satte 94 Prozent der Befragten sind laut der Studie zufrieden mit ihrer Berufswahl.

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