Stellenbewerbung via Sprachassistent bei McDonald's

Bild: McDonald

Bei McDonald’s soll man in den USA Bewerbungsvorgänge künftig mit Amazons digitalem Sprachassistenten Alexa sowie dem Pendant von Google in die Wege leiten können. Das Programm läuft unter dem Projektnamen "Apply Thru", angelehnt an des "Drive Thru" der Fastfood-Kette. Jedoch läuft nicht der ganze Prozess über die Sprachassistenten ab. Die Bewerber beantworten den Sprachassistenten erst einige Fragen, bekommen dann aber einen Link zugeschickt. Die Bewerbung muss in der Folge auf einem Computer oder Smartphone abgeschlossen werden.

Allianz für Co-Existenz mehrerer Sprachassistenten nebeneinander

Amazons Sprachassistent Alexa (Bild: Pixabay/ Tagechos)

Eine Gruppe von Unternehmen rund um Amazon macht sich dafür stark, dass in Zukunft auf vielen IT-Geräten mehrere Sprachassistenten nebeneinander laufen können. Zu der nun geschmiedeten Allianz gehören neben Amazon unter anderem auch BMW und Spotify, die Hifi-Spezialisten Bose, Sony und Sonos sowie Chipkonzerne wie Intel, Qualcomm und NXP. Insgesamt haben sich bislang rund 30 Firmen der Sprachassistenten-Allianz angeschlossen.

St.Galler Kantonalbank setzt auf Sprachtechnologie von Spitch

Setzt auf Spitch: St. Galler Kantonalbank (Bild: SGKB)

Der Finanzassistent der St.Galler Kantonalbank (SGKB) verfügt ab sofort über eine Spracherkennung. Damit die SGKB laut Mitteilung als erste Bank in der Schweiz eine neue Form der Kundeninteraktion in der Mobile Banking App an. Die in Zürich domizilierte Anbieterin von Lösungen in der automatisierten Spracherkennung, Spitch, setzte die neue Sprachschnittstelle gemeinsam mit der Bank um.

Google Assistant zeigt Alexa und Siri, wo der Hammer hängt

Google hat seinen digitalen Assistenten bereits auf über eine Milliarde Geräte gebracht (Logo: Google)

Google hat bekanntgegeben, dass sein digitaler Assistent bis Ende des Monats auf über einer Milliarde Geräte verfügbar sein wird. Dazu zählen Smartphones, Fernseher, Kopfhörer, Smartwatches und natürlich smarte Lautsprecher. Der Google Assistant dominiert damit das Feld der digitalen Assistenten. So ist Amazons Alexa "nur" auf 100 Millionen Geräten zu hören. Auch Apples Siri dürfte weitaus weniger verbreitet sein.

Sprachassistenten im Vergleich: Google Assistant vor Apple Siri

Google Assistant ist noch die Nummer 1 unter den Sprachassistenten (Bild: Google)

Google Home mit Google Assistant hat beim alljährlich von der forschungsgetriebenen Startup-Finanziererin Loop Ventures durchgeführten Vergleichstest intelligenter Lautsprechersysteme die meisten Fragen richtig beantwortet. Im direkten Wettbewerb mit Amazon Echo (mit Alexa), Homepod (mit Apple Siri) und Harmon Kardon Invoke (mit Microsoft Cortana) musste der digitale Helfer auf 800 gestellte Fragen reagieren. Laut dem Test haben die Smart Speaker die Fragen durch die Bank fast perfekt verstanden.

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