Alltagsgegenstände als Datenspeicher

Ein 3D-​Drucker druckt einen Kunststoffhasen. Im Kunststoff sind DNA-​Moleküle enthalten, in denen die Druckanleitung kodiert ist. (Bild: ETH Zürich / Julian Koch)

Ein Forscherteam mit ETH-​Beteiligung kann mit einer neuen Methode beinahe beliebige Objekte zu Datenspeichern machen. Es ist damit möglich, umfangreiche Daten beispielsweise in Hemdknöpfen, Wasserflaschen oder sogar Brillengläsern zu speichern und sie Jahre später wieder auszulesen. Ebenso eignet sich die Technik, um Informationen zu verstecken und sie für spätere Generationen aufzubewahren. Als Speichermedium dient die Erbsubstanz DNA.

Also baut 3D-Portfolio weiter aus

Holding-Sitz von Also in Emmen (Bild: zVg)

Um ihr 3D-Portfolio weiter zu komplettieren, hat Also Distributionsverträge mit dem Industriesauger-Hersteller Delfin, dem Laundry-Spezialisten Girbau und dem Hebelift-Hersteller Hovmand unterzeichnet. Sie alle bieten Produkte "Made for HP". Damit erweitert Also mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen seine Offerings im Umfeld der HP Multi Jet Fusion Industrie 3D-Drucker, die bereits seit 2017 zum Portfolio zählen.

ETH Zürich realisiert Glasskulpturen aus dem 3D-Drucker

Komplexe Materialien kommen jetzt auch aus dem 3D-Drucker (Foto: ethz.ch)

Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) haben ein Verfahren entwickelt, um per 3D-Druck poröse Glasobjekte zu fertigen. Sie nutzen ein spezielles Harz, um schichtweise Rohlinge aufzubauen, die dann in zwei Schritten zu Glasskulpturen gebrannt werden. Die Gegenstände können dabei aus mehreren Glasarten bestehen und einzigartig komplexe Strukturen aufweisen.

Die Schweiz ist eine Nation der Onlineshopper

Symbolbild: Pixabay/ Mashiro Momo

Schweizer Familien, besonders solche mit einem hohen Haushaltseinkommen, kaufen häufig und viel im Netz. Über 80 Prozent der Internetshopper halten Onlineshopping für sicher. Entsprechend nutzen schon über 40 Prozent das Internet auch für sensitive Geschäftsbereiche mit hoher Privatsphäre wie Arztbuchungen, Bankkontoeröffnung oder Versicherungspolicen. Und die Kreditkarte wird am häufigsten zum Zahlen verwendet. Dies belegt eine repräsentative Umfrage des Schweizer Internet-Vergleichsdienstes Comparis.ch.

Online-Shopping: Auf PC besser als auf Handy

Online-Shopping: auf dem Computer mehr Infos (Foto: pixabay.com, Preis_King)

Beim Online-Shopping treffen Konsumenten auf ihrem PC bessere Entscheidungen als auf dem Smartphone. Das liegt daran, dass Smartphone-Shopper von Websites weniger gut informiert werden als Kunden, die ihren Computer verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der israelischen Ben-Gurion University of the Negev.

3D-Drucker stellt fertige Elektronik her

Modellflugzeug mit gedrucktem Elektronik-Flügel (Foto: Felice Frankel, mit.edu)

Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Tinte entwickelt, die in einem Arbeitsgang Geräte mit interner Elektronik produziert. Flugzeugflügel zum Beispiel, die aus diesem Material gedruckt werden, könnten durch Lichtemission direkt anzeigen, wenn sich feine, aber dennoch gefährliche Risse bilden.

Silikonimplantate nach Mass aus dem 3D-Drucker

3D-gedruckte Prothese aus Silicon (Foto: Andreas Eggenberger/ETHZürich)

Forscher des ETHZ-Spin-off Spectroplast haben ein neues Verfahren entwickelt, um hautverträgliches Silikon per 3D-Druck herzustellen. Damit könnten personalisierte medizinische Produkte wie Gehörhilfen, Brustprothesen oder künstliche Herzklappen produziert werden. Details zur genauen Herangehensweise wollen die Entwickler derzeit aber nicht nennen.

SchweizerInnen shoppen immer häufiger per Handy

Bild: zVg

Beim Schweizer Online-Händler Digitec Galaxus läuft heute bereits jeder vierte Einkauf übers Smartphone. Shop-Besuche via Handy seien seit kurzem sogar häufiger als Zugriffe vom PC, teilt das Unternehmen, das zu 70 Prozent der Migros gehört, mit. Vorreiter dieses Trends sind demnach die Frauen, Romands und Digital Natives.

Holzmöbel aus dem 3D-Drucker

Paul Gatenholm: Neues 3D-Verfahren ahmt Holz-Look nach (Foto: chalmers.se)

Forscher der schwedischen Chalmers University haben per 3D-Druck Bauteile mit Zellstruktur hergestellt, die der von natürlichem Holz verblüffend ähnlich ist. Sie setzen eine Tinte ein, die aus Holz gewonnen wird. Mit dem neuen Verfahren lassen sich umweltverträgliche Produkte erzeugen, die die Eigenschaften von Holz haben. Es können Möbel und Verpackungsmaterialien sein, aber auch Gesundheits- oder Pflegeprodukte und sogar Kleidungsstücke.

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